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Sozialministerin Ulrike Scharf und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024

München, 2. Mai 2024. Sozialministerin Ulrike Scharf und die DAK-Gesundheit suchen in Bayern die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe. Im bundesweiten Vergleich sind die Bayern mit 82 Prozent am häufigsten dieser Ansicht. Drei von vier Befragten sind fest davon überzeugt, dass sich ein besseres Miteinander positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. Bei dem Wettbewerb, den in Bayern Sozialministerin Scharf als Schirmherrin unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2024 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.

Bayerns Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf betont: „Sich füreinander einzusetzen, für andere da zu sein – das ist wesentlich für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ehrenamtliche leben uns das mit ihrer Haltung vor. Sie kümmern sich um ältere und kranke Menschen, fördern die Talente unserer Kinder und Jugendlichen und engagieren sich zum Beispiel in Sportvereinen. Wir wollen die Gesichter der vielen ehrenamtlich Engagierten sichtbar machen. Sie gestalten dieses Land mit und machen es ein Stück sozialer, ein Stück wärmer. Bayern ist gemeinsam stark!“

DAK-Landeschefin Sophie Schwab sagt: „Die Menschen nehmen mehr Beleidigungen, Respektlosigkeit und Aggressivität wahr – vor allem in sozialen Online-Netzwerken, beim Einkaufen oder im Straßenverkehr. Deshalb brauchen wir Menschen, die sich aktiv für ein gesundes Miteinander einsetzen. Dieses Engagement wollen wir mit unserem Wettbewerb fördern und auszeichnen.“ 

Fast jede und jeder zweite Befragte im Freistaat (49 Prozent) gibt an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. Mehr als ein weiteres Viertel (27 Prozent) würde dies zukünftig gerne tun. „Dies bestärkt uns, den Wettbewerb fortzusetzen“, so Schwab.  

Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024
Beim Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ sucht die DAK-Gesundheit Menschen, ehrenamtliche Projekte und Initiativen, die sich im Bereich der Gesundheitsförderung und der Prävention engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Angesprochen sind Einzelpersonen und Gruppen, aber auch Verbände und Organisationen sowie Betriebe. Bei den gesuchten Projekten kann es sich zum Beispiel um spezielle Bewegungsangebote für Kinder oder ältere Menschen handeln, um Schulaktionen zur Suchtprävention oder interaktive Anti-Stress-Kurse in Betrieben. In diesem Jahr steht zudem die ehrenamtliche Pflege besonders im Fokus: Für diesen Bereich wird ein Sonderpreis ausgelobt.  

Landes-Siegerprojekte kommen ins bundesweite Finale
Nach dem Einsendeschluss am 15. September 2024 ermittelt zunächst eine Jury in Bayern mit Dr. Klaus Schulenburg, Abteilungsleiter Bayerischer Landkreistag und Maria E. Wiedemann, MEW – Goverment Affairs & Healthcare Consulting, die besten drei „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auf Landesebene. Diese gewinnen jeweils 750 Euro (Platz 1), 500 Euro (Platz 2) und 300 Euro (Platz 3). Der Pflege-Sonderpreis ist mit 500 Euro dotiert. Danach kommen die Hauptgewinner aller Länder in das bundesweite Finale. Dort kürt eine unabhängige Jury unter Vorsitz von DAK-Chef Andreas Storm die Bundessieger. Alle Unterlagen für den Wettbewerb der Kasse und das Anmeldeformular finden Interessierte unter: www.dak.de/gesichter.  

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund 753.000 in Bayern, eine der größten Krankenkassen in Deutschland.

* Für die repräsentative Umfrage „Gesundes Miteinander“ hat das Forsa-Institut für die DAK-Gesundheit bundesweit 1.025 Menschen über 18 Jahren befragt.

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