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Weniger jugendliche Rauschtrinker in Baden-Württemberg

Stuttgart, 13. November 2024. In Baden-Württemberg mussten 2023 weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes* gab es im Jahr 2023 insgesamt 1027 sogenannte jugendliche Komasäufer – rund 26 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zum Vorjahr landeten in allen Altersgruppen (zehn bis unter 20) erneut weniger Schülerinnen und Schüler mit einem Rausch in der Klinik. Der größte Rückgang war bei den 10- bis 15-jährigen Jungen mit 47 Prozent zu verzeichnen. Gesundheitsminister Manne Lucha und die DAK-Gesundheit setzen ihre Bemühungen in der Alkoholprävention fort und machen sich unter dem Motto „bunt statt blau“ 2025 stark gegen den Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg. Im 16. Jahr werden die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken gesucht.

2023 wurden in Baden-Württemberg 531 Mädchen und 496 Jungen im Alter von 10 bis 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 316, bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 46 Krankenhausfälle.

„Erfreulicherweise setzt ein rückläufiger Trend betroffener Kinder und Jugendlicher ein“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Nach wie vor ist jede Alkoholvergiftung eines jungen Menschen eine zu viel. Gemeinsam mit Gesundheitsminister Manne Lucha setzen wir deshalb unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch 2025 fort.“

*Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand 11.11.2024 auf www.gbe-bund.de abgerufen.

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(v.l.n.r. Minister Lucha, Siegfried Euerle, DAK)
(Copyright: DAK-Gesundheit
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