Gesundheitsreport
Mehr Krankschreibungen der Bayern im Sommer 2024
28. Oktober 2024. „Der anhaltend hohe Krankenstand erfordert jetzt eine seriöse und gründliche Debatte, um die wirklichen Ursachen klar zu verstehen und eine nachhaltige Lösung für die Gesundheit der Mitarbeitenden zu finden. Schnellschüsse wie die Forderung nach einer Abschaffung der telefonischen Krankschreibung oder eine Blaumacher-Debatte helfen den Betroffenen und den Betrieben nicht weiter“, sagt Rainer Blasutto, Landeschef der DAK-Gesundheit in Bayern. „Ein hoher Krankenstand kann langfristig die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens schwächen und erhebliche wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen. Unternehmen sollten deshalb intensiver in das Betriebliche Gesundheitsmanagement einsteigen und in die Mitarbeitergesundheit investieren.“
Bayern: Psychische Erkrankungen im ersten Halbjahr 2024 stark angestiegen
1. August 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Bayern erreichte im ersten Halbjahr 2024 ein Rekordniveau. Er lag bei 5,0 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (4,8 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Bayern bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 9,1 Fehltage. Fast die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von 15 Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.
Hitze belastet in Bayern 1,7 Millionen Beschäftigte im Job
München, 27. Juni 2024. Im Freistaat hat der Klimawandel deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt. 22 Prozent der Beschäftigten in Bayern fühlen sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land sind das rund 1,7 Millionen Menschen. Mehr als zwei Drittel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Knapp ein Fünftel hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für Bayern.
Bayern: Krankenstand im ersten Quartal weiterhin hoch
29. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Bayern ist im ersten Quartal 2024 mit 5,1 Prozent weiterhin hoch geblieben. Nach einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit waren von Januar bis Ende März an jedem Tag 51 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben.
Bayern: Erneuter Rekord bei psychisch bedingten Fehltagen
11. März 2024. Der Arbeitsausfall wegen Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen hat 2023 in Bayern weiter zugenommen und einen neuen Höchststand erreicht. Dennoch liegt der Freistaat 15 Prozent unter dem Bundesschnitt.
Krankenstand 2023 in Bayern weiter auf hohem Niveau
München, 25. Januar 2024. Der Krankenstand in Bayern 2023 bleibt mit 4,8 Prozent weiter auf hohem Niveau. Im Vergleich zu 2022 ist er um 0,2 Prozent gesunken.
Mehr Fehltage wegen Depressionen in Bayern
03. November 2023: „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“
Bayern: 45 Prozent mehr Krankschreibungen im ersten Halbjahr
17. August 2023: „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 62 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es rund 90 Fälle. Das ist ein enormer Anstieg von 45 Prozent“, erklärt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur 9,7 Tage krankgeschrieben sind. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“
45 Prozent der Menschen in Bayern erleben regelmäßig Personalmangel im Job
30. Mai 2023: Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von mehr als 345.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Bayern ausgewertet und rund 1.000 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erlebt knapp die Hälfte der Befragten (45 Prozent) regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Unsere Studie zeigt, dass ständiger Personalmangel gravierende Gesundheitsrisiken zur Folge hat“, sagt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. „Viele Beschäftigte reduzieren zudem ihre Arbeitszeit, um dem Druck standhalten zu können und verschärfen dadurch den Personalmangel weiter. So droht ein Teufelskreis“, betont Schwab. „Die große Herausforderung wird sein, die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen, zugleich die Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität der Unternehmen und damit den Wohlstand unserer Gesellschaft zu erhalten.“ Das sei eine Herkulesaufgabe, meint Schwab und fordert alle maßgeblich Beteiligten aus Politik, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und Krankenkassen auf, ihre Kräfte in einer konzertierten Aktion zu bündeln.
Psychisch bedingte Ausfalltage im Corona-Jahr auf dem Höchststand
03. April 2021: Für den Psychreport hat das Berliner IGES Institut Daten von mehr als 350.000 bayerischen DAK-versicherten Beschäftigten ausgewertet. In die Analyse sind alle Fehlzeiten eingeflossen, für die eine Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung mit einer psychischen Diagnose an die Kasse geschickt wurde. Unter Pandemie-Bedingungen stieg in Bayern die Zahl der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen bei Frauen um sechs Prozent, bei Männern blieben sie unverändert. Mit rund 281 Fehltagen je 100 Versicherte hatten Frauen 50 Prozent mehr Fehltage durch Seelenleiden als Männer (185 Tage je 100 Versicherte). „Unsere Analyse zeigt, dass Frauen unter den Pandemie-Einschränkungen und -Belastungen besonders stark leiden“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Bayern. Ziel müsse es sein, Betroffenen und ihren Familien mit niederschwelligen Angeboten und alltagstauglichen Versorgungskonzepten zu helfen.
Kinder- und Jugendgesundheit
Viermal mehr Kinder mit Scharlach in Bayern
5. Dezember 2024. Scharlach-Infektionen bei Kindern nehmen in Bayern stark zu. So wurden 2023 viermal mehr Kinder mit Scharlach in Arztpraxen behandelt als im Vorjahr. Insgesamt waren hochgerechnet rund 66.300 Kinder im Alter von einem bis 14 Jahren betroffen – der höchste Stand der vergangenen fünf Jahre. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Sonderanalyse im Rahmen des bayerischen DAK-Kinder- und Jugendreports. Mediziner sehen Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie als Ursache.
Weiterer Rückgang beim Rauschtrinken unter Kindern und Jugendlichen in Bayern
18. November 2024: 2023 wurden in Bayern 786 Mädchen und 857 Jungen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent (minus 238), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um rund 12 Prozent (minus 104). In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kindern gab es im Jahr 2023 insgesamt 238 Betroffene, davon 81 Jungs (Vorjahr 108) und 157 Mädchen (Vorjahr 176).
Nach Landessieg: Schülerin aus Regensburg gewinnt Sonderpreis auch bei Bundeswettbewerb „bunt statt blau“
München/Berlin, 12. Juli 2024. Das Bild, mit dem die junge Künstlerin nach dem Landessieg in Bayern nun auch den Sonderpreis „Junge Talente“ auf Bundesebene gewonnen hat, zeigt eine Diskokugel mit blühenden Blumen, die den Alkohol und die Drogen verbergen soll. Die unechten blauen Blumen verdecken die reale Welt, die zwar bunt ist, aber verwelkt, wenn der Alkohol gewinnt. „Meine Motivation war, dass viele Menschen mein Bild sehen können und sich mit dem Thema bunt statt blau auseinandersetzen. Meine Botschaft ist, dass man Alkohol und Drogen nicht hinter schönen Dingen und einer tollen Party verstecken kann“, erklärte die junge talentierte Alea Kubani.
Bayern: Dreifachsieg für Landsberger Schülerinnen bei landesweitem Plakatwettbewerb gegen Rauschtrinken
14. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen den exzessiven Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Gleich drei Preise für die besten Plakate der Präventionskampagne der Krankenkasse in Bayern gingen nach Landsberg am Lech: Die 15-jährige Anna Mazzella vom Dominikus-Zimmermann-Gymnasium holte sich den Landessieg. Der zweite Platz ging an Melanie Kretschmer (17) und den dritten Rang belegte Amelie Wasser (15), ebenfalls Schülerinnen des Dominikus-Zimmermann-Gymnasiums. Für ihr bemerkenswertes Plakat erhielt Alea Kubani (13) den Sonderpreis „Junge Talente“. Sie geht in die siebte Klasse der privaten Realschule Pindl in Regensburg. Die vier Gewinnerinnen setzten sich gegen mehr als 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Freistaat durch und wurden jetzt in München geehrt. Gesundheitsministerin Judith Gerlach übergab als Schirmherrin der Aktion in Bayern gemeinsam mit dem stellvertretenden DAK-Landeschef Rainer Blasutto sowie Vertreterinnen und Vertretern der Landesjury die Preise und Urkunden.
Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Bayern bleiben auf hohem Niveau
29. Dezember 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des bayerischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 107.500 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Bayern versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.
Erneut weniger jugendliche Rauschtrinker in Bayern
28. Dezember 2023: 2022 wurden in Bayern 1.095 Jungen und 890 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 10 (minus 0,9 Prozent), die der weiblichen um 65 (minus 6,8 Prozent).
Ein Fünftel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs in Bayern
13. November 0223: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 107.500 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Bayern versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.
Bayern: Immer mehr Mädchen mit Ängsten im Krankenhaus
07. August 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 106.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Bayern versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.
Bayern: Schülerin aus Nandlstadt gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch
26. Mai 2023: Minister Holetschek betonte: „Aktuelle Entwicklungen weisen zwar darauf hin, dass das Rauschtrinken bei Jugendlichen langfristig zurückgegangen ist. Doch obwohl dieser Trend positiv ist, dürfen wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen, insbesondere junge Menschen über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs aufzuklären. Denn klar ist: Bereits in kleinsten Mengen kann Alkohol für Kinder und Jugendliche gefährliche gesundheitliche Folgen haben.“
Volle Kinderkliniken in Bayern wegen RS-Virus: Babys besonders betroffen
11. April 2023: „Unsere Analyse zeigt noch einmal die dramatische Situation des vergangenen Winters auf“, sagt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. „Die verantwortlichen Akteure und Gesundheitsminister Holetschek haben die bayerischen Kinderkliniken seinerzeit mit pragmatischen und sofort wirksamen Maßnahmen entlastet, um eine bestmögliche Behandlung der Kinder zu gewährleisten. Auch die vom Bund eingeleiteten Sofort-Maßnahmen bei den Kinderkliniken waren ein wichtiger Schritt. Jedoch müssen bei der anstehenden Krankenhausreform auch die strukturellen Defizite angegangen werden, damit Kinder in Bayern gut und gesund aufwachsen können.“
Politik & Unternehmensnachrichten
Nach Landessieg: Pflegeprojekt aus Amberg gewinnt Sonderpreis bei bundesweitem DAK-Wettbewerb
5. Dezember 2024. Die Initiative „ZOOM-Kneipe BEISAMMENSEIN“ aus dem bayerischen Amberg ist Gewinnerin des Sonderpreises „Pflege“ beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und Bundesfamilienministerin Lisa Paus haben das Projekt von Kornelia Schmid bei einer Siegerehrung in Berlin ausgezeichnet. Zuvor hatte es bereits den Wettbewerb auf Landesebene für sich entschieden. Bei der festlichen Preisverleihung lobten die Veranstalter die virtuelle Kneipe als Projekt mit viel Herzblut und einer enormen Reichweite unter den pflegenden Angehörigen in Deutschland.
„PingPongParkinson“ aus Dietersheim gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Bayern
13. November 2024: Rainer Blasutto, Leiter der DAK-Landesvertretung Bayern, erklärte: „Auch im vierten Jahr unseres Wettbewerbes wird mit 74 Bewerbungen in Bayern wieder sichtbar, dass Zusammenhalt und ein gutes Miteinander von zentraler Bedeutung für unsere Gesellschaft sind. Aus Solidarität und Respekt entsteht ein wichtiges Fundament, das auch unserer Gesundheit zugutekommt. Unsere Landessiegerinnen und -sieger sind mit ihren bemerkenswerten Projekten würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“
BGM-Förderpreis: Diakonie Hasenbergl gewinnt Preis für gesundes Arbeiten
DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann und Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. Die Diakonie Hasenbergl möchte mit dem Projekt „Gesunde Grenzen in der Sozialen Arbeit – wenn weniger mehr wird“ dazu beitragen, dass Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sich selbst Grenzen setzen, um ihre mentale Gesundheit nicht zu riskieren. Hierfür sind vier Projektbausteine vorgesehen, mit denen sich der Verein diesem Thema auf verschiedenen Ebenen nähern will: Mit Workshops für Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll Selbstfürsorge gefördert und für eine gesunde Work-Life-Balance sensibilisiert werden. So genannte „Qualitätszirkel“ – bestehend aus mehreren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – sollen Arbeitsabläufe analysieren und neu justieren. Am Ende des Prozesses sollen Leistungsbeschreibungen in der sozialen Arbeit entsprechend angepasst und dadurch mentale Gesundheit gefördert und bewahrt werden.
BGM-Förderpreis: Kliniken Südostbayern auf Platz zwei
DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann und Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. Die Kliniken Südostbayern wollen mit ihrem Projekt „real statt digital“ auf eine bereits etablierte Struktur aus den Intensivstationen in Traunstein zurückgreifen und dieses ausweiten und an allen vier Standorten etablieren. Grundidee: Der psychologische Dienst der Intensivstationen, der bisher Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige betreut hat, soll seine Fähigkeiten nun auch der Mitarbeiterschaft zur Verfügung stellen. Er soll sich mit der Resilienzförderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen und diese durch Gesprächsangebote und Sprechstunden sowie Fortbildungen stärken und Ansprechstation vor Ort sein.
Rainer Blasutto neuer DAK-Landeschef in Bayern
26. Juli 2024. Führungswechsel bei der DAK-Gesundheit: Rainer Blasutto übernimmt die Leitung der DAK-Landesvertretung in Bayern. Der 55-Jährige ist damit zentraler Ansprechpartner der Krankenkasse für Politik und Vertragspartner im Freistaat. Rainer Blasutto arbeitet seit 1986 bei der DAK und ist seit 2017 Vize-Chef der DAK-Landesvertretung Bayern. Fast 30 Jahre ist er im Vertragswesen tätig und verfügt über ein breites Fachwissen und Netzwerk. Die bisherige Landeschefin Sophie Schwab geht nach 40jähriger Dienstzeit in den Ruhestand und wurde heute in München von DAK-Vorstandschef Andreas Storm offiziell verabschiedet. Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund 753.000 in Bayern, eine der größten Krankenkassen in Deutschland.
Sozialministerin Ulrike Scharf und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024
München, 2. Mai 2024. Sozialministerin Ulrike Scharf und die DAK-Gesundheit suchen in Bayern die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren.
Horizont e. V. aus München gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Bayern
05. Dezember 2023: Sophie Schwab, Leiterin der DAK-Landesvertretung Bayern, erklärte: „Unser Wettbewerb zeigt, welche Bedeutung Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit haben. Als Teil der Gesellschaft tragen wir alle die Verantwortung für ein Zusammenleben, das uns nicht krank macht. Aufeinander Acht geben und eine gesunde Einstellung zum Miteinander pflegen: Dafür stehen wir - und setzen uns dafür ein. Mit ihren beeindruckenden Projekten sind unsere Landessiegerinnen und -sieger würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“
3,79 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Bayern
23. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der DAK-Gesundheit in Bayern. Die Ausgaben für Krankenhaus-Leistungen, Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und Arzneimittel machen mit durchschnittlich 3.007 Euro je Versicherten einen Großteil der Leistungsausgaben für die gesundheitliche Versorgung aus. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 16,7 Prozent auf durchschnittlich 727 Euro je Versicherten.
Schlafstörungen wegen rastloser Beine richtig behandeln
22. September 2023: „Obwohl die große Mehrheit der Arbeitnehmer im Freistaat unter Schlafstörungen leidet, gehen nur wenige Menschen deshalb zum Arzt“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit Bayern. „Die Folgen sind eine sinkende Produktivität und in vielen Berufen steigende Unfallgefahren.“ Deshalb unterstützt die Krankenkasse die Kampagne „Unter einem Schirm“ der RLS-Selbsthilfevereinigung zum zehnjährigen Jubiläum des Welt-RLS-Tages. Im Rahmen der Kampagne wurden Einzelpersonen und Organisationen gebeten, für ein Foto unter einem gemeinsamen Schirm zur Verfügung zu stehen und dieses in den sozialen Medien zu teilen – so auch Sophie Schwab. „Die Schirm-Symbolik hat einen komplexen Sinn: Sie soll auf die Betroffenen hinweisen, die Schirm und Schutz suchen und brauchen. Sie spiegelt auch die bunte Vielfalt der Selbsthilfe wider. Viele Menschen sind vereint unter einem großen Schirm – der RLS-Vereinigung“, erklärt Dr. Katharina Glanz, Geschäftsführerin der Deutschen Restless Legs Vereinigung. Mehr Infos gibt es unter www.restless-legs.org.
Sozialministerin Scharf und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023
15. Mai 2023: Bayerns Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf betont: „Ehrenamtliche sind die Gesichter der Hilfsbereitschaft! Sie motivieren zum Mitmachen und sind Vorbilder. Ihr Einsatz für andere macht den entscheidenden Unterschied – sie tragen zu einer toleranten und lebenswerten Heimat bei. Die Übernahme der Schirmherrschaft für den Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ ist mir ein Herzensanliegen. Stärken wir das Miteinander in unserem Land! Zeigen wir, wie viel Freude im Ehrenamt steckt! Bayern ist gemeinsam stark.“
Umfragen & Studien
Bayern gehen wieder häufiger zur Darmkrebsvorsorge
18. März 2024: „Nach dem jahrelangen Rückgang bei der Darmkrebsvorsorge ist der aktuelle Anstieg zwar erfreulich. Dennoch müssen wir mindestens das Vor-Corona-Niveau wieder erreichen“, sagt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. „Denn die Vorsorgeuntersuchungen sind sehr wichtig, um ernsthafte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und Heilungschancen zu erhöhen. Außerdem ist Krebs in der Bevölkerung nach wie vor sehr gefürchtet. Deshalb begrüße und unterstütze ich den heutigen Aktionstag des Gesundheitsministeriums zur Darmkrebsvorsorge. Weiterhin möchte ich nachdrücklich für die kostenlosen Krebs-Screenings werben, welche in den Praxen sicher durchgeführt werden.“ Laut einer aktuellen DAK-Umfrage* zufolge steht Krebs an erster Stelle der am meisten gefürchteten Krankheiten.
DAK-Umfrage in Bayern: Pflege bleibt Top-Thema vor der Landtagswahl
14. Juli 2023: Die Qualität der Gesundheitsversorgung in Bayern beurteilen die Befragten insgesamt mit der Schul-Note 2,8. Fünf Prozent der Befragten halten sie für „sehr gut“ und 41 Prozent für „gut“. Für 34 Prozent ist die Gesundheitsversorgung „befriedigend“. Zwölf Prozent der Bayerinnen und Bayern bewerten die Gesundheitsversorgung als „ausreichend“. Nur wenige halten sie für „mangelhaft“ (sechs Prozent) oder „ungenügend“ (zwei Prozent). „Insgesamt bewerten die Menschen in Bayern die Gesundheitsversorgung als gut aufgestellt“, bilanziert DAK-Chef Andreas Storm beim „DAK im Dialog“.
Fehltage wegen psychischer Leiden in Bayern auf Rekordniveau
09. März 2023: „Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden besonders unter den anhaltenden Belastungen von Corona, Krieg und Krisen“, sagt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. „Betroffene finden aktuell deutlich schwerer wieder in ihren Berufsalltag zurück." Das habe auch mit Stigmatisierung zu tun. "Die Menschen sprechen in der Familie und der Arztpraxis mittlerweile zwar offener über Depressionen oder Ängste. Aber in der Arbeitswelt müssen wir noch mehr tun, damit psychische Probleme nicht tabuisiert werden“, so Schwab.