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Gesundheitsreport

Neuer Höchststand bei psychischen Erkrankungen in Brandenburg

11. März 2024. Depressionen, Anpassungsstörungen, Ängste: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Brandenburg haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz gefehlt. Der Arbeitsausfall stieg auf nunmehr 357 Fehltage je 100 DAK-Versicherte und damit mehr als zehn Prozent über Bundesniveau (323 Fehltage).

Brandenburg: Krankenstand 2023 gesunken

22. Januar 2024. Der Krankenstand in Brandenburg ging im vergangenen Jahr nach zuletzt Rekordwerten wieder zurück. Der Arbeitsausfall sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte, liegt allerdings mit 6,5 Prozent weit über dem Bundesschnitt von 5,5 Prozent. Somit waren an jedem Tag des Jahres 65 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben. Mehr als jeder fünfte Fehltag im Job (21,3 Prozent) ging auf eine Atemwegserkrankung zurück. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Die Krankenkasse hat alle Krankschreibungen aus dem Jahr 2023 von rund 110.000 DAK-versicherten Beschäftigten in der Mark ausgewertet.

41 Prozent mehr Krankschreibungen in Brandenburg

14. August 2023. „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 74 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es mehr als 104 Fälle. Das ist ein Anstieg von 41 Prozent“, erklärt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur etwa elf Fehltage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“

Gesundheitsrisiko: Mehr als 40 Prozent erleben regelmäßig Personalmangel im Job

5. Juni 2023. Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von rund 110.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Brandenburg ausgewertet und mehr als 200 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erleben mehr als 40 Prozent der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sollten ein Weckruf sein, da anderenfalls ein Teufelskreis droht“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Durch Stress und Belastungen kann Personalmangel den Krankenstand hochtreiben. In einer Spirale aus weiteren Fehltagen verschärft sich die Situation.“ Grubitz empfiehlt den Arbeitgebern auch die Möglichkeiten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu nutzen.

Rekordwert beim Krankenstand 2022 in Brandenburg

26. Januar 2023. 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige in Brandenburg im Durchschnitt pro Kopf fast 25 Fehltage – rund 6 Tage mehr als 2021. „Bezogen auf alle Erwerbstätigen waren es 6,8 Millionen zusätzliche Fehltage, die unsere Firmen und Arbeitgeber verkraften mussten“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Ein derartig hoher Krankenstand ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch und vor allem wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels“, so Grubitz.

Trotz Rückgang: Brandenburg hat bundesweit den höchsten Krankenstand

31. August 2021. Laut Studie der DAK-Gesundheit hatten die Beschäftigten im ersten Halbjahr 2021 insgesamt neun Prozent weniger Fehltage als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang betrifft fast alle Berufsgruppen. Nichtmedizinische Gesundheitsberufe wie beispielsweise die Altenpflege gehören zu den wenigen Berufen mit steigenden Fehltagen. „Wir sehen, dass Homeoffice, Lockdown und verstärkte Hygienemaßnahmen sich positiv auf den Krankenstand ausgewirkt haben. Sie schützen nicht nur vor Corona, auch andere gewöhnliche Erkältungserreger werden seltener übertragen“, sagt Anke Grubitz, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Brandenburg. Landesweit gehen nicht nur die Ausfalltage zurück, auch die Betroffenenquote ist gesunken. Diese lag mit 32,8 Prozent rund sieben Prozentpunkte unter dem Vorjahreshalbjahr (1. Halbjahr 2020: 39,3 Prozent). Im Umkehrschluss bedeutet das, dass für 67,2 Prozent der Beschäftigten im ersten Halbjahr keine Arbeitsunfähigkeitsmeldung vorlag. Somit waren in diesem Zeitraum weniger Menschen krankgeschrieben als im Vorjahr.

Sinkender Krankenstand trotz Corona-Pandemie

21. August 2020. Die aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit zeigt die Entwicklung des Krankenstandes im vergangenen Jahr und die wichtigsten Veränderungen im ersten Halbjahr 2020 auf. Demnach hatten im ersten Halbjahr 2020 DAK-versicherte Beschäftigte in Brandenburg durchschnittlich genauso viele Fehltage wie im Vorjahreshalbjahr: 9,7 Tage. Im Monatsvergleich lag der Krankenstand 2020 mit Ausnahme der Monate April und Juni unterhalb des Vorjahres. So lag der Krankenstand selbst im Lockdown-Monat März mit 6,6 Prozent unter dem März 2019. Im April ging der Krankenstand auf 6,3 Prozent zurück (2019: 5,5 Prozent). In den Monaten Mai und Juni erreichte er mit 4,2 beziehungsweise 3,3 Prozent Tiefstände. „Entgegen der Erwartungen ist ein nachhaltiger Anstieg der Arbeitsunfähigkeit ausgeblieben, obwohl es wegen der Pandemie noch bis Ende Mai die telefonische Krankschreibung gab“, erklärt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Das zeigt, dass einfache Lösungen für das Krankschreibungs-Geschehen sehr sinnvoll sind.“ Die DAK-Gesundheit begrüßt deshalb die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossene Krankschreibung per Videosprechstunde. „Wir müssen nicht nur bei COVID-19, sondern bei vielen Erkrankungen generell die Ansteckungsgefahr für das Praxispersonal und für andere Patienten mit bedenken. Wenn neue Formen der Kommunikation die persönliche Begegnung in der Arztpraxis ersetzen, ist das ein wichtiger Fortschritt.“

Gesundheitsreport Brandenburg: 82.000 Arbeitnehmer in Brandenburg trinken riskant

21. Mai 2019. Laut DAK-Gesundheitsreport 2019 haben Arbeitnehmer in Brandenburg mit Hinweisen auf eine so genannte Substanzstörung deutlich mehr Fehltage im Job als ihre Kollegen ohne auffällige Probleme. Der Krankenstand der Betroffenen ist mit 8,3 Prozent fast doppelt so hoch. Sie fehlen aber nicht nur im Job, weil sie wegen ihrer Suchtproblematik krankgeschrieben werden. Vielmehr zeigen sich bei ihnen in allen Diagnosegruppen mehr Fehltage. Besonders deutlich ist der Unterschied bei den psychischen Leiden. Hier sind es mehr als dreimal so viele Fehltage. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen gibt es ein Plus von 50 Prozent, bei Atemwegserkrankungen sind es 45 Prozent. Insgesamt gibt es nach der DAK-Studie unter den Erwerbstätigen in Brandenburg 159.000 abhängige Raucher, 7.000 erfüllen die Kriterien einer Internet Gaming Disorder (Computerspielsucht), mehr als 14.000 Erwerbstätige sind alkoholabhängig.

Gesundheitsreport Brandenburg 2018: Rücken! Mehr als 1,5 Million Ausfalltage in Brandenburger Betrieben

23. Mai 2018. Laut DAK-Gesundheitsreport 2018 ist Rückenschmerz in Brandenburg die zweithäufigste Diagnose für den Krankenstand. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land kamen 2017 mehr als 1,5 Millionen Ausfalltage wegen Rückenschmerzen zusammen. Damit liegen die Fehltage für diese Diagnose weit über dem Bundesdurchschnitt. Laut Umfrage im Rahmen des Reports leiden knapp 100.000 erwerbstätige Patienten in Brandenburg sogar chronisch (acht Prozent) unter Schmerzen, die drei Monate oder länger andauern. „Das gesundheitspolitische Ziel, das Problem Rücken in den Griff zu bekommen, wurde nach den Ergebnissen unserer Studie nicht erreicht“, sagt Anke Grubitz, Leiterin der DAK-Landesvertretung Brandenburg. „Die Untersuchung sollte deshalb zum Anlass genommen werden, die Angebote in den Bereichen Prävention und Versorgung in unserem Land auf den Prüfstand zu stellen.“

Gesundheitsreport Brandenburg 2017: Mehr als 980.000 Arbeitnehmer schlafen schlecht

01. Juni 2017. Jeder Zehnte hat schwere Probleme

Kinder- und Jugendgesundheit

Ministerin Nonnemacher eröffnet Wanderausstellung gegen Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen

11. März 2024. Zerrissene Porträts, zerfließende Gesichter, dunkle Stillleben im Glas: Mit eindrucksvollen Bildern warnen Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland ihre Altersgenossen vor Alkoholmissbrauch. Zu sehen sind ihre Anti-Alkohol-Plakate vom 11. März im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Brandenburg: Psychische Erkrankungen bei jugendlichen Mädchen bleiben auf hohem Niveau

25.01.2024: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Brandenburger Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 43.600 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Brandenburg versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für diesen Zeitraum.

Brandenburg: Erneut 384 jugendliche Rauschtrinker

22.01.2024: 2022 wurden in der Mark 234 Jungen und 150 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund sieben Prozent (plus 15), bei den weiblichen gab es hingegen einen Rückgang um sieben Prozent. Besonderen Anlass zur Sorge bereitet die Entwicklung bei den Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren. Hier stieg die Anzahl der Betroffenen von 44 auf 51 um knapp 16 Prozent. Bei den Mädchen in dieser Altersgruppe ging die Zahl der Betroffenen von 50 auf 44 um zwölf Prozent zurück. „Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben Alkohol gehört zum Feiern und Spaß haben dazu“, sagt Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Alkohol wirkt auf junge Menschen schneller, stärker und länger als auf Erwachsene. Deshalb ist das Rauschtrinken bei Jugendlichen eine gefährliche Tatsache. Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns daher unverzichtbar, um Heranwachsenden die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen.  Daher freue ich mich, gemeinsam mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher unsere Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch 2024 fortzuführen.“

Nach Landessieg: Schülerin aus Königs Wusterhausen belegt dritten Platz beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“

02. Juni 2023: Das Bild, mit dem die 15-jährige Schülerin nach dem Landessieg in Brandenburg nun auch den dritten Rang auf Bundesebene belegte, zeigt bunte Blumen, die über und zwischen blauen Flaschen gezeichnet sind. „Die eintönigen, blauen Flaschen sollen die Eintönigkeit des Lebens durch Alkoholkonsum verdeutlichen. Im Gegensatz dazu stehen die bunten Blumen. Ein Leben ohne Alkohol ist für mich farbenfroh und wird viel schöner und bunter gelebt“, sagt Marla Olck zu ihrem Plakat.

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„bunt statt blau“: Schülerin aus Königs Wusterhausen gewinnt Plakatwettbewerb in Brandenburg

31. Mai 2023: Das Bild, mit dem die 15-jährige Schülerin den Landessieg in Brandenburg errang, zeigt bunte Blumen, die über und zwischen blauen Flaschen gezeichnet sind. „Die eintönigen, blauen Flaschen sollen die Eintönigkeit des Lebens durch Alkoholkonsum verdeutlichen. Im Gegensatz dazu stehen die bunten Blumen. Ein Leben ohne Alkohol ist für mich farbenfroh und wird viel schöner und bunter gelebt“, sagt Marla Olck zu ihrem Siegerbild. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann sie den Hauptpreis auf Landesebene in Höhe von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Summer Pusch (15) aus Fürstenwalde. Rang drei belegte die sechszehnjährige Sarah Minuth aus Wollin. Der Sonderpreis „Junge Talente“ geht an Anna Wendlandt (14) ebenfalls aus Fürstenwalde.

Kunst gegen Komasaufen: Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher ehrt Landessiegerinnen Brandenburg der DAK-Aktion "bunt statt blau"

24. Mai 2023: Sehr geehrte Damen und Herren, die Landessiegerinnen und Landessieger 2023 aus Brandenburg der Kampagne „bunt statt blau“ gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen stehen fest. Die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, Ursula Nonnemacher und Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit, ehren die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler am 31. Mai 2023 um 10 Uhr in der Musikbetonte Gesamtschule „Paul Dessau“ in Zeuthen.

RSV-Infektionen bei Brandenburger Babys: dreimal so viele Klinikbehandlungen

03. April 2023: Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des brandenburgischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 42.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Brandenburg versichert sind. Darunter 2.100 Neugeborene und Säuglinge im Alter von unter einem Jahr. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen in der Mark vor. Nach der Analyse haben sich die Klinikbehandlungen von Babys mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 verdreifacht. So wurden allein im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 mehr Kinder aufgrund von RSV in Krankenhäusern behandelt als in der kompletten Vor-Corona-Saison 2018/19, die ein gesamtes Jahr umfasst. Einen drastischen Anstieg gab es auch bei den besonders schweren Fällen: So hat sich die Zahl der Behandlungen auf Intensivstationen in den Wintermonaten 2022 verfünffacht.

Weniger junge Rauschtrinker in Brandenburg

04. Januar 2023: Anke Grubitz, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Brandenburg sagt: „Wir freuen uns über weiterhin sinkende Zahlen Alkoholmissbrauchs von Kindern und Jugendlichen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Dennoch ist jede Alkoholvergiftung eines jungen Menschen eine zu viel. Deshalb setzen wir in Brandenburg gemeinsam mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort und bringen das wichtige Thema auf den Lehrplan der Schulen.“

Corona: Mehr Kinder in Brandenburg an Depressionen erkrankt

23. Februar 2023: Im Rahmen des Reports untersuchten Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld anonymisierte Abrechnungsdaten von rund 40.000 Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Brandenburg versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2019 und 2020. Der Report basiert damit auf Daten von 10,4 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Brandenburg und ist hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung repräsentativ.

Corona-Delle: Weniger Brandenburger Kinder im Krankenhaus behandelt

24. Februar 2021. Im Rahmen der DAK-Sonderanalyse untersuchte die Universität Bielefeld die anonymisierten Krankenhausdaten von mehr als 40.000 Brandenburger Kindern und Jugendlichen im Alter von null bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Untersucht und verglichen wurden die ersten Halbjahre 2019 und 2020. Kernergebnisse: Im Corona-Lockdown März und April 2020 gingen die Operationen bei jungen Patienten um rund 42 Prozent zurück. Gleichzeitig sank die Zahl der Krankenhausfälle um 46 Prozent. Dieser Effekt betraf alle Altersgruppen.

Politik & Unternehmensnachrichten

Nach Landessieg: Pflegeprojekt aus Ludwigsfelde gewinnt Sonderpreis bei bundesweitem DAK-Wettbewerb

12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit deshalb bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Erstmals wurden außerdem drei Sonderpreise im Bereich Pflege vergeben. Aus den Bewerbungen von mehr als 200 ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst Landessiegerinnen und -sieger sowie Sonderpreisträgerinnen und -preisträger ermittelt. Beim Finale in Hamburg würdigte die prominent besetzte Bundesjury jetzt das Brandenburger Projekt mit dem Sonderpreis Pflege.

1,24 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege in Brandenburg

20. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. Fast jeden dritten Euro (1.384 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus. Für Arzneimittel wurden pro Kopf 942 Euro aufgewendet. Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Brandenburg wurden mit knapp 656 Euro je Versicherten vergütet. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um rund 15 Prozent auf durchschnittlich 727 Euro je Versicherten.

„Trickfabrik e.V.“ aus Schwedt gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Brandenburg

16. Oktober 2023: „Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Rücksicht und Toleranz werden bei diesem Wettbewerb großgeschrieben. Die Gewinnerprojekte aus Brandenburg setzen diese Werte im besten Sinne um – egal, ob in der Gesundheitsförderung, Pflege oder Kinder- und Jugendgesundheit. Sie leisten einen großartigen Beitrag für das gesunde Miteinander in unserer Gesellschaft. Den Frauen und Männern hinter diesen Projekten wird mit dem DAK-Wettbewerb ein Gesicht gegeben. Es ist aber auch ein Dankeschön für das zum Teil jahrelange Engagement“, sagte Staatssekretärin Dr. Friederike Haase und richtete den Gewinnerinnen und Gewinnern des Wettbewerbs Grüße von Ministerpräsident Woidke aus.

Ministerpräsident Woidke und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023

15. Mai 2023: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke betont: „Die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in Brandenburg liegt mir sehr am Herzen. Mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ als Leitbild engagiert sich die Landesregierung seit Jahren für die Förderung einer lebendigen, toleranten Gesellschaft, in der sich Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Gestaltung ihres Gemeinwesens beteiligen. Der Wettbewerb ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ bietet eine Plattform für überwiegend ehrenamtliche Projekte zur Prävention und Gesundheitsvorsorge, bei denen Eigenschaften wie Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz an erster Stelle stehen. Initiativen wie diese stärken den Zusammenhalt und ein ‚Gesundes Miteinander‘ und verdienen breite Anerkennung und Unterstützung.“

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