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Gesundheitsreport

Sommer-Krankenstand in Brandenburg gestiegen

24. Oktober 2024. Der Krankenstand in Brandenburg ist in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,9 Prozent gestiegen (Vorjahreszeitraum 5,7 Prozent). Und liegt damit weit über dem Bundesschnitt (5,0 Prozent). Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit nahmen die Fehltage um 2,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf rund 539 Tage je 100 Versicherte zu. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in der Mark an knapp 5,4 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen wie Depressionen stiegen um mehr als acht Prozent auf rund 102 Tage je 100 Versicherte. Und Atemwegserkrankungen wie Bronchitis um rund 18 Prozent auf 73 Fehltage.

Krankenstand in Brandenburg mit 6,5 Prozent weiter auf hohem Niveau

18. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Brandenburg verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf hohem Niveau. Er lag bei 6,5 Prozent und damit genauso hoch wie der Stand des Vorjahres. Bereits 2023 hatte die DAK-Gesundheit in Brandenburg den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 11,8 Fehltage. Mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen in der Mark war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von vierzehn Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.

Brandenburg: Hitze belastet rund 230.000 Beschäftigte im Job

4. Juni 2024. Stickige Luft in Büroräumen und Werkshallen, Bruthitze auf Baustellen: 20 Prozent der Beschäftigten in Brandenburg fühlt sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet (Bund: 23 Prozent). Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land sind das rund 230.000 Menschen. Mehr als zwei Drittel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Etwa jede und jeder Achte hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für Brandenburg.

Brandenburg: Krankenstand sinkt im ersten Quartal 2024

29. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Brandenburg lag im ersten Quartal 2024 bei 6,6 Prozent und somit 0,8 Prozentpunkte über dem Bundesschnitt (5,8 Prozent). Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 66 krankgeschrieben.

Neuer Höchststand bei psychischen Erkrankungen in Brandenburg

11. März 2024. Depressionen, Anpassungsstörungen, Ängste: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Brandenburg haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz gefehlt. Der Arbeitsausfall stieg auf nunmehr 357 Fehltage je 100 DAK-Versicherte und damit mehr als zehn Prozent über Bundesniveau (323 Fehltage).

Brandenburg: Krankenstand 2023 gesunken

22. Januar 2024. Der Krankenstand in Brandenburg ging im vergangenen Jahr nach zuletzt Rekordwerten wieder zurück. Der Arbeitsausfall sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte, liegt allerdings mit 6,5 Prozent weit über dem Bundesschnitt von 5,5 Prozent. Somit waren an jedem Tag des Jahres 65 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben. Mehr als jeder fünfte Fehltag im Job (21,3 Prozent) ging auf eine Atemwegserkrankung zurück. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Die Krankenkasse hat alle Krankschreibungen aus dem Jahr 2023 von rund 110.000 DAK-versicherten Beschäftigten in der Mark ausgewertet.

41 Prozent mehr Krankschreibungen in Brandenburg

14. August 2023. „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 74 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es mehr als 104 Fälle. Das ist ein Anstieg von 41 Prozent“, erklärt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur etwa elf Fehltage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“

Gesundheitsrisiko: Mehr als 40 Prozent erleben regelmäßig Personalmangel im Job

5. Juni 2023. Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von rund 110.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Brandenburg ausgewertet und mehr als 200 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erleben mehr als 40 Prozent der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sollten ein Weckruf sein, da anderenfalls ein Teufelskreis droht“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Durch Stress und Belastungen kann Personalmangel den Krankenstand hochtreiben. In einer Spirale aus weiteren Fehltagen verschärft sich die Situation.“ Grubitz empfiehlt den Arbeitgebern auch die Möglichkeiten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu nutzen.

Rekordwert beim Krankenstand 2022 in Brandenburg

26. Januar 2023. 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige in Brandenburg im Durchschnitt pro Kopf fast 25 Fehltage – rund 6 Tage mehr als 2021. „Bezogen auf alle Erwerbstätigen waren es 6,8 Millionen zusätzliche Fehltage, die unsere Firmen und Arbeitgeber verkraften mussten“, sagt Anke Grubitz, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Ein derartig hoher Krankenstand ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch und vor allem wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels“, so Grubitz.

Trotz Rückgang: Brandenburg hat bundesweit den höchsten Krankenstand

31. August 2021. Laut Studie der DAK-Gesundheit hatten die Beschäftigten im ersten Halbjahr 2021 insgesamt neun Prozent weniger Fehltage als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang betrifft fast alle Berufsgruppen. Nichtmedizinische Gesundheitsberufe wie beispielsweise die Altenpflege gehören zu den wenigen Berufen mit steigenden Fehltagen. „Wir sehen, dass Homeoffice, Lockdown und verstärkte Hygienemaßnahmen sich positiv auf den Krankenstand ausgewirkt haben. Sie schützen nicht nur vor Corona, auch andere gewöhnliche Erkältungserreger werden seltener übertragen“, sagt Anke Grubitz, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Brandenburg. Landesweit gehen nicht nur die Ausfalltage zurück, auch die Betroffenenquote ist gesunken. Diese lag mit 32,8 Prozent rund sieben Prozentpunkte unter dem Vorjahreshalbjahr (1. Halbjahr 2020: 39,3 Prozent). Im Umkehrschluss bedeutet das, dass für 67,2 Prozent der Beschäftigten im ersten Halbjahr keine Arbeitsunfähigkeitsmeldung vorlag. Somit waren in diesem Zeitraum weniger Menschen krankgeschrieben als im Vorjahr.

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