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Gesundheitsreport

Rekordniveau bei psychischen Erkrankungen in Berlin

6. März 2024. Depressionen, Anpassungsstörungen, Ängste: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Berlin haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz gefehlt. Der Arbeitsausfall stieg auf nunmehr 337 Fehltage je 100 DAK-Versicherte (Bund 323 Fehltage).

Krankenstand 2023 in Berlin weiter auf Rekordniveau

22. Januar 2024: „Der Negativrekord beim Krankenstand setzt sich in Berlin fort und hat zu hohen Belastung geführt, sowohl im Privaten als auch im Beruf“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Ein derartig hoher Arbeitsausfall ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, insbesondere wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels. Effektive Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements könnten entlastend wirken. Wir unterstützen Unternehmen hier gern mit Angeboten.“

Krankenstand steigt in Berlin weiter an

01. November 2023: „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“

79 Prozent mehr Krankschreibungen in Berlin

15. August 2023: „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 54,5 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es 97,5 Fälle. Das ist ein enormer Anstieg von 79 Prozent“, erklärt DAK-Landeschef Volker Röttsches. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur zehn Tage krankgeschrieben sind. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“

Personalmangel macht Beschäftigte in Berlin krank

05. Juni 2023: Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von mehr als 110.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Berlin ausgewertet und rund 200 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erlebt fast die Hälfte der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sollten ein Weckruf sein“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Der Personalmangel kann durch Stress und Belastungen den Krankenstand hochtreiben, was wiederum zu mehr Fehltagen führt und die Situation weiter verschärft. So droht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss.“ Röttsches schlägt den Arbeitgebern eine Offensive im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vor: „Arbeit muss so organisiert werden, dass die Beschäftigten auch bei einer dünnen Personaldecke die Chance haben, gesund zu bleiben.“

37 Prozent mehr Fehltage: Krankenstand in Berlin steigt auf Rekordwert

26. Januar 2023: 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige in Berlin im Durchschnitt pro Kopf fast 20 Fehltage – rund 5 Tage mehr als 2021. „Der Negativrekord hat zu hohen Belastung geführt, sowohl in den Privathaushalten als auch auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Ein derartig hoher Krankenstand ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch und vor allem wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels“, so Röttsches.

Depression und Stress: Viele Beschäftigte in Berlin haben psychisches Risiko für Herzinfarkt

17. Oktober 2022: Jedes Jahr sterben mehr als 11.000 Menschen in Berlin an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. „Unser aktueller Gesundheitsreport zeigt, dass die Bedeutung von Stress und psychischen Erkrankungen als Risiko für Herzinfarkte höher ist als gedacht“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit. „Die Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen bewegen sich seit Jahren auf konstant hohem Niveau. Depressionen und negativer Stress sind bereits für sich genommen eine große Belastung. Sie schlagen aber auch buchstäblich aufs Herz“. Expertenstimmen zufolge ist das Risiko für einen Herzinfarkt bei Depressionen ähnlich hoch wie bei starkem Übergewicht.

Krankenstand trotz Corona-Pandemie konstant

21. August 2020: Die aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit zeigt die Entwicklung des Krankenstandes im vergangenen Jahr und die wichtigsten Veränderungen im ersten Halbjahr 2020 auf. Demnach hatten im ersten Halbjahr 2020 DAK-versicherte Beschäftigte in Berlin durchschnittlich mehr Fehltage als im Vorjahreshalbjahr: 7,9 zu 7,7 Tage. Im Monatsvergleich war der Krankenstand 2020 vor allem im Lockdown-Monat März mit 5,6 Prozent erhöht, auch im Vergleich zum Vorjahr (5,2 Prozent). Im April ging der Krankenstand bereits auf 5,2 Prozent zurück. In den Monaten Mai und Juni erreichte er mit 3,4 beziehungsweise 2,4 Prozent Tiefstände. „Entgegen der Erwartungen ist ein nachhaltiger Anstieg der Arbeitsunfähigkeit ausgeblieben, obwohl es wegen der Pandemie noch bis Ende Mai die telefonische Krankschreibung gab“, erklärt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Das zeigt, dass einfache Lösungen für das Krankschreibungs-Geschehen sehr sinnvoll sind.“ Die DAK-Gesundheit begrüßt deshalb die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossene Krankschreibung per Videosprechstunde. „Wir müssen nicht nur bei COVID-19, sondern bei vielen Erkrankungen generell die Ansteckungsgefahr für das Praxispersonal und für andere Patienten mit bedenken. Wenn neue Formen der Kommunikation die persönliche Begegnung in der Arztpraxis ergänzen, ist das ein wichtiger Fortschritt.“

Sucht: Gravierende Folgen für Berliner Arbeitswelt – Betroffene haben nahezu doppelt so viele Fehltage

18. Juni 2019: Laut DAK-Gesundheitsreport 2019 haben Arbeitnehmer in Berlin mit Hinweisen auf eine so genannte Substanzstörung deutlich mehr Fehltage im Job als ihre Kollegen ohne auffällige Probleme. Der Krankenstand der Betroffenen ist mit 7,2 Prozent fast doppelt so hoch. Sie fehlen aber nicht nur im Job, weil sie wegen ihrer Suchtproblematik krankgeschrieben werden. Vielmehr zeigen sich bei ihnen in allen Diagnosegruppen mehr Fehltage. Besonders deutlich ist der Unterschied bei den psychischen Leiden. Hier sind es mehr als dreimal so viele Fehltage. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen gibt es ein Plus von 50 Prozent, bei Atemwegserkrankungen sind es 53 Prozent. Bedeutsam für Arbeitgeber ist auch die erhöhte Unfallgefahr in den Betrieben für Betroffene (plus 45 Prozent Verletzungen). Insgesamt gibt es nach der DAK-Studie unter den Erwerbstätigen in Berlin 447.000 abhängige Raucher, fast 18.000 sind alkoholabhängig und rund 40.000 erfüllen die Kriterien einer Internet Gaming Disorder (Computerspielsucht). Für Volker Röttsches, Leiter der DAK-Landesvertretung in Berlin hat das gravierende Auswirkungen auf die Arbeitswelt: „Neben gesundheitlichen Risiken für die Mitarbeiter führen Süchte auch zu einer verminderten Konzentrations- und Leistungsfähigkeit im Job. Arbeitsausfälle, eine höhere Fehlerquote und steigende Unfallzahlen können darüber hinaus zu Produktivitätsverlusten und damit zu wirtschaftlichen Schäden in den Berliner Unternehmen führen.“

Rücken: 1,5 Millionen Ausfalltage in Berliner Betrieben

15. Mai 2018: Laut DAK-Gesundheitsreport 2018 ist Rückenschmerz in Berlin die zweithäufigste Diagnose für den Krankenstand. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land kamen 2017 mehr als 1,5 Millionen Ausfalltage wegen Rückenschmerzen zusammen. Je 100 Versicherte fallen in Berlin fast 90 Fehltage an, im Bundesdurchschnitt sind es mit 86,7 etwas weniger. Laut Umfrage im Rahmen des Reports leiden rund 174.000 erwerbstätige Patienten in Berlin sogar chronisch (zehn Prozent) unter Schmerzen, die drei Monate oder länger andauern. „Das gesundheitspolitische Ziel, das Problem Rücken in den Griff zu bekommen, wurde nach den Ergebnissen unserer Studie nicht erreicht“, sagt Volker Röttsches, Leiter der DAK-Landesvertretung Berlin. „Die Untersuchung sollte deshalb zum Anlass genommen werden, die Angebote in den Bereichen Prävention und Versorgung in Berlin auf den Prüfstand zu stellen.“

Kinder- und Jugendgesundheit

Berlin: Erheblich weniger jugendliche Rauschtrinker

Berlin, 22. Januar 2024. In Berlin mussten 2022 erheblich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden als noch im Jahr zuvor. Nach aktuellen Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg* gab es im Jahr 2022 insgesamt 204 sogenannte jugendliche Rauschtrinker – 22 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Jahresvergleich landeten in allen Altersgruppen weniger Schülerinnen und Schüler mit einem Rausch in der Klinik. Der größte Rückgang war bei den 10- bis 14-Jährigen mit 26 Prozent zu verzeichnen. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch und die DAK-Gesundheit lassen in ihren Bemühungen gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen nicht nach und setzen die Präventionsinitiative „bunt statt blau“ in der Hauptstadt fort. Bereits im 15. Jahr werden die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren gegen das sogenannte Rauschtrinken gesucht.

Landessuchtbeauftragte Mutter und DAK-Gesundheit starten Pilotprojekt gegen Glücksspielsucht in Berlin

05. Dezember 2023: Mehrere Hundert Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren sollen in Berlin durch das Projekt der DAK-Gesundheit mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege an allgemein- und berufsbildenden Schulen im ersten Jahr erreicht werden. Den Handlungsbedarf zeigt der aktuelle Glücksspielatlas Deutschland 2023, der gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium veröffentlicht wurde: Demnach haben – je nach Studie – 58 bis 82 Prozent der Jugendlichen bereits Erfahrung mit Glücksspiel. Mindestens jeder fünfte von ihnen hat in den letzten zwölf Monaten an derartigen Angeboten teilgenommen. Durch die Möglichkeiten des Online-Glücksspiels, intensive Glücksspielwerbung, Wetten rund um den Sport sowie die Verbreitung von Glücksspielelementen in digitalen Spielen und Social Media, sind Kinder und Jugendliche zunehmend gefährdet.

HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs gehen weiter zurück

22. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 46.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Berlin versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

Krankenhausbehandlungen jugendlicher Mädchen wegen Essstörungen und Depressionen erreichen Höchstwerte

08. August 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 45.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Berlin versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

Nach Landessieg: Köpenicker Schülerin gewinnt auch Bundeswettbewerb „bunt statt blau“

02. Juni 2023: "Das Plakat der Bundessiegerin ist pointiert und setzt die Botschaft von ‚bunt statt blau‘ eindrucksvoll in Szene. Es geht um den Wendepunkt im Leben eines Mädchens. Ein Gesicht ist dunkel, verzweifelt und im Alkoholrausch verloren, das andere bunt, lebensfroh und nüchtern. Wer dem Alkohol eine Absage erteilt und sein Leben sprichwörtlich auf den Kopf stellt, kann ein Vorbild für andere werden“, lobt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit das Plakat der Bundessiegerin. Gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert und Prof. Reiner Hanewinkel, Institutsleiter des IFT-Nords, wählte Storm in der Bundesjury die ersten Plätze aus.

„bunt statt blau“: Schülerin aus Köpenick gewinnt Plakatwettbewerb in Berlin

23. Mai 2023: „Turn your Life around“ fordert Linda Brandt auf ihrem Siegerbild. Es zeigt zweigeteilt das Gesicht einer jungen Frau. Einmal blau und unglücklich und einmal bunt und fröhlich, diagonal gespiegelt. „Mit meinem Bild wollte ich ein Plakat entwerfen, welches Menschen auffällt und somit auch zum weiteren Nachdenken anregen kann. Die beiden Bildhälften zeigen den starken Kontrast zwischen einem Leben mit und ohne exzessiven Alkoholkonsum“, sagt Linda Brandt zu ihrem Siegerplakat. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann sie den Hauptpreis auf Landesebene in Höhe von 300 Euro. Der zweite Platz ging an die mittlerweile 18-jährige Anna Baboglo aus Mitte. Rang drei belegte Esther Hong (15) aus Schöneberg. Der Sonderpreis „Junge Talente“ geht an die Gruppenarbeit der erst 13-jährigen Finja Heerda, Michelle Orlt und Nea Praetorius aus Treptow-Köpenick.

RSV-Infektionen bei Babys: Klinikbehandlungen in Berlin verdreifacht

13. April 2023: „Unsere Analyse macht deutlich: Es gibt akuten Handlungsbedarf“, sagt Volker Röttsches, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Berlin. „Wir müssen im Klinikbereich und im ambulanten Sektor in Zukunft besser auf Infektionswellen vorbereitet sein. Vorhandene Behandlungsplätze wegen Personalmangels nicht zu nutzen, kommt einer Kapitulation nahe. Die Sofort-Maßnahmen der Politik, wie zusätzliche Mittel für Kinderkliniken oder die Behandlungen von Atemwegserkrankungen durch niedergelassene Kinderärztinnen und Kinderärzte gehen in die richtige Richtung. Es muss bei den anstehenden Reformen aber auch zu strukturellen Veränderungen kommen. Wir begrüßen, dass die Berliner Koalitionspartner mit einem Runden Tisch Kindergesundheit hier eine Plattform schaffen wollen, um gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungswege zu finden. Wir müssen alles tun, damit Kinder in diesem Land gut und gesund aufwachsen.“

Gegen den Trend: Mehr Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen in Berlin

23. Februar 2022: Im Rahmen des Reports untersuchten Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld anonymisierte ambulante und stationäre Abrechnungsdaten von mehr als 41.000 Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Berlin versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2019 und 2020. Der Report basiert damit auf Daten von rund sieben Prozent aller Kinder und Jugendlichen in der Hauptstadt und ist hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung repräsentativ.

Corona-Pandemie: Krankenhausaufenthalte aufgrund von Depressionen bei Berliner Kindern fast verdoppelt

16. Februar 2021: „Die gesellschaftlichen, schulischen, sozialen und familiären Belastungen durch die Corona-Pandemie wirken sich zunehmend negativ auf Kinder und Jugendliche aus. Wir beobachten immer mehr schwere Verläufe von Essstörungen, depressiven Erkrankungen und suizidalen Krisen bei Kindern und Jugendlichen, die entweder dem Druck und der Ungewissheit nicht standhalten oder auch zu spät Hilfe suchen“, sagt Professor Dr. med. Christoph Correll, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Charité   Universitätsmedizin Berlin. „Zudem machen wir uns Sorgen, dass es in einem langanhaltend überlasteten familiären System auch zu häuslicher Gewalt kommen kann. In unserer COH-FIT Studie untersuchen wir die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Teilnehmer können uns helfen, bestmögliche Bewältigungsstrategien sowie Subgruppen mit größtem Unterstützungsbedarf zu identifizieren.“

Berlin: Depressions-Diagnosen nehmen weiter zu

12. Dezember 2019: Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Schulkindern in Berlin umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Wir wollen das Tabu brechen, das psychische Erkrankungen noch immer umgibt“, sagt Volker Röttsches, Leiter der DAK-Landesvertretung in Berlin. „Die betroffenen Kinder leiden oft leise, bevor sie eine passende Diagnose bekommen. Wir müssen aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein – und nachhaltig helfen.“

Politik & Unternehmensnachrichten

Nach Landessieg: Berliner Generationenprojekt gewinnt zweiten Preis bei bundesweitem DAK-Wettbewerb

12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit deshalb bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Aus den Bewerbungen von mehr als 200 ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst 16 Landessiegerinnen und -sieger ermittelt. Sechs von der Bundesjury ausgewählte Favoritinnen und Favoriten waren zum Finale nach Hamburg eingeladen worden, wo das Projekt aus Berlin mit dem zweiten Bundespreis gewürdigt wurde.

„SiS - Seniorpartner in School e.V.“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin

15. November 2023: „Die Krisen in der Vergangenheit, aber auch die aktuellen Herausforderungen zeigen, wie wichtig gesellschaftlicher Zusammenhalt ist“, sagte Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege. „Im Bereich von Gesundheit und Pflege ist er mir natürlich ganz besonders wichtig. Auch in diesen Bereichen sind wir auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst, die Fachkräftesicherung ist eine Herausforderung. Insbesondere in einer großen und oft anonymen Stadt wie Berlin brauchen wir Menschen, die sich für Ihre Mitmenschen interessieren, die sich auch für andere engagieren. Ich wünsche mir, dass wir Ehrenamtlichen und ihrer Arbeit mit mehr Respekt und Wertschätzung begegnen. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich. Deshalb freue ich mich, dass wir im Rahmen des DAK-Wettbewerbs ´Gesichter für ein gesundes Miteinander´ ein paar Projekte würdigen.“

1,1 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege in Berlin

20. Oktober 2023. Laut DAK-Studie nehmen die Menschen mehr Egoismus, Aggressivität und Beleidigungen wahr. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden nach Einschätzung der Befragten unter dem verschlechterten sozialen Klima. Die Umfrage zeigt auch: Drei von vier Befragten glauben, dass sich ein besseres soziales Miteinander auch positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. DAK-Landeschef Volker Röttsches sagt: „Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein guter Umgang für unsere Gesundheit sind.“ Jede und jeder zweite Befragte gab an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun. „Das macht Mut und deshalb suchen wir gemeinsam mit Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra die Gesichter in der Hauptstadt, die für ein gesundes Miteinander stehen“, so Röttsches.

Endspurt bei Wettbewerb: DAK-Gesundheit Berlin sucht Vorzeigeprojekte für besseres Miteinander

31. August 2023. Laut DAK-Studie nehmen die Menschen mehr Egoismus, Aggressivität und Beleidigungen wahr. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden nach Einschätzung der Befragten unter dem verschlechterten sozialen Klima. Die Umfrage zeigt auch: Drei von vier Befragten glauben, dass sich ein besseres soziales Miteinander auch positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. DAK-Landeschef Volker Röttsches sagt: „Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein guter Umgang für unsere Gesundheit sind.“ Jede und jeder zweite Befragte gab an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun. „Das macht Mut und deshalb suchen wir gemeinsam mit Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra die Gesichter in der Hauptstadt, die für ein gesundes Miteinander stehen“, so Röttsches.

Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023 gesucht

15. Mai 2023. „Unsere aktuelle Umfrage zeigt: die Menschen nehmen mehr Egoismus, Aggressivität und Beleidigungen in der Bevölkerung wahr. Nach Ansicht der Befragten sind insbesondere Kinder und Jugendliche von der Verschlechterung betroffen“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit. „Unser Wettbewerb steht für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Diese Werte und ein guter Umgang in der Gesellschaft sind wesentliche Bausteine für Wohlbefinden und Gesundheit.“ Jede und jeder zweite Befragte gab an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. „Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun“, so Röttsches. „Das macht Mut und deshalb suchen wir die Gesichter in unserer Stadt, die für ein gesundes Miteinander stehen.“

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