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Gesundheitsreport

Krankenstand in Hessen auch im Sommer 2024 hoch

Frankfurt, 24. Oktober 2024. Der Krankenstand in Hessen lag auch im Sommer 2024 auf hohem Niveau. Von Juli bis einschließlich September hatten die Beschäftigten 8,7 Prozent mehr Krankschreibungs-Fälle als im 3. Quartal des Vorjahrs. Nur, weil auch die durchschnittliche Dauer je Fall zurückging, hatten DAK-versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insgesamt nicht mehr Arbeitsausfall als im Rekordsommer 2023. Die meisten Fehltage verursachten Muskel-Skelett-Erkrankungen wie etwa Rückenschmerzen. Sie waren im 3. Quartal für insgesamt 87 Fehltage je 100 Beschäftigte verantwortlich – in etwa so viel wie im bundesweiten Durchschnitt mit 88 Tagen. Insgesamt lag der Krankenstand bei 5,2 Prozent. Das zeigt eine Analyse zu den Krankschreibungen im 3. Quartal von rund 243.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Hessen.

Starker Anstieg bei psychischen Erkrankungen im ersten Halbjahr 2024 in Hessen

19. Juli 2024. Im ersten Halbjahr 2024 gab es in Hessen einen starken Anstieg bei den psychischen Erkrankungen. Bei den Fehltagen aufgrund von Depressionen oder Anpassungsstörungen gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 20 Prozent. Insgesamt lag der Krankenstand in der ersten Jahreshälfte bei 5,9 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (5,6 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Hessen bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 10,8 Fehltage. Über die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben.

Hitze belastet in Hessen jeden fünften Erwerbstätigen

Frankfurt, 31. Mai 2024. In Hessen hat der Klimawandel deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt. 17 Prozent der Beschäftigten fühlen sich im Job durch Hitzewellen stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land sind das rund 610.000 Menschen. 70 Prozent sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Ein Fünftel hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 „Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt und Klimawandel“ für Hessen.

Krankenstand im ersten Quartal 2024 in Hessen weiterhin hoch

29. April 2024. So verursachten in den ersten zwölf Wochen 2024 Erkältungskrankheiten 152 Fehltage je 100 Versicherte, 2023 waren es im ersten Quartal 157 Tage je 100 Versicherte. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen verzeichnet die Analyse einen Anstieg um 5,4 Prozent. Rückenschmerzen und vergleichbare Probleme verursachten 92 Fehltage je 100 Versicherte (Vorjahresquartal: 87 Tage). Bei psychischen Erkrankungen gab es mit 80 Fehltagen je 100 Versicherte ebenfalls einen Anstieg (plus 5,1 Prozent).

Erneut mehr psychische Erkrankungen in Hessen

8. März 2024. Der Arbeitsausfall wegen Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen hat in Hessen auch 2023 weiter zugenommen und einen neuen Höchststand erreicht. Wie aus dem repräsentativen Psychreport der DAK-Gesundheit hervorgeht, lagen die Fehlzeiten von Beschäftigten um 54 Prozent über dem Niveau von vor zehn Jahren.

Krankenstand 2023 in Hessen weiter auf Rekordniveau

22. Januar 2024. „Der hohe Krankenstand kommt nach den Erkältungswellen im Frühjahr und Herbst zwar nicht überraschend, ist aber für die hessische Wirtschaft alarmierend“, sagt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. „Die hohen Fehlzeiten beeinträchtigen die Arbeitsabläufe vieler Betriebe und Behörden – besonders dann, wenn die Personaldecke durch den Fachkräftemangel bereits ausgedünnt ist. Betriebe haben in den zurückliegenden Jahren zwar viel im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements getan, aber unsere Zahlen zeigen, dass das nicht ausreicht. Eine Offensive für das betriebliche Gesundheitsmanagement ist dringend notwendig.“

Hessen: Wieder mehr Fehltage wegen psychischer Erkrankungen

02. November 2023. „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“

72 Prozent mehr Krankschreibungen in Hessen

14. August 2023. „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 63 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es rund 108 Fälle. Das ist ein enormer Anstieg von 72 Prozent“, erklärt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur zehn Fehltage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer höher.“

Personalmangel macht Hessen krank

26. Mai 2023. Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von mehr als 265.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Hessen ausgewertet und rund 1.000 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erlebt knapp die Hälfte der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sind eindeutig und alarmierend“, sagt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. „Personalmangel kann durch Stress und Überstunden den Krankenstand hochtreiben, was wiederum zu mehr Fehltagen führt und die Situation weiter verschärft. So droht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss.“ Dalhoff schlägt den Arbeitgebern eine Offensive im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vor: „Es ist wichtig, Arbeit gesundheitsförderlich zu organisieren.“

Krankenstand 2022: Rekord-Ausfälle bei hessischen Beschäftigten

27. Januar 2023. 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige im Durchschnitt pro Kopf 20 Fehltage. Das waren knapp sechs Tage mehr als 2021. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in Hessen ergibt sich ein Plus von rund 21 Millionen Fehltagen. „Der hohe Krankenstand in Hessen ist besorgniserregend und sollte ein Weckruf für die Wirtschaft sein“, sagt Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hessen. „Zwar hat die Pandemie ihren großen Schrecken verloren, weil die Zahl der schweren Verläufe deutlich abgenommen hat. Die enormen Fehlzeiten belasten nicht nur die Arbeitgeber massiv, sondern auch die gesunden Beschäftigten, die den Ausfall auffangen müssen. Das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz muss in den Fokus gerückt werden, insbesondere in Zeiten von Fachkräfte- und Personalmangel.“

Kinder- und Jugendgesundheit

Weniger jugendliche Rausch- trinker in Hessen

18. November 2024: 2023 wurden in Hessen 296 Jungen und 256 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 48 (minus 14 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 21 Prozent.  68 Mädchen weniger als 2022 mussten sich im Krankenhaus behandeln lassen.

Nach Landessieg: Silber für Schülerin aus Hessen bei Bundeswettbewerb „bunt statt blau“

11. Juli 2024. Erfolg für die hessische Landessiegerin Paulina Abresch auch im bundesweiten DAK-Plakatwettbewerb „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“: Die 16-jährige Schülerin aus dem Landkreis Limburg-Weilburg ist in Berlin mit dem zweiten Platz ausgezeichnet worden. Rund 6.000 Schülerinnen und Schüler haben sich in diesem Jahr an der Präventionskampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch beteiligt. Bundesschirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert. Die Preise wurden am 11. Juli feierlich im Bundesgesundheitsministerium in Berlin verliehen. Seit dem Start von „bunt statt blau“ 2010 haben insgesamt rund 136.000 Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren kreative Plakate gegen das exzessive Rauschtrinken gestaltet.

Schülerin aus Eschhofen gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch

Frankfurt, 29. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto haben sich bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen beteiligt. In Hessen kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 16-jährigen Paulina Abresch aus Eschhofen im Landkreis Limburg-Weilburg. Sie setzte sich gegen mehr als 370 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde jetzt zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen geehrt. DAK-Landeschefin Britta Dalhoff übergab in Viernheim die Preise und Urkunden.

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Hessen bleiben auf hohem Niveau

07. Dezember 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des hessischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.200 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.

Weniger jugendliche Rausch- trinker in Hessen

01. Dezember 2023: 2022 wurden in Hessen 344 Jungen und 324 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 38 (minus zehn Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 29 (minus acht Prozent). Dagegen stagnierte die Zahl der betroffenen 15-bis 19-jährigen Mädchen auf Vorjahresniveau.

Hessen: Rund ein Fünftel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs

14. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.200 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

Hessen: Immer mehr Mädchen mit Angststörungen im Krankenhaus

20. Juli 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 88.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

Hessen: Schülerin aus Kassel gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch

10. Mai 2023: „Entstanden ist mein Bild innerhalb eines fachübergreifenden Unterrichtsprojekts zum Thema Drogenkonsum. Es soll zeigen, dass sich Jugendliche im Alkohol verlieren oder sogar zerstören können. Im Freundeskreis habe ich gesehen, welche negativen Folgen es haben kann, wenn zu viel Alkohol im Spiel ist“, so beschreibt Ksenia Crainiucenco ihre Motivation, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die 17-jährige Schülerin der Swiss International School den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Felicia Waibel (17) aus Erbach. Den dritten Rang belegte Maria Bals (17) aus Gedern. Den Sonderpreis „Junge Talente“ erhielten Tobias Harms und Mariano Hernandez Contramaestre für ihr Plakat. Sie gehen in die siebte Klasse der Otto-Hahn-Schule in Frankfurt am Main.

RSV-Infektion in Hessen: Dreimal mehr Babys in Kliniken

03. April 2023: „Unsere Analyse zeichnet ein dramatisches Bild und macht deutlich: Es gibt akuten Handlungsbedarf“, sagt Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hessen. „Wir unterstützen die Forderung von Ministerpräsident Rhein, einen Kinder-Gesundheits-Gipfel durchzuführen. Die Ergebnisse unserer Analyse sollten dabei thematisiert werden. Wir müssen im Klinikbereich und im ambulanten Sektor in Zukunft besser auf Infektionswellen vorbereitet sein“, so Dalhoff.

„bunt statt blau“ 2023: DAK-Gesundheit und Sozialminister Klose starten Aufklärungskampagne gegen Alkoholmissbrauch

12. Januar 2023: „Nach einem Rückgang in Zeiten der Corona-Pandemie befürchten wir, dass nun ein Nachholeffekt einsetzt und die Einlieferungen ins Krankenhaus wieder sprunghaft ansteigen werden. Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und führen unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort“, sagt DAK-Landeschefin Britta Dalhoff. „Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Bei ‚bunt statt blau‘ werden junge Künstlerinnen und Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken. Das macht diese Präventionskampagne so besonders.“

Politik & Unternehmensnachrichten

Projekt „infrau“ aus Frankfurt gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Hessen

07. November 2024: Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung Hessen, erklärte: „Ich freue mich darüber, dass wir im vierten Jahr unseres Wettbewerbs 45 Bewerbungen erhalten haben. Dieses große Interesse an unserem Wettbewerb zeigt, dass Zusammenhalt und ein gutes Miteinander von zentraler Bedeutung für unsere Gesellschaft sind. Aus Solidarität und Respekt entsteht ein wichtiges Fundament, das auch unserer Gesundheit zugutekommt. Unsere Landessiegerinnen und -sieger sind mit ihren bemerkenswerten Projekten würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“

Ministerpräsident Rhein und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024

Frankfurt, 2. Mai 2024. Ministerpräsident Boris Rhein und die DAK-Gesundheit suchen in Hessen die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe. Drei von vier Befragten sind fest davon überzeugt, dass sich ein besseres Miteinander positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. Bei dem Wettbewerb, den in Hessen Ministerpräsident Rhein als Schirmherr unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2024 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.

Hessisches Projekt für Schulkinder gewinnt dritten Preis beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Aus den mehr als 200 Bewerbungen von ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst 16 Landessiegerinnen und -sieger ermittelt. Sechs von der Bundesjury ausgewählte Favoritinnen und Favoriten waren zum Finale nach Hamburg eingeladen worden, wo das Projekt aus Hessen mit dem dritten Preis gewürdigt wurde.

Projekt „Manna Mobil“ aus Wiesbaden gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Hessen

07. November 2023: Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung Hessen, erklärte: „Unser Wettbewerb zeigt, welche Bedeutung Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit haben. Mit ihren beeindruckenden Projekten sind unsere Landessiegerinnen und -sieger würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“

3,19 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Hessen

19. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Gesundheit in Hessen. Fast jeden dritten Euro (1.414  Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 900 Euro aufgewendet (plus 4,8 Prozent). Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Hessen wurden mit knapp 654 Euro je Versicherten vergütet – ein Plus von 0,3 Prozent gegenüber 2021. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 15,6 Prozent auf durchschnittlich 906 Euro je Versicherten.

Marienkrankenhaus Kassel gewinnt Förderpreis für gesundes Arbeiten

27. September 2023: DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann, Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bert Rürup ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. Die Marienkrankenhaus Kassel gGmbH überzeugte mit ihrem Projekt „Gesunde Prozesse gestalten – Arbeit macht Spaß oder krank“. Dabei wird eine Software mit Verfahren und Techniken gespeist, die sich im Klinikalltag bewährt haben. Sie wurde vom Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) entwickelt und berechnet ein standardisiertes Vorgehen, das allen Mitarbeitenden auf einer digitalen Plattform präsentiert wird. Insbesondere alle, die neu ins Team einsteigen, können sich führen lassen und erhalten Handlungsmuster mit klaren Leitlinien für bestimmte Aufgaben. Darüber hinaus dokumentiert und archiviert die Software wertvolle Projekterfahrungen, damit diese nicht mit dem Ausscheiden bestimmter Fachleute verloren gehen. Stattdessen können sie auch von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzt und weiterentwickelt werden. Dies soll eine schnellere Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen sowie eine reibungslose Gestaltung der Übergänge bei Veränderungen im Team ermöglichen. Die Marienkrankenhaus Kassel gGmbH ist ein Unternehmen der St. Vinzenz gGmbH Fulda, mit den Betriebsstätten Marienkrankenhaus Kassel und dem St. Elisabeth-Krankenhaus Volkmarsen. Das Marienkrankenhaus Kassel ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Göttingen.

Endspurt bei Wettbewerb: DAK-Gesundheit Hessen sucht Vorzeigeprojekte für besseres Miteinander

01. September 2023: Laut DAK-Studie nehmen die Menschen mehr Egoismus, Aggressivität und Beleidigungen wahr. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden nach Einschätzung der Befragten unter dem verschlechterten sozialen Klima. Die Umfrage zeigt auch: Drei von vier Befragten glauben, dass sich ein besseres soziales Miteinander auch positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. DAK-Landeschefin Britta Dalhoff sagt: „Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein guter Umgang für unsere Gesundheit sind.“ Jede und jeder zweite Befragte gab an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun. „Diese Haltung macht Mut und deshalb suchen wir gemeinsam mit Ministerpräsident Boris Rhein die Gesichter in Hessen, die für ein gesundes Miteinander stehen“, so Dalhoff.

Ministerpräsident Rhein und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023

15. Mai 2023: Hessens Ministerpräsident Boris Rhein betont: „Gesundheit hat nicht nur etwas mit guter medizinischer Versorgung zu tun. Schon wie wir miteinander umgehen, ob im Alltag oder im Netz, wie wir Achtung und Wertschätzung erfahren, wirkt sich auf unser Wohlbefinden und damit auf unsere Gesundheit aus. Deshalb ist es so wichtig, gegenseitigen Respekt und gesellschaftliches Miteinander zu fördern. Die Aktion „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ der DAK-Gesundheit tut genau das: Sie stellt Menschen vor, die soziale Verantwortung zeigen. Wer sich beispielsweise gegen Mobbing oder für Nachbarschaftshilfe einsetzt, sorgt für gesellschaftlichen Zusammenhalt und hilft aktiv mit, eine Kultur der Rücksichtnahme und der Achtsamkeit zu pflegen. Ich freue mich sehr, die Aktion als Schirmherr unterstützen zu dürfen und danke allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement.“ 

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