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Gesundheitsreport

Gegen den Bundestrend: Sommer-Krankenstand in Berlin gesunken

24. Oktober 2024. „Während anderenorts die Abschaffung der telefonischen Krankschreibung diskutiert oder eine Blaumacher-Debatte geführt wird, freuen wir uns in Berlin über einen sinkenden Krankenstand in den Sommermonaten“, sagt Iris Schneider, stv. Landeschefin der DAK-Gesundheit in Berlin. „Ob es sich um kurzfristige Effekte oder eine generelle Trendwende handelt, werden wir in den kommenden Monaten weiter untersuchen.“

Hitze belastet in Berlin mehr als 430.000 Beschäftigte im Job

4. Juni 2024. Stickige Luft in Büroräumen und Werkshallen, Bruthitze auf Baustellen: 20 Prozent der Beschäftigten in Berlin fühlt sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in der Hauptstadt sind das mehr als 430.000 Menschen. Knapp drei Viertel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Ein Fünftel hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für Berlin.

Krankenstand in Berlin sinkt im ersten Quartal 2024

29. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in der Hauptstadt lag im ersten Quartal 2024 bei 5,4 Prozent und somit 0,4 Prozentpunkte unter dem Bundesschnitt (5,8 Prozent). Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 54 krankgeschrieben.

Rekordniveau bei psychischen Erkrankungen in Berlin

6. März 2024. Depressionen, Anpassungsstörungen, Ängste: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Berlin haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz gefehlt. Der Arbeitsausfall stieg auf nunmehr 337 Fehltage je 100 DAK-Versicherte (Bund 323 Fehltage).

Krankenstand 2023 in Berlin weiter auf Rekordniveau

22. Januar 2024: „Der Negativrekord beim Krankenstand setzt sich in Berlin fort und hat zu hohen Belastung geführt, sowohl im Privaten als auch im Beruf“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Ein derartig hoher Arbeitsausfall ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, insbesondere wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels. Effektive Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements könnten entlastend wirken. Wir unterstützen Unternehmen hier gern mit Angeboten.“

Krankenstand steigt in Berlin weiter an

01. November 2023: „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“

79 Prozent mehr Krankschreibungen in Berlin

15. August 2023: „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 54,5 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es 97,5 Fälle. Das ist ein enormer Anstieg von 79 Prozent“, erklärt DAK-Landeschef Volker Röttsches. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur zehn Tage krankgeschrieben sind. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“

Personalmangel macht Beschäftigte in Berlin krank

05. Juni 2023: Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von mehr als 110.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Berlin ausgewertet und rund 200 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erlebt fast die Hälfte der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sollten ein Weckruf sein“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Der Personalmangel kann durch Stress und Belastungen den Krankenstand hochtreiben, was wiederum zu mehr Fehltagen führt und die Situation weiter verschärft. So droht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss.“ Röttsches schlägt den Arbeitgebern eine Offensive im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vor: „Arbeit muss so organisiert werden, dass die Beschäftigten auch bei einer dünnen Personaldecke die Chance haben, gesund zu bleiben.“

37 Prozent mehr Fehltage: Krankenstand in Berlin steigt auf Rekordwert

26. Januar 2023: 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige in Berlin im Durchschnitt pro Kopf fast 20 Fehltage – rund 5 Tage mehr als 2021. „Der Negativrekord hat zu hohen Belastung geführt, sowohl in den Privathaushalten als auch auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Ein derartig hoher Krankenstand ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch und vor allem wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels“, so Röttsches.

Depression und Stress: Viele Beschäftigte in Berlin haben psychisches Risiko für Herzinfarkt

17. Oktober 2022: Jedes Jahr sterben mehr als 11.000 Menschen in Berlin an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. „Unser aktueller Gesundheitsreport zeigt, dass die Bedeutung von Stress und psychischen Erkrankungen als Risiko für Herzinfarkte höher ist als gedacht“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit. „Die Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen bewegen sich seit Jahren auf konstant hohem Niveau. Depressionen und negativer Stress sind bereits für sich genommen eine große Belastung. Sie schlagen aber auch buchstäblich aufs Herz“. Expertenstimmen zufolge ist das Risiko für einen Herzinfarkt bei Depressionen ähnlich hoch wie bei starkem Übergewicht.

Kinder- und Jugendgesundheit

Berlin: Erneut weniger Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch im Krankenhaus

15. November 2024: 2023 wurden in Berlin 66 Jungen und 80 Mädchen im Alter von zehn bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent (Vorjahr 93), die der Mädchen um rund 28 Prozent (Vorjahr 111). Den größten Rückgang gab es in der Gruppe der zehn bis unter 15-Jährigen. Wurden 28 Kinder im Jahr 2023 im Krankenhaus aufgenommen, waren es im Jahr zuvor 45 (Minus rund 38 Prozent). Hier ging die Zahl der betroffenen Jungs gar um knapp 43 Prozent zurück, von 14 auf 8 im Jahr 2023. 

„bunt statt blau“: Zwillingsschwestern aus Köpenick gewinnen Plakatwettbewerb in Berlin

Berlin, 29. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Berlin kommt von den 15-jährigen Köpenicker Zwillingen Alina und Maya Butthoff. Sie setzten sich gegen rund 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern geehrt. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch gratulierte als Schirmherrin der Aktion in Berlin.

Berlin: Erheblich weniger jugendliche Rauschtrinker

Berlin, 22. Januar 2024. In Berlin mussten 2022 erheblich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden als noch im Jahr zuvor. Nach aktuellen Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg* gab es im Jahr 2022 insgesamt 204 sogenannte jugendliche Rauschtrinker – 22 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Jahresvergleich landeten in allen Altersgruppen weniger Schülerinnen und Schüler mit einem Rausch in der Klinik. Der größte Rückgang war bei den 10- bis 14-Jährigen mit 26 Prozent zu verzeichnen. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch und die DAK-Gesundheit lassen in ihren Bemühungen gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen nicht nach und setzen die Präventionsinitiative „bunt statt blau“ in der Hauptstadt fort. Bereits im 15. Jahr werden die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren gegen das sogenannte Rauschtrinken gesucht.

Landessuchtbeauftragte Mutter und DAK-Gesundheit starten Pilotprojekt gegen Glücksspielsucht in Berlin

05. Dezember 2023: Mehrere Hundert Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren sollen in Berlin durch das Projekt der DAK-Gesundheit mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege an allgemein- und berufsbildenden Schulen im ersten Jahr erreicht werden. Den Handlungsbedarf zeigt der aktuelle Glücksspielatlas Deutschland 2023, der gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium veröffentlicht wurde: Demnach haben – je nach Studie – 58 bis 82 Prozent der Jugendlichen bereits Erfahrung mit Glücksspiel. Mindestens jeder fünfte von ihnen hat in den letzten zwölf Monaten an derartigen Angeboten teilgenommen. Durch die Möglichkeiten des Online-Glücksspiels, intensive Glücksspielwerbung, Wetten rund um den Sport sowie die Verbreitung von Glücksspielelementen in digitalen Spielen und Social Media, sind Kinder und Jugendliche zunehmend gefährdet.

HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs gehen weiter zurück

22. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 46.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Berlin versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

Krankenhausbehandlungen jugendlicher Mädchen wegen Essstörungen und Depressionen erreichen Höchstwerte

08. August 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 45.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Berlin versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

Nach Landessieg: Köpenicker Schülerin gewinnt auch Bundeswettbewerb „bunt statt blau“

02. Juni 2023: "Das Plakat der Bundessiegerin ist pointiert und setzt die Botschaft von ‚bunt statt blau‘ eindrucksvoll in Szene. Es geht um den Wendepunkt im Leben eines Mädchens. Ein Gesicht ist dunkel, verzweifelt und im Alkoholrausch verloren, das andere bunt, lebensfroh und nüchtern. Wer dem Alkohol eine Absage erteilt und sein Leben sprichwörtlich auf den Kopf stellt, kann ein Vorbild für andere werden“, lobt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit das Plakat der Bundessiegerin. Gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert und Prof. Reiner Hanewinkel, Institutsleiter des IFT-Nords, wählte Storm in der Bundesjury die ersten Plätze aus.

„bunt statt blau“: Schülerin aus Köpenick gewinnt Plakatwettbewerb in Berlin

23. Mai 2023: „Turn your Life around“ fordert Linda Brandt auf ihrem Siegerbild. Es zeigt zweigeteilt das Gesicht einer jungen Frau. Einmal blau und unglücklich und einmal bunt und fröhlich, diagonal gespiegelt. „Mit meinem Bild wollte ich ein Plakat entwerfen, welches Menschen auffällt und somit auch zum weiteren Nachdenken anregen kann. Die beiden Bildhälften zeigen den starken Kontrast zwischen einem Leben mit und ohne exzessiven Alkoholkonsum“, sagt Linda Brandt zu ihrem Siegerplakat. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann sie den Hauptpreis auf Landesebene in Höhe von 300 Euro. Der zweite Platz ging an die mittlerweile 18-jährige Anna Baboglo aus Mitte. Rang drei belegte Esther Hong (15) aus Schöneberg. Der Sonderpreis „Junge Talente“ geht an die Gruppenarbeit der erst 13-jährigen Finja Heerda, Michelle Orlt und Nea Praetorius aus Treptow-Köpenick.

RSV-Infektionen bei Babys: Klinikbehandlungen in Berlin verdreifacht

13. April 2023: „Unsere Analyse macht deutlich: Es gibt akuten Handlungsbedarf“, sagt Volker Röttsches, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Berlin. „Wir müssen im Klinikbereich und im ambulanten Sektor in Zukunft besser auf Infektionswellen vorbereitet sein. Vorhandene Behandlungsplätze wegen Personalmangels nicht zu nutzen, kommt einer Kapitulation nahe. Die Sofort-Maßnahmen der Politik, wie zusätzliche Mittel für Kinderkliniken oder die Behandlungen von Atemwegserkrankungen durch niedergelassene Kinderärztinnen und Kinderärzte gehen in die richtige Richtung. Es muss bei den anstehenden Reformen aber auch zu strukturellen Veränderungen kommen. Wir begrüßen, dass die Berliner Koalitionspartner mit einem Runden Tisch Kindergesundheit hier eine Plattform schaffen wollen, um gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungswege zu finden. Wir müssen alles tun, damit Kinder in diesem Land gut und gesund aufwachsen.“

Gegen den Trend: Mehr Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen in Berlin

23. Februar 2022: Im Rahmen des Reports untersuchten Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld anonymisierte ambulante und stationäre Abrechnungsdaten von mehr als 41.000 Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Berlin versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2019 und 2020. Der Report basiert damit auf Daten von rund sieben Prozent aller Kinder und Jugendlichen in der Hauptstadt und ist hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung repräsentativ.

Politik & Unternehmensnachrichten

„Kinderschutzengel auf vier Pfoten“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin

15. Oktober 2024. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege betonte: „Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern und freue mich gleichzeitig, dass sich in unserer Stadt so viele Menschen ehrenamtlich für ein gutes Miteinander und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen. Die Projekte des diesjährigen Wettbewerbes zeigen, wie vielfältig die Wege sein können. Gerade in der aktuellen Zeit, in der die Menschen so viele Herausforderungen gleichzeitig zu bewältigen haben, ist es wichtig, sich für andere einzusetzen und sich um die Schwächeren in unserer Gesellschaft zu kümmern. Auch in den Bereichen Gesundheit und Pflege sind wir auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Ohne die vielen Berlinerinnen und Berliner, die sich in ihren Familien, im Freundeskreis, in der Nachbarschaft oder in Vereinen engagieren, wären viele der bestehenden Beratungs- und Unterstützungsangebote nicht aufrechtzuerhalten. Deshalb stehen die Preisträgerinnen und Preisträger auch stellvertretend für alle Menschen in unserer Stadt, die sich ehrenamtlich engagieren. Dafür gebührt ihnen allen unser Dank.“ 

DAK-Pflegereport: Baby-Boomer-Effekte verschärfen die Personalnot in Berlin deutlich

Berlin, 20. August 2024. Das Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation verschärft die Situation der beruflichen Pflege in der Hauptstadt. Neben erheblichen Finanzierungslücken in der Pflegeversicherung bedroht die steigende Personalnot zunehmend die Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Das sind Ergebnisse des aktuellen Pflegereports der DAK-Gesundheit für Berlin. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Thomas Klie vom Institut AGP Sozialforschung haben die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Pflegesystem untersucht. Demnach wird die ohnehin dünne Arbeitsmarktreserve von rund 650 Fachkräften (1,4 Prozent) in 2024 auf lediglich 350 Fachkräfte (0,8 Prozent) im Jahr 2030 abschmelzen. Folge: Ausscheidendes Pflegepersonal kann lediglich ersetzt werden. Ein Personal- und Strukturaufbau, um den demografischen Wandel abfedern zu können, ist laut Studie nicht möglich. Laut DAK-Landespflegereport müssen in den nächsten zehn Jahren in Berlin 23 Prozent vom Pflegepersonal ersetzt werden, das sind 1,1 Prozentpunkte mehr als im Bundesdurchschnitt.

Endspurt bei Wettbewerb: DAK-Gesundheit Berlin sucht „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

15. August 2024. Endspurt beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Noch bis zum 15. September können sich Personen und Projekte aus der Hauptstadt bewerben, die sich beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse wird in Berlin von Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra als Schirmherrin unterstützt. Er soll einen Beitrag zu mehr Respekt, Toleranz und Gemeinsinn leisten. Nach einer Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit waren im Frühjahr 2024 knapp 80 Prozent der Befragten der Meinung, dass sich in den vergangenen drei Jahren das soziale Miteinander in Deutschland teils deutlich verschlechtert habe. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ findet zum vierten Mal statt. Interessierte können sich unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.

Senatorin Czyborra und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024

21. Mai 2024. Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra und die DAK-Gesundheit suchen in Berlin die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe. Drei von vier Befragten sind fest davon überzeugt, dass sich ein besseres Miteinander positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. Bei dem Wettbewerb, den in Berlin Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra als Schirmherrin unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2024 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.

Nach Landessieg: Berliner Generationenprojekt gewinnt zweiten Preis bei bundesweitem DAK-Wettbewerb

12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit deshalb bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Aus den Bewerbungen von mehr als 200 ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst 16 Landessiegerinnen und -sieger ermittelt. Sechs von der Bundesjury ausgewählte Favoritinnen und Favoriten waren zum Finale nach Hamburg eingeladen worden, wo das Projekt aus Berlin mit dem zweiten Bundespreis gewürdigt wurde.

„SiS - Seniorpartner in School e.V.“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin

15. November 2023: „Die Krisen in der Vergangenheit, aber auch die aktuellen Herausforderungen zeigen, wie wichtig gesellschaftlicher Zusammenhalt ist“, sagte Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege. „Im Bereich von Gesundheit und Pflege ist er mir natürlich ganz besonders wichtig. Auch in diesen Bereichen sind wir auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst, die Fachkräftesicherung ist eine Herausforderung. Insbesondere in einer großen und oft anonymen Stadt wie Berlin brauchen wir Menschen, die sich für Ihre Mitmenschen interessieren, die sich auch für andere engagieren. Ich wünsche mir, dass wir Ehrenamtlichen und ihrer Arbeit mit mehr Respekt und Wertschätzung begegnen. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich. Deshalb freue ich mich, dass wir im Rahmen des DAK-Wettbewerbs ´Gesichter für ein gesundes Miteinander´ ein paar Projekte würdigen.“

1,1 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege in Berlin

20. Oktober 2023. Laut DAK-Studie nehmen die Menschen mehr Egoismus, Aggressivität und Beleidigungen wahr. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden nach Einschätzung der Befragten unter dem verschlechterten sozialen Klima. Die Umfrage zeigt auch: Drei von vier Befragten glauben, dass sich ein besseres soziales Miteinander auch positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. DAK-Landeschef Volker Röttsches sagt: „Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein guter Umgang für unsere Gesundheit sind.“ Jede und jeder zweite Befragte gab an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun. „Das macht Mut und deshalb suchen wir gemeinsam mit Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra die Gesichter in der Hauptstadt, die für ein gesundes Miteinander stehen“, so Röttsches.

Endspurt bei Wettbewerb: DAK-Gesundheit Berlin sucht Vorzeigeprojekte für besseres Miteinander

31. August 2023. Laut DAK-Studie nehmen die Menschen mehr Egoismus, Aggressivität und Beleidigungen wahr. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden nach Einschätzung der Befragten unter dem verschlechterten sozialen Klima. Die Umfrage zeigt auch: Drei von vier Befragten glauben, dass sich ein besseres soziales Miteinander auch positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. DAK-Landeschef Volker Röttsches sagt: „Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein guter Umgang für unsere Gesundheit sind.“ Jede und jeder zweite Befragte gab an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun. „Das macht Mut und deshalb suchen wir gemeinsam mit Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra die Gesichter in der Hauptstadt, die für ein gesundes Miteinander stehen“, so Röttsches.

Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023 gesucht

15. Mai 2023. „Unsere aktuelle Umfrage zeigt: die Menschen nehmen mehr Egoismus, Aggressivität und Beleidigungen in der Bevölkerung wahr. Nach Ansicht der Befragten sind insbesondere Kinder und Jugendliche von der Verschlechterung betroffen“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit. „Unser Wettbewerb steht für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Diese Werte und ein guter Umgang in der Gesellschaft sind wesentliche Bausteine für Wohlbefinden und Gesundheit.“ Jede und jeder zweite Befragte gab an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. „Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun“, so Röttsches. „Das macht Mut und deshalb suchen wir die Gesichter in unserer Stadt, die für ein gesundes Miteinander stehen.“

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