13. März 2023: „Der neue Rekordstand bei den psychischen Erkrankungen ist besorgniserregend. Hinzu kommt, dass zunehmend jüngere Erwachsene zu Beginn ihres Erwerbslebens wegen dieser Krankheiten bei der Arbeit ausfallen“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Wir müssen am Arbeitsplatz den Fragen der seelischen Gesundheit mehr Beachtung schenken. Beschäftigte dürfen nicht Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen“, so Grubitz. In Brandenburg hatten im Vergleich zu 2021 junge Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren und 30 bis 34 Jahren den stärksten Anstieg von Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen (plus 40 beziehungsweise 33 Prozent). Bei den Männern sind ebenfalls besonders die jungen Altersgruppen betroffen. Bei den 15 bis 19-jährigen stiegen die Ausfalltage um 78 Prozent und bei den 35 bis 39-jährigen um 44 Prozent.
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