Gesundheitsreport
Sommer-Krankenstand in Brandenburg gestiegen
24. Oktober 2024. Der Krankenstand in Brandenburg ist in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,9 Prozent gestiegen (Vorjahreszeitraum 5,7 Prozent). Und liegt damit weit über dem Bundesschnitt (5,0 Prozent). Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit nahmen die Fehltage um 2,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf rund 539 Tage je 100 Versicherte zu. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in der Mark an knapp 5,4 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen wie Depressionen stiegen um mehr als acht Prozent auf rund 102 Tage je 100 Versicherte. Und Atemwegserkrankungen wie Bronchitis um rund 18 Prozent auf 73 Fehltage.
Krankenstand in Brandenburg mit 6,5 Prozent weiter auf hohem Niveau
18. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Brandenburg verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf hohem Niveau. Er lag bei 6,5 Prozent und damit genauso hoch wie der Stand des Vorjahres. Bereits 2023 hatte die DAK-Gesundheit in Brandenburg den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 11,8 Fehltage. Mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen in der Mark war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von vierzehn Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.
Brandenburg: Hitze belastet rund 230.000 Beschäftigte im Job
4. Juni 2024. Stickige Luft in Büroräumen und Werkshallen, Bruthitze auf Baustellen: 20 Prozent der Beschäftigten in Brandenburg fühlt sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet (Bund: 23 Prozent). Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land sind das rund 230.000 Menschen. Mehr als zwei Drittel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Etwa jede und jeder Achte hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für Brandenburg.
Brandenburg: Krankenstand sinkt im ersten Quartal 2024
29. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Brandenburg lag im ersten Quartal 2024 bei 6,6 Prozent und somit 0,8 Prozentpunkte über dem Bundesschnitt (5,8 Prozent). Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 66 krankgeschrieben.
Neuer Höchststand bei psychischen Erkrankungen in Brandenburg
11. März 2024. Depressionen, Anpassungsstörungen, Ängste: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Brandenburg haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz gefehlt. Der Arbeitsausfall stieg auf nunmehr 357 Fehltage je 100 DAK-Versicherte und damit mehr als zehn Prozent über Bundesniveau (323 Fehltage).
Brandenburg: Krankenstand 2023 gesunken
22. Januar 2024. Der Krankenstand in Brandenburg ging im vergangenen Jahr nach zuletzt Rekordwerten wieder zurück. Der Arbeitsausfall sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte, liegt allerdings mit 6,5 Prozent weit über dem Bundesschnitt von 5,5 Prozent. Somit waren an jedem Tag des Jahres 65 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben. Mehr als jeder fünfte Fehltag im Job (21,3 Prozent) ging auf eine Atemwegserkrankung zurück. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Die Krankenkasse hat alle Krankschreibungen aus dem Jahr 2023 von rund 110.000 DAK-versicherten Beschäftigten in der Mark ausgewertet.
41 Prozent mehr Krankschreibungen in Brandenburg
14. August 2023. „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 74 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es mehr als 104 Fälle. Das ist ein Anstieg von 41 Prozent“, erklärt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur etwa elf Fehltage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“
Gesundheitsrisiko: Mehr als 40 Prozent erleben regelmäßig Personalmangel im Job
5. Juni 2023. Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von rund 110.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Brandenburg ausgewertet und mehr als 200 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erleben mehr als 40 Prozent der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sollten ein Weckruf sein, da anderenfalls ein Teufelskreis droht“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Durch Stress und Belastungen kann Personalmangel den Krankenstand hochtreiben. In einer Spirale aus weiteren Fehltagen verschärft sich die Situation.“ Grubitz empfiehlt den Arbeitgebern auch die Möglichkeiten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu nutzen.
Rekordwert beim Krankenstand 2022 in Brandenburg
26. Januar 2023. 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige in Brandenburg im Durchschnitt pro Kopf fast 25 Fehltage – rund 6 Tage mehr als 2021. „Bezogen auf alle Erwerbstätigen waren es 6,8 Millionen zusätzliche Fehltage, die unsere Firmen und Arbeitgeber verkraften mussten“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Ein derartig hoher Krankenstand ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch und vor allem wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels“, so Grubitz.
Trotz Rückgang: Brandenburg hat bundesweit den höchsten Krankenstand
31. August 2021. Laut Studie der DAK-Gesundheit hatten die Beschäftigten im ersten Halbjahr 2021 insgesamt neun Prozent weniger Fehltage als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang betrifft fast alle Berufsgruppen. Nichtmedizinische Gesundheitsberufe wie beispielsweise die Altenpflege gehören zu den wenigen Berufen mit steigenden Fehltagen. „Wir sehen, dass Homeoffice, Lockdown und verstärkte Hygienemaßnahmen sich positiv auf den Krankenstand ausgewirkt haben. Sie schützen nicht nur vor Corona, auch andere gewöhnliche Erkältungserreger werden seltener übertragen“, sagt Anke Grubitz, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Brandenburg. Landesweit gehen nicht nur die Ausfalltage zurück, auch die Betroffenenquote ist gesunken. Diese lag mit 32,8 Prozent rund sieben Prozentpunkte unter dem Vorjahreshalbjahr (1. Halbjahr 2020: 39,3 Prozent). Im Umkehrschluss bedeutet das, dass für 67,2 Prozent der Beschäftigten im ersten Halbjahr keine Arbeitsunfähigkeitsmeldung vorlag. Somit waren in diesem Zeitraum weniger Menschen krankgeschrieben als im Vorjahr.
Kinder- und Jugendgesundheit
Deutlich weniger Rauschtrinken unter Kindern und Jugendlichen in Brandenburg
18. November 2024: 2023 wurden in Brandenburg 170 Jungen und 144 Mädchen im Alter von zehn bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent (Vorjahr 234), die der Mädchen um vier Prozent (Vorjahr 150). Den größten Rückgang gab es in der Gruppe der zehn bis unter 15-Jährigen. Wurden 64 Kinder im Jahr 2023 im Krankenhaus aufgenommen, waren es im Jahr zuvor 95 (Minus rund 33 Prozent). Hier ging die Zahl der betroffenen Jungs gar um mehr als die Hälfte zurück, von 51 auf 25 im Jahr 2023.
Nach Landessieg: Schülerin aus Rathenow belegt dritten Platz beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“
Berlin/Potsdam, 12. Juli 2024. Bronze für Brandenburg: Der dritte Platz des bundesweiten Plakatwettbewerbs „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ geht an Maria Swiridow aus Rathenow. Die Preise wurden am 11. Juli feierlich in Berlin verliehen. Mehr als 6.000 Schülerinnen und Schüler hatten sich in diesem Jahr an der Präventionskampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch beteiligt. Bundesschirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert. Seit dem Start von „bunt statt blau“ 2010 gestalteten insgesamt fast 136.000 Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren kreative Plakate gegen das exzessive Rauschtrinken. In Brandenburg mussten auch 2022 wieder viele Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Nach aktuellen Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg blieb die Zahl der Betroffenen im Alter von 10 bis 19 Jahren mit 384 auf Vorjahresniveau (381).
„bunt statt blau“: Schülerin aus Rathenow gewinnt Plakatwettbewerb in Brandenburg
16. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Brandenburg kommt von der 17-jährigen Schülerin Maria Swiridow vom Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium in Rathenow. Sie setzte sich gegen rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern geehrt. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher übergab als Schirmherrin der Aktion in Brandenburg die Preise und Urkunden.
Ministerin Nonnemacher eröffnet Wanderausstellung gegen Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen
11. März 2024. Zerrissene Porträts, zerfließende Gesichter, dunkle Stillleben im Glas: Mit eindrucksvollen Bildern warnen Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland ihre Altersgenossen vor Alkoholmissbrauch. Zu sehen sind ihre Anti-Alkohol-Plakate vom 11. März im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.
Brandenburg: Psychische Erkrankungen bei jugendlichen Mädchen bleiben auf hohem Niveau
25.01.2024: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Brandenburger Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 43.600 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Brandenburg versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für diesen Zeitraum.
Brandenburg: Erneut 384 jugendliche Rauschtrinker
22.01.2024: 2022 wurden in der Mark 234 Jungen und 150 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund sieben Prozent (plus 15), bei den weiblichen gab es hingegen einen Rückgang um sieben Prozent. Besonderen Anlass zur Sorge bereitet die Entwicklung bei den Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren. Hier stieg die Anzahl der Betroffenen von 44 auf 51 um knapp 16 Prozent. Bei den Mädchen in dieser Altersgruppe ging die Zahl der Betroffenen von 50 auf 44 um zwölf Prozent zurück. „Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben Alkohol gehört zum Feiern und Spaß haben dazu“, sagt Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Alkohol wirkt auf junge Menschen schneller, stärker und länger als auf Erwachsene. Deshalb ist das Rauschtrinken bei Jugendlichen eine gefährliche Tatsache. Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns daher unverzichtbar, um Heranwachsenden die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Daher freue ich mich, gemeinsam mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher unsere Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch 2024 fortzuführen.“
Nach Landessieg: Schülerin aus Königs Wusterhausen belegt dritten Platz beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“
02. Juni 2023: Das Bild, mit dem die 15-jährige Schülerin nach dem Landessieg in Brandenburg nun auch den dritten Rang auf Bundesebene belegte, zeigt bunte Blumen, die über und zwischen blauen Flaschen gezeichnet sind. „Die eintönigen, blauen Flaschen sollen die Eintönigkeit des Lebens durch Alkoholkonsum verdeutlichen. Im Gegensatz dazu stehen die bunten Blumen. Ein Leben ohne Alkohol ist für mich farbenfroh und wird viel schöner und bunter gelebt“, sagt Marla Olck zu ihrem Plakat.
„bunt statt blau“: Schülerin aus Königs Wusterhausen gewinnt Plakatwettbewerb in Brandenburg
31. Mai 2023: Das Bild, mit dem die 15-jährige Schülerin den Landessieg in Brandenburg errang, zeigt bunte Blumen, die über und zwischen blauen Flaschen gezeichnet sind. „Die eintönigen, blauen Flaschen sollen die Eintönigkeit des Lebens durch Alkoholkonsum verdeutlichen. Im Gegensatz dazu stehen die bunten Blumen. Ein Leben ohne Alkohol ist für mich farbenfroh und wird viel schöner und bunter gelebt“, sagt Marla Olck zu ihrem Siegerbild. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann sie den Hauptpreis auf Landesebene in Höhe von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Summer Pusch (15) aus Fürstenwalde. Rang drei belegte die sechszehnjährige Sarah Minuth aus Wollin. Der Sonderpreis „Junge Talente“ geht an Anna Wendlandt (14) ebenfalls aus Fürstenwalde.
Kunst gegen Komasaufen: Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher ehrt Landessiegerinnen Brandenburg der DAK-Aktion "bunt statt blau"
24. Mai 2023: Sehr geehrte Damen und Herren, die Landessiegerinnen und Landessieger 2023 aus Brandenburg der Kampagne „bunt statt blau“ gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen stehen fest. Die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, Ursula Nonnemacher und Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit, ehren die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler am 31. Mai 2023 um 10 Uhr in der Musikbetonte Gesamtschule „Paul Dessau“ in Zeuthen.
RSV-Infektionen bei Brandenburger Babys: dreimal so viele Klinikbehandlungen
03. April 2023: Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des brandenburgischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 42.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Brandenburg versichert sind. Darunter 2.100 Neugeborene und Säuglinge im Alter von unter einem Jahr. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen in der Mark vor. Nach der Analyse haben sich die Klinikbehandlungen von Babys mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 verdreifacht. So wurden allein im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 mehr Kinder aufgrund von RSV in Krankenhäusern behandelt als in der kompletten Vor-Corona-Saison 2018/19, die ein gesamtes Jahr umfasst. Einen drastischen Anstieg gab es auch bei den besonders schweren Fällen: So hat sich die Zahl der Behandlungen auf Intensivstationen in den Wintermonaten 2022 verfünffacht.
Politik & Unternehmensnachrichten
„Alle zusammen - voran 03!“ aus Babelsberg gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Brandenburg
14.Oktober 2024. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke betont: „Ich freue mich über eine rege Beteiligung an diesem Wettbewerb, bei dem es neben der Gesundheit vor allem auch um das Miteinander geht. Beides sind enorm wichtige Säulen für ein gutes Leben. Ich weiß, dass sich sehr viele Menschen genau dafür stark machen. Dafür danke ich den Engagierten von Herzen. Und ich danke der DAK-Gesundheit für diesen Wettbewerb, der das Engagement heraushebt und würdigt.“
Endspurt bei Wettbewerb: DAK-Gesundheit sucht „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ in Brandenburg
15. August 2024. Endspurt beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Noch bis zum 15. September können sich Personen und Projekte aus der Mark bewerben, die sich beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb wird von Ministerpräsident Dietmar Woidke als Schirmherr unterstützt und soll einen Beitrag zu mehr Respekt, Toleranz und Gemeinsinn leisten. Nach einer Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit waren im Frühjahr 2024 knapp 80 Prozent der Befragten der Meinung, dass sich in den vergangenen drei Jahren das soziale Miteinander in Deutschland teils deutlich verschlechtert habe. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ findet zum vierten Mal statt. Interessierte können sich unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.
DAK-Pflegereport: Baby-Boomer-Effekte verschärfen die Personalnot in Brandenburg deutlich
15. Juli 2024. Das Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation verschärft die Situation der beruflichen Pflege in Brandenburg. Neben erheblichen Finanzierungslücken in der Pflegeversicherung bedroht die steigende Personalnot zunehmend die Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Das sind Ergebnisse des aktuellen Pflegereports der DAK-Gesundheit für Brandenburg. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Thomas Klie vom Institut AGP Sozialforschung haben die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Pflegesystem untersucht. Demnach wird die ohnehin dünne Arbeitsmarktreserve von rund 710 Fachkräften (2,1 Prozent) in 2025 auf lediglich 64 Fachkräfte (0,2 Prozent) landesweit im Jahr 2030 abschmelzen. Folge: Ab 2026 nähert sich Brandenburg einem Kipppunkt an, an dem der Pflegenachwuchs die altersbedingten Berufsaustritte der Baby-Boomer nicht mehr auffangen kann. Laut DAK-Landespflegereport müssen in den nächsten zehn Jahren in Brandenburg 22,6 Prozent vom Pflegepersonal ersetzt werden, das sind 0,7 Prozentpunkte mehr als im Bundesdurchschnitt.
Ministerpräsident Woidke und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024
Potsdam, 3. Mai 2024. Ministerpräsident Dietmar Woidke und die DAK-Gesundheit suchen in Brandenburg die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe. Drei von vier Befragten sind fest davon überzeugt, dass sich ein besseres Miteinander positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. Bei dem Wettbewerb, den in Brandenburg Ministerpräsident Woidke als Schirmherr unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2024 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.
Nach Landessieg: Pflegeprojekt aus Ludwigsfelde gewinnt Sonderpreis bei bundesweitem DAK-Wettbewerb
12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit deshalb bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Erstmals wurden außerdem drei Sonderpreise im Bereich Pflege vergeben. Aus den Bewerbungen von mehr als 200 ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst Landessiegerinnen und -sieger sowie Sonderpreisträgerinnen und -preisträger ermittelt. Beim Finale in Hamburg würdigte die prominent besetzte Bundesjury jetzt das Brandenburger Projekt mit dem Sonderpreis Pflege.
1,24 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege in Brandenburg
20. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. Fast jeden dritten Euro (1.384 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus. Für Arzneimittel wurden pro Kopf 942 Euro aufgewendet. Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Brandenburg wurden mit knapp 656 Euro je Versicherten vergütet. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um rund 15 Prozent auf durchschnittlich 727 Euro je Versicherten.
„Trickfabrik e.V.“ aus Schwedt gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Brandenburg
16. Oktober 2023: „Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Rücksicht und Toleranz werden bei diesem Wettbewerb großgeschrieben. Die Gewinnerprojekte aus Brandenburg setzen diese Werte im besten Sinne um – egal, ob in der Gesundheitsförderung, Pflege oder Kinder- und Jugendgesundheit. Sie leisten einen großartigen Beitrag für das gesunde Miteinander in unserer Gesellschaft. Den Frauen und Männern hinter diesen Projekten wird mit dem DAK-Wettbewerb ein Gesicht gegeben. Es ist aber auch ein Dankeschön für das zum Teil jahrelange Engagement“, sagte Staatssekretärin Dr. Friederike Haase und richtete den Gewinnerinnen und Gewinnern des Wettbewerbs Grüße von Ministerpräsident Woidke aus.
Ministerpräsident Woidke und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023
15. Mai 2023: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke betont: „Die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in Brandenburg liegt mir sehr am Herzen. Mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ als Leitbild engagiert sich die Landesregierung seit Jahren für die Förderung einer lebendigen, toleranten Gesellschaft, in der sich Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Gestaltung ihres Gemeinwesens beteiligen. Der Wettbewerb ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ bietet eine Plattform für überwiegend ehrenamtliche Projekte zur Prävention und Gesundheitsvorsorge, bei denen Eigenschaften wie Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz an erster Stelle stehen. Initiativen wie diese stärken den Zusammenhalt und ein ‚Gesundes Miteinander‘ und verdienen breite Anerkennung und Unterstützung.“