Unsere Gewinnerinnen und Gewinner 2024: Niedersachsen
Vielen Dank für die sehr beeindruckenden Projekte für ein gesundes Miteinander. Da hatte es die Landesjury in Niedersachsen wirklich nicht leicht, die drei besten Projekte auszuwählen. Nach gründlichem Abwägen steht die Entscheidung nun fest. Herzlichen Glückwunsch!
1. Platz
Mark Castens für das Projekt „Letzte Wünsche erfüllen, Lebensfreude schenken“
Der Verein möchte Menschen kurz vor ihrem Lebensende einen speziellen persönlichen Wunsch erfüllen und diesen „Wunsch des Lebens“ mit Freude erleben lassen. „Wenn das Lebensende naht und die Zeit im wahrsten Sinne davonläuft, bleiben oftmals Wünsche offen, deren Erfüllung dabei helfen, abschließen zu können“, sagt Mark Castens. Ein letzter Flug über die Heimat, ein persönliches Treffen mit einem Idol, die Aussprache in der Familie oder eine Reise zu einem Ort der persönlichen Verbundenheit, zählen dazu.
2. Platz
Michelle Gerdes-Lampe für das Projekt „Ausbau der ambulanten palliativen Begleitung“
Der Verein „Kjells Wunderland e.V.“ wurde von Frau Gerdes-Lampe und ihrem Mann, nach dem Krebstod ihres eigenen Sohnes gegründet. Sie möchten über Krebs bei Kindern und Jugendlichen aufklären und betroffene Familien unterstützen. Sie setzen sich dafür ein, dass Tumorerkrankungen bei Kindern weiter erforscht werden. Zusätzlich finanzieren sie Fachpersonal im häuslichen Umfeld, damit den jungen Patientinnen und Patienten lange Krankenhausaufenthalte erspart bleiben. Dies schenkt den Familien wertvolle Zeit zu Hause.
3. Platz
Sandra Linnert für das Projekt „Transplant-Kids Segelcamp"
Der Verein wurde gegründet, um organtransplantierte Kinder auf ein Leben mit ihrem neuen Organ vorzubereiten. Neben einem erlebnispädagogischen Programm, erfahren die Kinder in Workshops wie der Übergang zu einem Leben mit neuem Organ gut gelingen kann. Sie lernen auch viel zu gesunder Ernährung, Medikamenteneinnahme und dem Umgang mit ihrer Grunderkrankung. Darüber hinaus bietet das Team auch ein Angebot für Geschwisterkinder oder enge Freunde, die aufgrund der Erkrankung auch oft mit schwierigen Situationen konfrontiert sind.