Bayern gehen wieder häufiger zur Darmkrebsvorsorge
München, 18. März 2024. Im vergangenen Jahr sind die Menschen in Bayern erstmals wieder häufiger zur Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung gegangen. Von Januar bis September 2023 wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum acht Prozent mehr Screenings in bayerischen Arztpraxen durchgeführt. Trotz des aktuellen Anstieges blieben die Zahlen zwölf Prozent unter denen des letzten Vor-Corona-Jahres 2019. Das zeigt eine aktuelle DAK-Sonderanalyse von ambulanten Abrechnungsdaten der Jahre 2019 und 2023. Deshalb begrüßt die DAK-Landesschefin Sophie Schwab den heutigen Aktionstag des bayerischen Gesundheitsministeriums zur Früherkennung von Darmkrebs.
„Nach dem jahrelangen Rückgang bei der Darmkrebsvorsorge ist der aktuelle Anstieg zwar erfreulich. Dennoch müssen wir mindestens das Vor-Corona-Niveau wieder erreichen“, sagt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. „Denn die Vorsorgeuntersuchungen sind sehr wichtig, um ernsthafte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und Heilungschancen zu erhöhen. Außerdem ist Krebs in der Bevölkerung nach wie vor sehr gefürchtet. Deshalb begrüße und unterstütze ich den heutigen Aktionstag des Gesundheitsministeriums zur Darmkrebsvorsorge. Weiterhin möchte ich nachdrücklich für die kostenlosen Krebs-Screenings werben, welche in den Praxen sicher durchgeführt werden.“ Laut einer aktuellen DAK-Umfrage* zufolge steht Krebs an erster Stelle der am meisten gefürchteten Krankheiten.
*Repräsentative Bevölkerungsbefragung durch Forsa im Auftrag der DAK-Gesundheit. Vom 30. Oktober bis 2. November 2023 wurden bundesweit 1.003 Frauen und Männer ab 14 Jahren befragt.
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(Copyright: iStock/DAK-Gesundheit)
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