Gesundheitsreport
Baden-Württemberg: Rekordkrankenstand auch im dritten Quartal
24. Oktober 2024. „Es ist jetzt entscheidend, eine fundierte und ernsthafte Diskussion über die tatsächlichen Ursachen des anhaltend hohen Krankenstands im Südwesten zu führen“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Maßnahmen wie die Abschaffung der telefonischen Krankschreibung oder die Diskussion über 'Blaumacher' bringen weder den betroffenen Arbeitnehmern noch den Unternehmen einen echten Fortschritt. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftsschwäche gewinnen die Fehlzeiten der Beschäftigten an Bedeutung. Ein hoher Krankenstand stellt ein zusätzliches Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen dar und erschwert es, die Herausforderungen des Wachstums zu bewältigen.“
Krankenstand mit 4,9 Prozent weiter auf Rekordniveau DAK-Studie analysiert Krankheitsausfälle in Baden-Württemberg im ersten Halbjahr 2024
19. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Baden-Württemberg verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordniveau. Er lag bei 4,9 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (4,7 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 8,9 Fehltage. Fast die Hälfte der Erwerbstätigen war im Zeitraum von Januar bis einschließlich Juni mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von 17 Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.
Hitze belastet in Baden-Württemberg 1,4 Millionen Beschäftigte
Stuttgart, 28. Mai 2024. In Baden-Württemberg hat der Klimawandel deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt. 22 Prozent der Beschäftigten fühlen sich im Job durch Hitzewellen stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land sind das rund 1,4 Millionen Menschen. Fast drei Viertel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Rund ein Fünftel hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 „Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt und Klimawandel“ für Baden-Württemberg.
Krankenstand im ersten Quartal 2024 in Baden-Württemberg weiterhin auf Rekordniveau
29. April 2024: So verursachten in den ersten zwölf Wochen 2024 Erkältungskrankheiten 130 Fehltage je 100 Versicherte, 2023 waren es im ersten Quartal 128 Tage je 100 Versicherte. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen verzeichnet die Analyse einen leichten Anstieg um 3,7 Prozent. Rückenschmerzen und vergleichbare Probleme verursachten 72 Fehltage je 100 Versicherte (Vorjahresquartal: 69 Tage). Bei psychischen Erkrankungen gab es mit 64 Fehltagen je 100 Versicherte ebenfalls einen Anstieg (plus 5,6 Prozent).
Krankenstand 2023 in Baden-Württemberg verharrt auf Rekordniveau
23. Januar 2024: „Angesichts der Erkältungswellen im Frühjahr und Herbst ist der hohe Krankenstand zwar nicht überraschend, aber dennoch alarmierend für die Wirtschaft im Südwesten“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit. „Die hohen Fehlzeiten beeinträchtigen die Arbeitsabläufe vieler Betriebe und Behörden, insbesondere wenn der Fachkräftemangel die Personaldecke immer weiter ausdünnt. Obwohl die Unternehmen in den letzten Jahren viel im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements unternommen haben, zeigen unsere Zahlen, dass dies nicht ausreicht. Eine umfassende Offensive für das betriebliche Gesundheitsmanagement in Baden-Württemberg ist dringend notwendig.“
Baden-Württemberg: Erneuter Anstieg der Psych-Fehltage
31. Oktober 2023. „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“
42 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg erleben regelmäßig Personalmangel im Job
25. Mai 2023. Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von rund 275.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Baden-Württemberg ausgewertet und 1.000 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erlebt die Hälfte der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sollten ein Weckruf sein“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Der Personalmangel kann durch Stress und Belastungen den Krankenstand hochtreiben, was wiederum zu mehr Fehltagen führt und die Situation weiter verschärft. So droht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss.“ Euerle schlägt den Arbeitgebern eine Offensive im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vor: „Arbeit muss so organisiert werden, dass die Beschäftigten auch bei einer dünnen Personaldecke die Chance haben, gesund zu bleiben.“
Allzeitrekord bei Fehlzeiten in Baden-Württemberg
27. Januar 2023. „Dieser Allzeit-Rekord bei den Fehlzeiten der Beschäftigten ist alarmierend und sollte ein Weckruf für die Wirtschaft im Südwesten sein“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Der hohe Krankenstand zeigt die massiven Auswirkungen auf die Arbeitswelt und verschärft den zunehmenden Personal- und Fachkräftemangel weiter. Die Produktivität in den Unternehmen leidet bei steigenden Ausfalltagen zunehmend, daher ist es wichtig, dass sich die Mitarbeitenden schützen und am Arbeitsplatz geschützt werden. Die Gesundheit in den Betrieben muss in diesem Jahr eine hohe Priorität bekommen.“
Depression und Stress: Viele Beschäftigte in Baden-Württemberg haben psychisches Risiko für Herzinfarkt
1. Juni 2022. Jedes Jahr sterben rund 27.000 Menschen in Baden-Württemberg an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. „Unser aktueller Gesundheitsreport zeigt, dass die Rolle von Stress und psychischen Erkrankungen als Risiko für Herzinfarkte oft unterschätzt wird“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit. „Die Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen steigen seit Jahren. Depressionen und negativer Stress sind bereits für sich genommen eine große Belastung. Sie gehen aber auch buchstäblich ans Herz“. Expertenstimmen zufolge ist das Risiko für einen Herzinfarkt bei Depressionen ähnlich hoch wie bei starkem Übergewicht.
Baden-Württemberg: Gesundheitswesen mit höchsten Ausfalltagen wegen psychischer Erkrankungen
25. März 2021. „Die aktuelle Analyse zeigt, wie gerade im Gesundheitswesen Menschen mit psychischen Problemen besonders unter den Belastungen und Einschränkungen der Pandemie leiden“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Es ist offensichtlich, dass das Gesundheitswesen bis an die Grenzen belastet ist.“ Für den Psychreport hat das Berliner IGES Institut Daten von über 280.000 bei der Kasse in Baden-Württemberg versicherten Beschäftigten ausgewertet. Eingegangen sind alle Fehlzeiten, für die eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung mit einer psychischen Diagnose an die Kasse geschickt wurde.
Kinder- und Jugendgesundheit
Weniger jugendliche Rauschtrinker in Baden-Württemberg
13. November 2024: 2023 wurden in Baden-Württemberg 531 Mädchen und 496 Jungen im Alter von 10 bis 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 316, bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 46 Krankenhausfälle.
Baden-Württemberg: Schülerin aus Salach im Landkreis Göppingen gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Komatrinken
12. Juni 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. In Baden-Württemberg kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 18-jährigen Melisa Tenlik aus Salach im Landkreis Göppingen. Sie setzte sich gegen knapp 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde jetzt zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in der Stuttgarter Max-Eyth-Schule geehrt. Sozialminister Manne Lucha ist seit vielen Jahren Schirmherr der Aktion im Südwesten und überbrachte seine Glückwunsche in einer Videobotschaft. Der ehemalige Nationaltorhüter und VfB-Star Timo Hildebrand als Botschafter der Kampagne und DAK-Landeschef Siegfried Euerle übergaben jetzt die Preise und Urkunden.
Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Baden-Württemberg bleiben auf hohem Niveau
17. Januar 2024: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des baden-württembergischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.300 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.
Ein Viertel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg
10. November 2023: „Der hohe Rückgang bei HPV-Impfungen im Südwesten ist besorgniserregend und ein schlechtes Zeichen für die Gesundheitsvorsorge unserer Kinder“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Nach der Corona-Pandemie ist leider der erhoffte Nachholeffekt ausgeblieben. Dabei sind HPV-Impfungen besonders wichtig, denn sie schützen junge Menschen vor Krebserkrankungen, welche oft zum Tode führen. Daher brauchen wir dringend eine Impf-Offensive, um unsere Kinder vor der tückischen Krankheit zu schützen.“
Baden-Württemberg: Immer noch mehr Mädchen mit Depressionen im Krankenhaus als vor der Pandemie
17. Juli 2023. Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 89.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.
Baden-Württemberg: Schülerin aus Metzingen gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Komasaufen
23. Mai 2023. „Immer weniger Jugendliche müssen wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden – das gibt uns Anlass zur Hoffnung. Gleichwohl gibt es immer noch zu viele Alkoholeskapaden bei Kindern und Jugendlichen“, so Sozialminister Manne Lucha als Schirmherr der Kampagne. „Wer zu viel Alkohol trinkt, riskiert schwere körperliche und seelische Probleme. Insbesondere beim Komatrinken wird aus Spaß schnell ernst und eine echte Gefahr. Wenn dies häufiger vorkommt, droht die Sucht. Deshalb unterstütze ich sehr gerne die Initiative ,bunt statt blau‘ gegen den Alkoholmissbrauch. Jugendliche können hier mit ihrem Plakat selbst Farbe bekennen.“
RSV-Infektionen bei Baden-Württemberger Babys: dreimal so viele Klinikbehandlungen
30. März 2023. Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des baden-württembergischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von über 88.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen in Baden-Württemberg vor. Nach der Analyse haben sich die Klinikbehandlungen von Neugeborenen und Säuglingen mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 verdreifacht. So wurden allein im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 mehr Kinder aufgrund von RSV in Krankenhäusern behandelt als in der kompletten Vor-Corona-Saison 2018/19, die ein gesamtes Jahr umfasst. Einen drastischen Anstieg gab es auch bei den besonders schweren Fällen: So hat sich die Zahl der Behandlungen auf Intensivstationen mehr als verdoppelt.
Corona: Mehr Kinder in Baden-Württemberg an Depressionen erkrankt
29. März 2022. „Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dazu bedarf es auch einer ressortübergreifenden Strategie für eine Gesundheitsförderung, die bereits im Kindesalter ansetzt. Es ist daher richtig und wichtig, dass die Landesregierung im Koalitionsvertrag den Health in Policies-Ansatz verankert hat.“, so Siegfried Euerle, Leiter der Landesvertretung Baden-Württemberg der DAK-Gesundheit. „Unser Report macht in Hinblick auf die deutliche Zunahme von psychischen Erkrankungen und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen die Notwendigkeit eines gemeinsamen und entschlossenen Handelns deutlich.“
DAK-Report: Drastischer Lockdown-Einbruch bei der Versorgung von Kindern in Baden-Württemberg
12. Februar 2021. Im Rahmen der DAK-Sonderanalyse untersuchte die Universität Bielefeld die anonymisierten Krankenhausdaten von mehr als 85.000 Baden-Württemberger Kindern und Jugendlichen im Alter von null bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Untersucht und verglichen wurden die ersten Halbjahre 2019 und 2020. Kernergebnisse: Im Corona-Lockdown März und April 2020 wurde fast jede zweite Operation bei jungen Patienten nicht durchgeführt (Rückgang von rund 46 Prozent). Gleichzeitig ging die Zahl der Krankenhausfälle um rund 38 Prozent zurück. Dieser Effekt betraf alle Altersgruppen.
Baden-Württemberg: Mehr als jedes fünfte Schulkind hat psychische Probleme
3. Februar 2020. Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Baden-Württemberg umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus den Jahren 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen werden häufig immer noch tabuisiert. Dagegen wollen wir angehen“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Wenn Kinder seelisch leiden, bleibt dies oft unbemerkt und es dauert zu lange, bevor sie eine passende Diagnose bekommen. Wir möchten hier alle sensibilisieren - die Familie, das Umfeld in der Schule oder im Sportverein. Es gilt hier nachhaltig zu helfen.“
Politik & Unternehmensnachrichten
Projekt „Gemeinsam aktiv mit beneFit“ aus Freiburg gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Baden-Württemberg
23. Oktober 2024: Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg, erklärte: „Auch im vierten Jahr unseres Wettbewerbes wird im Südwesten wieder sichtbar, dass Zusammenhalt und ein gutes Miteinander von zentraler Bedeutung für unsere Gesellschaft sind. Aus Solidarität und Respekt entsteht ein wichtiges Fundament, das auch unserer Gesundheit zugutekommt. Unsere Landessiegerinnen und -sieger sind mit ihren bemerkenswerten Projekten würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“
3,32 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Baden-Württemberger
23. Oktober 2024: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. Fast jeden dritten Euro (1.403 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 851 Euro aufgewendet (plus 1,1 Prozent). Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Baden-Württemberg wurden mit über 680 Euro je Versicherten vergütet – ein Plus von 1,9 Prozent gegenüber 2022. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 5,3 Prozent auf durchschnittlich 1.007 Euro je Versicherten.
BGM-Förderpreis für Diehl Aviation in Laupheim
DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann und Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. Das Projekt von Diehl Aviation sieht ein Schulungskonzept für Führungskräfte zur gesunden Führung vor, das zukünftig an allen Standorten des Unternehmens umgesetzt werden soll. Führungskräfte haben demnach nicht nur einen großen Anteil daran, die Arbeit gesund zu gestalten, sie sind auch selbst gesundheitlich stark gefordert. Das geplante Konzept soll daher nicht nur den gesundheitsförderlichen Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Fokus haben, sondern auch die Gesundheit der Führungskräfte selbst in den Blick nehmen. Das geplante Schulungskonzept soll dabei fortlaufend evaluiert und weiterentwickelt werden.
Ministerpräsident Kretschmann und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024
Stuttgart, 2. Mai 2024. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die DAK-Gesundheit suchen in Baden-Württemberg die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken.
Stellungnahme der DAK-Gesundheit:
05. Februar 2024:Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie nach Unterzeichnung des Tarifvertrags mit Sozialkomponente und Teilzeitfaktor in zwei Tranchen:Vergütungsgruppen 1 bis 8 2.000 EuroVergütungsgruppen 9 bis 16 1.500 EuroAuszubildende 650 Euro
Jugendprojekt aus Baden-Württemberg ist Bundessieger beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“
12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit deshalb bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Aus den Bewerbungen von mehr als 200 ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst 16 Landessiegerinnen und -sieger ermittelt. Sechs von der Bundesjury ausgewählte Favoritinnen und Favoriten waren zum Finale nach Hamburg eingeladen worden, wo das Projekt aus Baden-Württemberg zum Bundessieger gekürt wurde.
Projekt „Suizidprävention in Schulen“ aus Karlsruhe gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Baden-Württemberg
27. Oktober 2023. Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg, erklärte: „Unser Wettbewerb zeigt, welche Bedeutung Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit haben. Mit ihren beeindruckenden Projekten sind unsere Landessiegerinnen und -sieger würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“
3,17 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Baden-Württemberger
16. Oktober 2023. „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. Fast jeden dritten Euro (1.282 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 843 Euro aufgewendet (plus 3,9 Prozent). Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Baden-Württemberg wurden mit über 667 Euro je Versicherten vergütet – ein Plus von 2,1 Prozent gegenüber 2021. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 17 Prozent auf durchschnittlich 951 Euro je Versicherten.
Endspurt bei Wettbewerb: DAK-Gesundheit Baden-Württemberg sucht Vorzeigeprojekte für besseres Miteinander
05. September 2023. Laut DAK-Studie nehmen die Menschen mehr Egoismus, Aggressivität und Beleidigungen wahr. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden nach Einschätzung der Befragten unter dem verschlechterten sozialen Klima. Die Umfrage zeigt auch: Drei von vier Befragten glauben, dass sich ein besseres soziales Miteinander auch positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. DAK-Landeschef Siegfried Euerle sagt: „Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein guter Umgang für unsere Gesundheit sind.“ Jede und jeder zweite Befragte gab an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun. „Das macht Mut und deshalb suchen wir gemeinsam mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Gesichter in Baden-Württemberg, die für ein gesundes Miteinander stehen“, so Euerle.
Ministerpräsident Kretschmann und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023
15. Mai 2023. Ministerpräsident Kretschmann als Schirmherr der Kampagne in Baden- Württemberg betont: „Zusammenhalt ist wesentlich für unsere Gesellschaft und unser Gemeinwesen. Das lehrt uns einmal mehr die Corona-Pandemie. Sie hat auch den Stellenwert der Sozialen Medien für den Dialog der Menschen untereinander als eine bedeutende Plattform hervorgehoben. Ein respektvoller Austausch im Netz ist dabei besonders wichtig. Deshalb übernehme ich sehr gerne die Schirmherrschaft für diesen Wettbewerb, der Menschen auszeichnet, die sich für ein gesundes Miteinander einsetzen.“
Umfragen & Studien
Rekordniveau bei psychischen Erkrankungen in Baden-Württemberg
6. März 2024. Depressionen, Ängste, Anpassungsstörungen: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Baden-Württemberg haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz gefehlt. Rein statistisch kamen auf 100 DAK-Versicherte 269 Fehltage, wie aus dem repräsentativen Psychreport der DAK-Gesundheit hervorgeht.
Arbeitsausfall durch psychische Erkrankungen steigt auf neuen Höchststand in Baden-Württemberg
9. März 2023. „Der neue Höchststand bei den psychischen Erkrankungen im Südwesten ist ein Alarmsignal für uns alle. Hinzu kommt, dass zunehmend auch jüngere Männer in der Mitte ihres Arbeitslebens wegen dieser Erkrankungen ausfallen“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Wir müssen am Arbeitsplatz den Fragen der seelischen Gesundheit mehr Beachtung schenken. Beschäftigte dürfen nicht Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen“, so Euerle. In Baden-Württemberg hatten im Vergleich zu 2021 die erwerbstätigen Männer zwischen 35 und 39 Jahren den stärksten Anstieg bei den psychisch bedingten Fehltagen: plus 59 Prozent. Auch die 40- bis 44-Jährigen hatten mit einem Plus von 44 Prozent deutlich mehr Fehltage als gleichaltrige Männer im Vorjahr. Bei weiblichen Beschäftigten gingen in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen die Fehlzeiten um 51 Prozent hoch.