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Kinder- und Jugendgesundheit

Weniger jugendliche Rauschtrinker in Baden-Württemberg

13. November 2024: 2023 wurden in Baden-Württemberg 531 Mädchen und 496 Jungen im Alter von 10 bis 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 316, bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 46 Krankenhausfälle.

Baden-Württemberg: Schülerin aus Salach im Landkreis Göppingen gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Komatrinken

12. Juni 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. In Baden-Württemberg kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 18-jährigen Melisa Tenlik aus Salach im Landkreis Göppingen. Sie setzte sich gegen knapp 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde jetzt zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in der Stuttgarter Max-Eyth-Schule geehrt. Sozialminister Manne Lucha ist seit vielen Jahren Schirmherr der Aktion im Südwesten und überbrachte seine Glückwunsche in einer Videobotschaft. Der ehemalige Nationaltorhüter und VfB-Star Timo Hildebrand als Botschafter der Kampagne und DAK-Landeschef Siegfried Euerle übergaben jetzt die Preise und Urkunden.

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Baden-Württemberg bleiben auf hohem Niveau

17. Januar 2024: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des baden-württembergischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.300 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.

Ein Viertel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg

10. November 2023: „Der hohe Rückgang bei HPV-Impfungen im Südwesten ist besorgniserregend und ein schlechtes Zeichen für die Gesundheitsvorsorge unserer Kinder“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Nach der Corona-Pandemie ist leider der erhoffte Nachholeffekt ausgeblieben. Dabei sind HPV-Impfungen besonders wichtig, denn sie schützen junge Menschen vor Krebserkrankungen, welche oft zum Tode führen. Daher brauchen wir dringend eine Impf-Offensive, um unsere Kinder vor der tückischen Krankheit zu schützen.“

Baden-Württemberg: Immer noch mehr Mädchen mit Depressionen im Krankenhaus als vor der Pandemie

17. Juli 2023. Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 89.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

Baden-Württemberg: Schülerin aus Metzingen gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Komasaufen

23. Mai 2023. „Immer weniger Jugendliche müssen wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden – das gibt uns Anlass zur Hoffnung. Gleichwohl gibt es immer noch zu viele Alkoholeskapaden bei Kindern und Jugendlichen“, so Sozialminister Manne Lucha als Schirmherr der Kampagne. „Wer zu viel Alkohol trinkt, riskiert schwere körperliche und seelische Probleme. Insbesondere beim Komatrinken wird aus Spaß schnell ernst und eine echte Gefahr. Wenn dies häufiger vorkommt, droht die Sucht. Deshalb unterstütze ich sehr gerne die Initiative ,bunt statt blau‘ gegen den Alkoholmissbrauch. Jugendliche können hier mit ihrem Plakat selbst Farbe bekennen.“

RSV-Infektionen bei Baden-Württemberger Babys: dreimal so viele Klinikbehandlungen

30. März 2023. Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des baden-württembergischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von über 88.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen in Baden-Württemberg vor. Nach der Analyse haben sich die Klinikbehandlungen von Neugeborenen und Säuglingen mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 verdreifacht. So wurden allein im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 mehr Kinder aufgrund von RSV in Krankenhäusern behandelt als in der kompletten Vor-Corona-Saison 2018/19, die ein gesamtes Jahr umfasst. Einen drastischen Anstieg gab es auch bei den besonders schweren Fällen: So hat sich die Zahl der Behandlungen auf Intensivstationen mehr als verdoppelt.

Corona: Mehr Kinder in Baden-Württemberg an Depressionen erkrankt

29. März 2022. „Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dazu bedarf es auch einer ressortübergreifenden Strategie für eine Gesundheitsförderung, die bereits im Kindesalter ansetzt. Es ist daher richtig und wichtig, dass die Landesregierung im Koalitionsvertrag den Health in Policies-Ansatz verankert hat.“, so Siegfried Euerle, Leiter der Landesvertretung Baden-Württemberg der DAK-Gesundheit. „Unser Report macht in Hinblick auf die deutliche Zunahme von psychischen Erkrankungen und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen die Notwendigkeit eines gemeinsamen und entschlossenen Handelns deutlich.“

DAK-Report: Drastischer Lockdown-Einbruch bei der Versorgung von Kindern in Baden-Württemberg

12. Februar 2021. Im Rahmen der DAK-Sonderanalyse untersuchte die Universität Bielefeld die anonymisierten Krankenhausdaten von mehr als 85.000 Baden-Württemberger Kindern und Jugendlichen im Alter von null bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Untersucht und verglichen wurden die ersten Halbjahre 2019 und 2020. Kernergebnisse: Im Corona-Lockdown März und April 2020 wurde fast jede zweite Operation bei jungen Patienten nicht durchgeführt (Rückgang von rund 46 Prozent). Gleichzeitig ging die Zahl der Krankenhausfälle um rund 38 Prozent zurück. Dieser Effekt betraf alle Altersgruppen. 

Baden-Württemberg: Mehr als jedes fünfte Schulkind hat psychische Probleme

3. Februar 2020. Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Baden-Württemberg umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus den Jahren 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen werden häufig immer noch tabuisiert. Dagegen wollen wir angehen“, sagt Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Wenn Kinder seelisch leiden, bleibt dies oft unbemerkt und es dauert zu lange, bevor sie eine passende Diagnose bekommen. Wir möchten hier alle sensibilisieren - die Familie, das Umfeld in der Schule oder im Sportverein. Es gilt hier nachhaltig zu helfen.“ 

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