„Alle zusammen - voran 03!“ aus Babelsberg gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Brandenburg

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke betont: „Ich freue mich über eine rege Beteiligung an diesem Wettbewerb, bei dem es neben der Gesundheit vor allem auch um das Miteinander geht. Beides sind enorm wichtige Säulen für ein gutes Leben. Ich weiß, dass sich sehr viele Menschen genau dafür stark machen. Dafür danke ich den Engagierten von Herzen. Und ich danke der DAK-Gesundheit für diesen Wettbewerb, der das Engagement heraushebt und würdigt.“

Anke Grubitz, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Brandenburg, erklärte: „Auch im vierten Jahr unseres Wettbewerbes wird erneut deutlich, dass Zusammenhalt und ein gutes Miteinander von zentraler Bedeutung für unsere Gesellschaft sind. Aus Solidarität und Respekt entsteht ein wichtiges Fundament, das auch unserer Gesundheit zugutekommt. Unsere Landessiegerinnen und -sieger sind mit ihren bemerkenswerten Projekten würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“

Fußballfans helfen Fußballfans
Gesucht waren im vierten Wettbewerbsjahr Menschen, die sich in den Bereichen Gesundheit, Prävention sowie Pflege engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Bastian Schlinck reichte das Fanprojekt „Alle zusammen - voran 03!“ beim Wettbewerb ein und überzeugte die Landesjury. Gemeinsam mit anderen Fans des Fußballvereins Babelsberg 03 sorgt er für mehr Teilhabe, eine stärkere Sichtbarkeit von, sowie mehr Partizipationsmöglichkeiten für Fans mit Behinderung. Jedem den Zugang und das Erlebnis von Fußballspielen zu ermöglichen, ist ihnen wichtig. Ziel des Projekts ist es, auf Hindernisse und Einschränkungen betroffener Fans hinzuweisen und für Barrierefreiheit bei den Spielen zu sorgen. Die Initiative ist mit eigener Zaunfahne bei Heim- und Auswärtsspielen vertreten, entwirft eigene Fanartikel, beteiligt sich an Vereins- und Fanszenegremien und nimmt an Turnieren und Festivals teil. 

Katrin Dahms-Dowidat aus Eberswalde belegte mit Ihrem Verein „Eisenherz e.V.“ Platz zwei. Ihr Angebot richtet sich an verwaiste Kinder und Jugendliche. Ausgebildete Trauerbegleiterinnen und -begleiter unterstützen die jungen Menschen ehrenamtlich bei ihrer Trauerbewältigung nach Tod von Eltern, Geschwistern, Großeltern oder auch von Freunden oder Mitschülerinnen und Mitschülern.

Niederschwellige Hilfe für Menstruierende in Not bietet Maxi Bethge-Lewandowski und ihr Verein Periodensystem e.V. in Potsdam. In der auf Platz drei gewählten Initiative leisten Ehrenamtliche Hilfe und Aufklärung zur Periodenarmut und Menstruation, verteilen Spenden von Menstruationsartikeln, Inkontinenzprodukten, Unterwäsche, Feuchttüchern und Desinfektionsmitteln in sozialen Einrichtungen.

Einen herausragenden Beitrag für ein gesundes Miteinander leistet nach Jury-Ansicht auch das Projekt „Kochplattentour“ aus Brück. Diese Generationeninitiative bringt Jugendliche mit Seniorinnen und Senioren an die Herdplatten. Beim gemeinsamen Kochen lernen Jugendliche viel über gesundes Essen und bieten gleichzeitig Seniorinnen und Senioren Gesellschaft und eine sinnerfüllte Aufgabe. Aus den Händen von Staatssekretärin Dr. Friederike Haase erhielt Ramona Stephan für dieses Projekt den Sonderpreis Pflege.

Das sind die Mitglieder der Brandenburger Landesjury:

• Silvia Lehmann, Mitglied des Bundestages,
• Kristy Augustin, Mitglied des Landtages und Vizepräsidentin des Landessportbundes,
• Carla Kniestedt, Mitglied des Landtages a.D.,
• Katharina Wiegmann, Fachstelle für Altern und Pflege im Quartier und
• Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Brandenburg

Im Dezember kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessiegerinnen und -sieger.

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Pressesprecher Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

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