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Motivbild: Gesichter-Wettbewerb der DAK-Gesundheit

Gesichter für ein gesundes Miteinander: Siegerinnen und Sieger 2024

Zahlreiche „Gesichter“ haben sich auch 2024 an unserem Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ beteiligt. Wir sind wieder einmal überwältigt von der großen Teilnahme, dem unglaublichen Engagement und den herausragenden Ideen.

Nun stehen die Gewinner-Projekte endlich fest. Wir sind begeistert und sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Die Bundes-Gewinnerinnen und -Gewinner 2024

1. Platz: Jennifer Eller für „WassAHR POSITIV ERFAHREN“

Der erste Platz geht an Jennifer Eller und ihr engagiertes Team! Mit viel Herzblut setzen sich Jennifer Eller und ihre Helferinnen und Helfer seit drei Jahren dafür ein, Kindern und Jugendlichen, die von der Ahr-Flut und ihren Folgen betroffen sind, neuen Mut und Sicherheit im Umgang mit Wasser zu schenken. Besonders beeindruckend ist ihr Ansatz, bei dem sie sowohl junge Menschen mit als auch ohne Behinderungen unterstützen.

Durch kreative und abwechslungsreiche Aktionen rund ums Wasser helfen sie den Betroffenen, traumatische Erlebnisse in ihrem eigenen Tempo und auf ihre individuelle Weise zu verarbeiten. Der Weg führt die Teilnehmenden von ersten sicheren Schritten im Schwimmbad über ruhige Gewässer bis hin zum Abenteuer im Wildwasser – stets begleitet von erfahrenen Fachkräften.

Dieses besondere Angebot leistet einen wertvollen Beitrag zur seelischen Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Es schafft nicht nur Vertrauen und Freude, sondern auch die Möglichkeit, schwierige Erfahrungen nachhaltig zu verarbeiten. Jennifer Eller und ihr Team zeigen, wie wichtig Engagement, Empathie und Gemeinschaft für die Bewältigung solcher Herausforderungen sind.

2. Platz: Annika Menzel für „SEELENPATEN“ in Sachsen-Anhalt

Platz 2 geht an Annika Menzel mit dem inspirierenden Projekt „Seelenpaten“! Das Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen-Anhalt setzt sich mit großem Engagement für Familien ein, die durch psychische Erkrankungen belastet und sozial isoliert sind. Im Fokus stehen Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren, da eine stabile und verlässliche Bezugsperson entscheidend für ihre gesunde Entwicklung ist – vom Säuglingsalter bis ins junge Erwachsenenalter.

Das Projekt vermittelt ehrenamtliche Patenschaften, die den Kindern neue Perspektiven eröffnen und zugleich den Patinnen und Paten erfüllende Aufgaben bieten. Ob Studierende, die Praxiserfahrung sammeln, Berufstätige, die soziale Kontakte pflegen, oder Ruheständlerinnen und Ruheständler, die sich gebraucht fühlen möchten – das Engagement bereichert alle Beteiligten.

Die Bedeutung dieser Patenschaften zeigt sich besonders bei Kindern von alleinerziehenden Elternteilen, die an einer psychischen Erkrankung leiden. Häufig bleiben die Kinder mit ihren Sorgen allein, übernehmen Verantwortung für das erkrankte Elternteil und geraten selbst in Gefahr, psychisch zu erkranken. Hier setzen die Patinnen und Paten an: Sie sind Vertrauenspersonen, Spielkameraden und Haltgeberinnen, die den Kindern wöchentlich in ihrem oft schwierigen Alltag zur Seite stehen. Ob gemeinsame Ausflüge, Backen, Vorlesen oder der Besuch von Veranstaltungen – sie schenken Zeit, Aufmerksamkeit und ein Stück Unbeschwertheit.

Derzeit bestehen etwa 30 aktive Patenschaften, von denen viele schon seit mehreren Jahren bestehen. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue Patenschaften aufgebaut und professionell begleitet, um noch mehr Familien zu unterstützen. Dieses beeindruckende Projekt zeigt, wie Ehrenamt einen echten Unterschied machen und Brücken bauen kann.

Kampagnen-Gewinner: Gesichter-Wettbewerb "StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt"

3. Platz: Jasmin Fritz für „StoP" (Stadtteile ohne Partnergewalt) aus Hamburg

Jasmin Fritz und ihr Team belegen den dritten Platz mit ihrem Projekt „StoP". Sie setzen sich mit großem Einsatz auf lokaler Ebene gegen häusliche Gewalt ein. Das Projekt zielt darauf ab, häusliche Gewalt gegen Frauen durch Prävention und Intervention zu bekämpfen. StoP stärkt gezielt Nachbarschaften, um Gewalt frühzeitig zu erkennen und gemeinsam zu verhindern. Die Arbeit der Ehrenamtlichen schafft ein sicheres Miteinander, reduziert Gewalt, fördert Gleichstellung und stärkt den sozialen Zusammenhalt.

Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die aktive Einbindung der Nachbarschaft. Workshops, Infoveranstaltungen und Gesprächsrunden schaffen Bewusstsein für das Thema und ermutigen die Anwohnerinnen und Anwohner, Verantwortung zu übernehmen. Dabei lernen sie, Anzeichen von Gewalt zu erkennen und wie sie sicher und unterstützend eingreifen können. So wird ein starkes Netzwerk geschaffen, das Betroffenen hilft und Täter abschreckt.

StoP zeigt eindrucksvoll, wie wichtig das Engagement der Gemeinschaft ist, um Gewalt zu bekämpfen und Lebensqualität in den Stadtteilen zu erhöhen. Dieses Projekt macht Mut und setzt ein klares Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt.

Sonderpreis 2024 „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

Kornelia Schmid für das Projekt: „Zoom-Kneipe Beisammensein“ aus Bayern

Die „Zoom-Kneipe Beisammensein“ ist eine Online-Selbsthilfeplattform speziell für pflegende Angehörige. Ihr Ziel? Jeden Abend um 21 Uhr einen Ort schaffen, an dem man durchatmen, sich austauschen und Unterstützung tanken kann. In diesen virtuellen Treffen gibt es Raum für ehrliche Gespräche, gegenseitige Ermutigung und ein bisschen Loslassen vom oft fordernden Alltag.

Die Idee entstand aus der Facebook-Gruppe „Pflegende Angehörige“, die inzwischen fast 26.000 Mitglieder zählt. Der Zugang ist super einfach über Zoom möglich – ohne Verpflichtungen, nur mit der Einladung, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Die „Zoom-Kneipe Beisammensein“ ist nicht nur ein Ort zum Reden, sondern auch ein Projekt mit Vision: Langfristig will sie die Lebensbedingungen pflegender Angehöriger verbessern und dabei auch politisch etwas bewegen.

Seit März 2020 bietet diese Plattform vielen Menschen Halt, Verständnis und Austausch in einer herausfordernden Lebenssituation – ein echter Rettungsanker im Alltag.

Das ist unsere Bundesjury

  • Porträt Andreas Storm

    Die DAK-Gesundheit sucht auch 2024 Gesichter für ein gesundes Miteinander. Ein Grund dafür ist die aktuelle Stimmung in der Bevölkerung. Der Zusammenhalt ist in den vergangenen drei Jahren schlechter geworden. Hier müssen wir als Gesellschaft aktiv gegensteuern. Wir brauchen Menschen, die sich aktiv für ein gesundes Miteinander einsetzen. Dieses Engagement für einen respektvoller Umgang und gelebte Gemeinschaft wollen wir mit unserem Wettbewerb fördern und auszeichnen.

    Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit, Foto: DAK-Gesundheit/Läufer

  • Portrait: Dr. med. Enise Lauterbach

    Respektvoller Umgang, achtsames Hinsehen und wertschätzende Begegnungen auf Augenhöhe sind grundlegende Elemente für ein gesundes Miteinander und die Basis für eine solidarische Gesellschaft. Als Jurymitglied unterstütze ich diesen Wettbewerb, um das Bewusstsein für die Bedeutung eines gesunden Miteinanders zu stärken und zu einer positiven Entwicklung unserer Gemeinschaft beizutragen.

    Dr. med. Enise Lauterbach, Gründerin und Geschäftsführerin des Start-ups LEMOA medical GmbH & Co. KG, Foto: Enno Kapitza

  • Portrait: Sophie Rosentreter

    Ich freue mich auf all die spannenden Bewerbungen, die zeigen, dass doch viel Gutes in unserem Land passiert! An jeder Ecke scheinen die Herausforderungen so groß wie nie. Umso wichtiger ist es, die Menschen sichtbar zu machen, die Lösungen zu Problemen anbieten, die Solidarität und Gemeinschaft fördern, wo Einsamkeit und Unmut herrscht.

    Deshalb ist es mir eine große Freude, Teil der Jury des Wettbewerbs „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ zu sein. Wir machen das sichtbar, was wir alle so dringend nötig haben: Hoffnung!

    Ganz besonders freue ich mich, dass mit einem Sonderpreis Pflege auch die pflegenden Angehörigen ihre Sichtbarkeit bekommen. Sie sind eine große Stütze unserer Gesellschaft und verdienen unser aller Dank und Unterstützung!

    Sophie Rosentreter, Pflege- und Demenzexpertin, Foto: Katrin Schöning

  • Portrait: Edith Stier-Thompson, Geschäftsführerin news aktuell GmbH

    Unsere Gesellschaft steht unter Druck: Spaltungen und Konflikte nehmen zu, globale Krisen wie Klimawandel und politische Spannungen bereiten vielen von uns Sorgen. Umso wichtiger ist es, die positiven Aspekte des Zusammenlebens zu fördern und denjenigen ein Gesicht zu geben, die sich für eine gesundes Miteinander engagieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir nur mit Freundlichkeit, Fürsorge, Toleranz und gegenseitigem Respekt die Herausforderungen unserer Zeit meistern und eine bessere Zukunft für uns alle schaffen können. Mein Engagement beim WEISSEN RING ist nicht nur ein Dienst an anderen, sondern auch an mir selbst. Jede Unterstützung, die ich geben kann, ist ein Schritt zur Heilung, sowohl für die Opfer als auch für unsere Gesellschaft.

    Edith Stier-Thompson, ehemalige Geschäftsführerin news aktuell GmbH, Foto: news aktuell

  • Portrait: Professor Dr. Ingo Froböse

    Schon in jungen Jahren können Menschen die Kraft der Prävention entdecken und spielerisch lernen, wie sich ein gesunder Lebensstil mit Freude in den Alltag integrieren lässt. Gesundheitsvorsorge ist keine Last, sondern ein spannendes, lebenslanges Abenteuer. Der Dreiklang aus regelmäßiger Bewegung, ausgewogener Ernährung und genügend Erholung macht nicht nur vital und leistungsfähig, er steigert unsere Lebensqualität. Das spüren Kinder ebenso wie Menschen im fortgeschrittenen Alter. Lasst uns gemeinsam aktiv werden – für uns selbst, unsere Gemeinschaft und ein gesundes Miteinander!

    Professor Dr. Ingo Froböse, ehemaliger Leiter des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln, Foto: Sebastian Bahr

  • Portrait: René Träder, Psychologe und Journalist

    Mensch zu sein bedeutet in Beziehung zu anderen zu treten, in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten und zwischenmenschlichen Beziehungen eingebunden zu sein. Ein gesundes Miteinander ist wichtig, denn dadurch entsteht aus dem bloßen Nebeneinander ein tragfähiges Netzwerk. Das tut uns als Individuum gut, aber auch der Gesellschaft.

    René Träder, Psychologe und Journalist, Foto: Jessi Geib

  • Portrait: Anja Hoffmann

    Mit unserem Projekt "Suizidprävention in Schulen" wurden wir 2023 zum Bundessieger gekürt. Die Aufmerksamkeit für dieses so wichtige Thema und die Anerkennung unserer ehrenamtlichen Arbeit bedeuten uns sehr viel. Ich freue mich sehr, dieses Jahr Teil der Jury zu sein und einem anderen Projekt zu dieser Wertschätzung und verdienten Anerkennung zu verhelfen. Ich bin neugierig und gespannt auf die neuen und sicher ganz tollen Projekte.

    Anja Hoffmann, Leiterin des Projekts "Suizidprävention in Schulen“, Foto: Jonas Schlund

Worum ging es?

Gesucht wurden Projekte oder Vereine, die sich für Mitmenschen und ein gesundes und gutes Miteinander engagieren. Es ging um Projekte, die körperlich und seelisch fit halten, die zu gesunder Ernährung und einem bewussten Lebensstil inspirieren. Bei allem standen Wertschätzung, Freundlichkeit, Rücksicht, Gelassenheit, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Respekt im Alltag im  Vordergrund – eben alles, was es für ein gesundes Miteinander braucht. Zum zweiten Mal haben wir dieses Jahr Sonderpreise vergeben für ein gesundes Miteinander in der häuslichen Pflege.

Wer sind die Jurys?

Jedes Bundesland hat eine eigene Jury. Sie setzt sich zusammen aus Künstlerinnen und Künstlern, Politikern und Politikerinnen, Geschäftsführenden und Gesundheitsfachleuten aus dieser Region und wählt die Landessiegenden. Die Bundes-Jury kürt anschließend drei Bundessieger-Projekte.

So unterstützt uns die Politik in den Ländern

Baden-Württemberg

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg

Portrait Winfried Kretschmann

Foto: DAK-Gesundheit

„Wir leben aktuell in einer Zeit des Wandels. Rasante Entwicklungen und globalen Krisen stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Da ist es wichtig, dass wir auch als Gemeinschaft aufeinander Acht geben. Der Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ der DAK Gesundheit ist hierbei ein wunderbares Beispiel für Solidarität und Fürsorge. Sehr gerne habe ich daher wieder die Schirmherrschaft hierfür übernommen!"


Bayern

Ulrike Scharf, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales

Portrait Ulrike Scharf, , Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales

Foto: StMAS

Sich füreinander einzusetzen, für andere da zu sein – das ist wesentlich für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ehrenamtliche leben uns das mit ihrer Haltung vor. Sie kümmern sich um ältere und kranke Menschen, fördern die Talente unserer Kinder und Jugendlichen und engagieren sich zum Beispiel in Sportvereinen. Wir wollen die Gesichter der vielen ehrenamtlich Engagierten sichtbar machen. Sie gestalten dieses Land mit und machen es ein Stück sozialer, ein Stück wärmer. Bayern ist gemeinsam stark!


Berlin

Dr. Ina Czyborra - Senatorin für Wissenschft, Gesundheit und Pflege

Portrait: Dr. Ina Cziborra

Foto: Hans Christian Plambeck

„Insbesondere in der Pflege sind wir auch auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Die Zahl der Pflegebedürften wächst, die Fachkräftesicherung in diesem Bereich ist eine große Herausforderung. Deshalb bin ich dankbar für jeden Nachbarn, für jede Nachbarin, die nach den älteren Menschen in ihrem Haus gucken, sie im Alltag unterstützen und für ihre Mitmenschen einfach da sind. Jede Initiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat pflegende Angehörige zu entlasten, hat es verdient dafür ausgezeichnet zu werden. Auch Selbsthilfegruppen werden oft auf freiwilliger und nicht gewinnorientierter Basis gegründet. Es ist wichtig, dass wir in unserer Gesellschaft zusammenhalten. Ich wünsche mir außerdem, dass wir Ehrenamtlichen und ihrer Arbeit mit mehr Respekt und Wertschätzung begegnen. Dieses Engagement nicht selbstverständlich. Deshalb übernehme ich sehr gern die Schirmherrschaft für den DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“


Brandenburg

Dietmar Woidke, Ministerpräsident von Brandenburg

Portrait Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke

Foto: Uwe Klössing

„Ich freue mich über eine rege Beteiligung an diesem Wettbewerb, bei dem es neben der Gesundheit vor allem auch um das Miteinander geht. Beides sind enorm wichtige Säulen für ein gutes Leben. Ich weiß, dass sich sehr viele Menschen genau dafür stark machen. Dafür danke ich den Engagierten von Herzen. Und ich danke der DAK-Gesundheit für diesen Wettbewerb, der das Engagement heraushebt und würdigt. Als Schirmherr bin ich schon ganz neugierig auf die neuen ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander‘.“ 


Bremen

Dr. Andreas Bovenschulte, Bürgermeister von Bremen 

Portrait Dr. Andreas Bovenschulte

Foto: Senatskanzlei, Freie Hansestadt Bremen

„Für ein gesundes Miteinander kommt es längst nicht nur auf unser körperliches Wohlbefinden an. Dazu gehören Freundinnen und Freunde, die Familie, der Arbeitsplatz, ein soziales Umfeld mit Würde und Respekt. Für mich ist damit der Auftrag verbunden, unser Gemeinwesen zu schützen und zu stärken, Verbindendes zu betonen, Trennendes zu überwinden, Teilhabe zu ermöglichen. Ich freue mich über alle, die beim diesjährigen Wettbewerb mit ihren großartigen Projekten ein gesundes Miteinander im Land Bremen unterstützen. Gerne habe ich die Schirmherrschaft übernommen.“


Hamburg

Staatsrat Tim Angerer, Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration 

Portrait: Tim Angerer

Foto: Staatskanzlei Hamburg

„Gesundheit und ein gutes Miteinander hängen eng zusammen. Die Sozialbehörde setzt sich dafür ein, allen Menschen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, unabhängig von ihrem Gesundheitszustand oder dem Vorliegen einer dauerhaften Beeinträchtigung. Ebenso wichtig ist es, diejenigen zu stärken, die selber Verantwortung übernehmen und sich ehrenamtlich engagieren. Gerade im Bereich der Gesundheitsförderung, aber auch in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung ist es das Engagement der Ehrenamtlichen, das Dinge ermöglicht, die anders nicht möglich gewesen wären. Ich freue mich daher, dass der DAK-Wettbewerb dem ehrenamtlichen Engagement im Handlungsfeld Gesundheit und Pflege ein Gesicht gibt. Sehr gerne habe ich daher erneut die Schirmherrschaft für den Hamburger Wettbewerb übernommen und bin gespannt auf die diesjährigen Projekte der engagierten Hamburgerinnen und Hamburger.“


Hessen

Boris Rhein, Ministerpräsident des Landes Hessen 

Portrait: Boris Rhein

Foto: Hessische Staatskanzlei

„Gesundheit ist unser höchstes Gut. Um langfristig gesund zu bleiben, brauchen wir nicht nur medizinische Versorgung, sondern auch ein gesundes Lebensumfeld und einen respektvollen Umgang miteinander. Genau dafür setzen sich zahlreiche Ehrenamtliche in unserem Land mit ihrem Engagement für Gesundheitsförderung, Prävention und Pflege ein. Die Menschen hinter diesen Projekten und Initiativen leisten damit einen großartigen Beitrag für ein gesundes Miteinander und tragen maßgeblich zum Zusammenhalt in der Gemeinschaft und zur gesellschaftlichen Teilhabe bei. Es ist toll, dass der Wettbewerb der DAK diesen Ehrenamtlichen eine Bühne bietet und ihr wertvolles Engagement sichtbar macht. Als Schirmherr der Aktion spreche ich allen Beteiligten meinen Respekt aus und danke ihnen für ihren bewundernswerten Einsatz.“


Mecklenburg-Vorpommern

Birgit Hesse, Präsidentin des Landtages Mecklenburg-Vorpommern

Portrait: Birgit Hesse

Foto: Landtag MV

„Wir leben in aktuell bewegten Zeiten. Wir befinden uns in einem Wahljahr, wirtschaftliche Herausforderungen sind zu meistern, die Auswirkungen des nun schon mehr als zwei Jahre dauernden Krieges in Europa wirken sich auch auf unseren Alltag aus. Den Menschen wird viel abverlangt. Das führt bei nicht wenigen zu Unsicherheit, Überforderung oder auch Angst. Meinungen prallen aufeinander. Gefühlt ist der Umgang der Menschen miteinander in verschiedenen Situationen rauer geworden. Das gilt in besonderer Weise für das Internet, aber eben nicht nur in dieser digitalen Welt. Wir alle zusammen sind gefragt, dem etwas entgegenzusetzen. Sich stark zu machen, für die Familie, Schwächere, die Schule, im Beruf oder in der Freizeit – darin liegt für mich der Schlüssel. Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Dies bildet sich sehr eindrücklich in den verschiedenen Aktivitätsfeldern von „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ ab. Der Wettbewerb ist wichtig, weil er gute Initiativen für ein gelungenes gesundes gesellschaftliches Miteinander aktivieren kann und damit in bewegten Zeiten Ruhe und Zuversicht gibt.“


Niedersachsen

Stephan Weil, Ministerpräsident in Niedersachsen

Portrait: Stephan Weil

Foto: Niedersächsische Staatskanzlei/ Holger Hollemann

„Die vergangenen DAK-Wettbewerbe „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ waren ein voller Erfolg. Viele Organisationen und Einzelpersonen haben ihre Initiativen und Projekte für ein gesundes und zufriedenes Leben eingereicht. Mit dem DAK-Wettbewerb soll auch in 2024 diesen engagierten Menschen eine Bühne für die gebotene Anerkennung gegeben werden. Gern habe ich daher auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft für den DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ übernommen."


Nordrhein-Westfalen

Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Portrait: Karl-Josef Laumann

Foto: Land NRW / Ralph Sondermann 

„Ich unterstütze den Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ der DAK-Gesundheit als Schirmherr, da ich davon überzeugt bin, dass ein gesundes Miteinander die Basis dafür ist, alle Herausforderungen, denen wir im Moment gegenüberstehen, gemeinsam zu meistern. Jedes Engagement für ein gesundes Miteinander ist zugleich Motivation für Andere, ebenfalls Engagement zu zeigen. So kommen wir als Gesellschaft zusammen und können gemeinsam ein gesundes Miteinander gestalten."


Rheinland-Pfalz

Katharina Binz, Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz

„Seelische und körperliche Gesundheit sind eng miteinander verbunden – das rückt der Wettbewerb ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander“ in den Fokus. Er würdigt innovative Projekte, Initiativen und das Engagement Einzelner, die sich auf besondere Weise für Gesundheit, Prävention und sozialen Zusammenhalt engagieren. Besonders Kinder und Jugendliche profitieren von Projekten wie diesem, die nicht nur ihre körperliche Gesundheit, sondern ihre soziale und emotionale Entwicklung in den Blick nehmen. Daher übernehme ich auch in diesem Jahr gerne die Schirmherrschaft."


Saarland

Dr. Magnus Jung, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit

Portrait: Dr. Magnus Jung

Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Saarland.

„Täglich engagieren sich Menschen um ein gesundes Miteinander in der Gesellschaft auf verschiedenste Arten zu fördern: Sie bauen z.B. Brücken zwischen Jung und Alt, feiern Unterschiede von Kulturen oder fördern das inklusive Miteinander. Dieses Zusammenleben ist die Grundlage einer funktionierenden Demokratie. Es ist wichtig ihre Projekte und Initiativen zu unterstützen. Deswegen übernehme ich gerne die Schirmherrschaft für diesen Wettbewerb und bin gespannt auf die diesjährigen Gesichter, die zum ‚gesunden Miteinander‘ beitragen. Denn in der Vielfalt unserer Gesichter liegt die Stärke unserer Gemeinschaft, in der Anerkennung und Respekt für jeden Einzelnen das Fundament bilden.“


Sachsen

Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt 

Portrait: Petra Köpping

Foto: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS).

„Derzeit erscheinen die gesellschaftlichen Herausforderungen besonders hoch. Umso wichtiger ist es, das breite, vielfältige Engagement für ein gutes Miteinander, Respekt, Offenheit und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft bekannt zu machen und ein Vorbild für andere zu sein. Mir liegt ein gesundes, respektvolles Miteinander besonders am Herzen. Daher freue ich mich, auch dieses Mal die Schirmherrschaft für diesen wunderbaren Wettbewerb zu übernehmen. Es ist wichtig, dass sich Menschen für Menschen engagieren, mit verschiedenen Projekten den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und sich damit für ein gesundes Miteinander einsetzen. Allen Aktiven möchte ich an dieser Stelle nicht nur danken, sondern sie auch ermutigen, am Wettbewerb teilzunehmen. Seien Sie Vorbilder und animieren Nachahmer.“


Sachsen-Anhalt

Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachen-Anhalt 

Portrait Ministerpräsident Reiner Haseloff

Foto: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

„Gesundheit ist von vielen Faktoren abhängig; vom Lebensstil, von der Ernährung, aber nicht zuletzt auch vom Umgang miteinander. Da, wo Mobbing und Ausgrenzung an der Tagesordnung sind, ist auch die Gesundheit in Gefahr. Deshalb ist es so wichtig, ein gesundes Miteinander zu fördern. Gern unterstütze ich daher die Aktion der DAK-Gesundheit.“ 


Schleswig-Holstein

Prof. Dr. Kerstin von der Decken, Gesundheitsministerin in Schleswig-Holstein

Portrait: Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Foto: Frank Peter

„Mitmenschlichkeit, ein wertschätzender Umgang untereinander und gegenseitige Achtsamkeit sind häufig einfache und zugleich so wertvolle Mittel für ein gutes Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Damit kann jeder Mensch auch zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und der Gesundheit anderer einen wichtigen Beitrag leisten. Viele engagieren sich ehrenamtlich besonders für die Gesundheit derer, die auf Hilfe angewiesen sind – beispielsweise für Kinder oder für ältere Menschen, die pflegebedürftig sind. Ich freue mich daher sehr, dass in diesem Jahr ein Sonderpreis zum Thema Pflege ausgelobt wird und übernehme gerne die Schirmherrschaft. Setzen Sie sich für die Gesundheit anderer ein und lassen Sie andere an Ihren guten Projekten teilhaben!“


Thüringen

Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen

Portrait: Bodo Ramelow

Foto: Thüringer Staatskanzlei/Delf Zeh

„Wie wichtig Gesundheit und Gesunderhaltung sind, wird uns oft erst dann bewusst, wenn es uns nicht gut geht. Gerade in solchen Situationen sind wir auf ein gesundes und solidarisches Miteinander angewiesen. Und gerade deshalb möchte ich als Schirmherr auf den Wettbewerb ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ der DAK-Gesundheit aufmerksam machen und sage: Daumen hoch für ein gutes und gesundes Miteinander und Danke an alle Engagierten, die sich für ein aktives und wohltätiges Leben in unserer Gesellschaft stark machen!“

 

Wir sagen "Danke" und "weiter so"!

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