Gesundheitsreport
Gegen den Bundestrend: Sommer-Krankenstand in Bremen leicht gesunken
23. Oktober 2024. Der Krankenstand in Bremen lag im Sommer 2024 deutlich unter dem Vorjahresniveau. Auffällig ist der starke Rückgang von Muskel-Skelett-Erkrankungen mit rund 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die meisten Fehltage verursachten psychische Erkrankungen wie etwa Depressionen. Sie waren im 3. Quartal für insgesamt 93 Fehltage je 100 Beschäftigte verantwortlich. Auch hier zeigt sich ein Rückgang von rund sieben Prozent.
Krankenstand in Bremen ist leicht auf 5,6 Prozent gesunken
22. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Bremen ist im ersten Halbjahr 2024 leicht gesunken. Er lag bei 5,6 Prozent und damit unter dem Rekord-Halbjahreswert des Vorjahres (5,8 Prozent). Die DAK-Gesundheit in Bremen hatte 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 10,2 Fehltage. Weniger als die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Rückgang von siebzehn Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.
Heißes Wetter belastet ein Siebtel der Bremer Beschäftigten stark während der Arbeit
30. Mai 2024. Stickige Luft in Büroräumen und Werkshallen, Bruthitze auf Baustellen: 15 Prozent der Beschäftigten in Bremen fühlt sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in der Hansestadt sind das rund 67.000 Menschen. Mehr als zwei Drittel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Etwa ein Fünftel hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für Bremen.
Bremen: Krankenstand im ersten Quartal 2024 weiterhin hoch
Bremen, 30. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in der Hansestadt ist im ersten Quartal 2024 mit 5,8 Prozent weiterhin hoch geblieben. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 58 krankgeschrieben. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2023 hatte der Krankenstand nur um 0,1 Prozentpunkte (6,0 Prozent) höher gelegen und liegt nun auf dem exakt gleichen Niveau wie im Bund. Für den meisten Arbeitsausfall sorgten wieder Atemwegserkrankungen. Rechnerisch hatte jede und jeder Beschäftigte in Bremen etwas mehr als fünf Fehltage.
Bremen: Psychisch bedingte Fehltage auf Rekordniveau
2. April 2024. Depressionen, chronische Erschöpfung oder Ängste: Der Arbeitsausfall wegen psychischer Leiden kletterte in Bremen im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand. Mit 3,7 Fehltagen pro Kopf lagen die psychisch bedingten Fehltage 29 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Krankenstand 2023 in Bremen weiter auf Rekordniveau
23. Januar 2024. Der Krankenstand in Bremen lag 2023 im zweiten Jahr in Folge auf Rekordniveau. Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent – und somit auf den höchsten Wert seit Beginn der Analysen vor 25 Jahren.
Verdopplung der Krankschreibungs-Fälle in Bremen
11. August 2023: „In keinem anderen Bundesland haben sich im ersten Halbjahr 2023 die Fallzahlen bei den Krankschreibungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum so stark erhöht, wie in Bremen“, sagt Michael-Niklas Rühe, Landeschef der DAK-Gesundheit in der Hansestadt. Im ersten Halbjahr 2022 hatten 100 DAK-versicherte Beschäftigte durchschnittlich rund 55 eine Krankschreibung, in diesem Halbjahr sind es fast 111. „Die Fallzahlen haben sich verdoppelt!“, betont Rühe. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur 9,5 Fehltage pro Fall hatten. Die Falldauer war in früheren Halbjahren – und vor allem während der Pandemie – wesentlich höher.“
40 Prozent mehr Fehltage: Krankenstand in Bremen steigt auf Rekordwert
21. Januar 2023: 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige im Durchschnitt pro Kopf rund 19 Fehltage. Das waren rund 5,5 Tage mehr als 2021. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in Bremen und Bremerhaven ergibt sich ein Plus von rund 2,3 Millionen Fehltagen. „Dieser Rekord-Krankenstand ist alarmierend. Die stark gestiegenen Fehltage sind eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Das zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels“, sagt Jens Juncker, Landeschef der DAK-Gesundheit in Bremen. „Zwar hat die Pandemie ihren großen Schrecken verloren, weil die Zahl der schweren Verläufe deutlich abgenommen hat. Der hohe Krankenstand zeigt aber die massiven Auswirkungen auf die Arbeitswelt.“
Zunahme bei Erkrankungen der Psyche unter Corona in Bremen
19. März 2021: Die öffentliche Verwaltung war weiterhin die Branche mit den meisten Krankschreibungen auf Grund psychischer Erkrankungen. Der Anstieg war mit 4,9 Prozent jedoch geringer als in den Gesundheitsberufen. „Es ist offensichtlich, dass das Gesundheitswesen bis an die Grenzen belastet ist“, sagt Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung in Bremen. "Die aktuelle Analyse zeigt, wie gerade Menschen mit psychischen Problemen besonders unter den Belastungen und Einschränkungen der Pandemie leiden“, so Juncker weiter. Den Betroffenen mit passenden Angeboten und Versorgungskonzepten zu helfen sei gerade in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie sehr wichtig.
Erstes Halbjahr 2020: Krankenstand in Bremen bei Corona-Pandemie gegen Bundestrend stark gestiegen
10. September 2020: Die aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit zeigt die Entwicklung des Krankenstandes im vergangenen Jahr und die wichtigsten Veränderungen im ersten Halbjahr 2020 auf. Demnach hatten im ersten Halbjahr 2020 DAK-versicherte Beschäftigte in Bremen mit 7,8 mehr Fehltage als im Vorjahreshalbjahr (6,7 Tage). Im Monatsvergleich ergibt sich ein sehr uneinheitliches Bild. Im Februar war der Krankenstand leicht unter Vorjahresniveau (4,9 statt fünf Prozent). Im Lockdown-Monat März war er mit 5,5 Prozent so hoch wie im Jahr 2019. Im April gab es mit 4,8 Prozent einen um 0,2 Prozentpunkte höheren Wert als 2019. Im Monat Mai war er mit 3,4 etwas niedriger als im Mai 2019 (3,5 Prozent), im Juni sogar deutlich niedriger (2,4 statt 2,7 Prozent). „Viele hatten prognostiziert, dass ein deutlicher und nachhaltiger Anstieg der Arbeitsunfähigkeit zu verzeichnen sei, weil es wegen der Pandemie noch bis Ende Mai die telefonische Krankschreibung gab“, sagt Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung in Bremen. „Der moderate Anstieg bei den Atemwegserkrankungen belegt, dass einfache Lösungen für das Krankschreibungs-Geschehen sehr sinnvoll sind.“ Die DAK-Gesundheit begrüßt deshalb die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossene Krankschreibung per Videosprechstunde. „Wir müssen nicht nur bei COVID-19, sondern bei vielen Erkrankungen generell die Ansteckungsgefahr für das Praxispersonal und für andere Patienten mit bedenken. Wenn neue Formen der Kommunikation die persönliche Begegnung in der Arztpraxis ersetzen, ist das ein wichtiger Fortschritt.“
Kinder- und Jugendgesundheit
Bremen: deutlich weniger jugendliche Rauschtrinker
Bremen, 15. November 2024. In Bremen mussten wie im Bund 2023 deutlich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes* gab es im Jahr 2023 insgesamt 42 jugendliche Rauschtrinker – 34 Prozent weniger als im Vorjahr. Es landeten in fast allen Altersgruppen (zehn bis unter 20 Jahre) erneut weniger Schülerinnen und Schüler mit einem Rausch in der Klinik. Der größte Rückgang war bei den 10- bis 15-jährigen Mädchen mit 60 Prozent zu verzeichnen. Bei den Jungen in dieser Altersgruppe verdoppelte sich die Anzahl der Rauschtrinkerinnen. Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard und die DAK-Gesundheit setzen ihre Bemühungen in der Alkoholprävention fort und machen sich unter dem Motto „bunt statt blau“ auch 2025 stark gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Bremen. Im 16. Jahr werden die besten Plakate von Schülern und Schülerinnen zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken in einem Wettbewerb ausgezeichnet.
„bunt statt blau“: Schülerin aus Blumenthal gewinnt Plakatwettbewerb in Bremen
Bremen, 12. Juni 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Bremen kommt von der 16-jährigen Schülerin Zeinab Allo von der Oberschule Lehmhorster Straße im Stadtteil Blumenthal. Sie wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen geehrt. Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard gratuliert als Schirmherrin der Aktion in Bremen den Siegerinnen.
Immer weniger Bremer Kinder erhalten Neudiagnose einer psychischen Erkrankung
26. Februar 2024: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Bremer Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 4.800 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Bremen versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.
Mehr Schulkinder mit psychischen Erkrankungen in Bremer Kliniken
30. August 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 4.500 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Bremen versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.
Nach Landessieg: Schülerin aus Bremen belegt zweiten Platz beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“
02. Juni 2023: Die Gedanken zu ihrem Bild, mit dem die 14-jährige Schülerin nach dem Landessieg in Bremen nun auch den zweiten Rang auf Bundesebene belegte, beschreibt Jamina wie folgt: „Die stärkste Bindung im Leben ist die zwischen Mutter und Kind. Diese Hingabe ist so schön gestaltet, dass sich die Wurzeln des Lebensbaumes bin in die Ewigkeit erstrecken. Durch Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft kann diese Bindung nicht hergestellt werden, weil die Mutter ihr Baby den Gefahren von Alkohol aussetzt. Das Baby ist ein unschuldiges Opfer, nährt sich von Alkohol in einem tiefen Ozean und muss im Mutterleib ums Überleben kämpfen.“
Atemwegserkrankungen bei Bremer Babys: doppelt so viele Krankenhausbehandlungen
30. März 2023: „Der aktuelle Kinder- und Jugendreport zeigt, dass es bei Atemwegserkrankungen zu starken Nachholeffekten nach der Corona-Pandemie gekommen ist“, sagt Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung in Bremen. „Kinderkliniken sowie Kinderärztinnen und -ärzte arbeiten am Limit – auch an der Weser. Die Landespolitik ist gefordert. Jetzt und auch nach der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft. Das Thema Kinder- und Jugendgesundheit muss ein Schwerpunkt der neuen Landesregierung sein.“ In Zukunft müsse man im Klinikbereich und im ambulanten Sektor besser auf Infektionswellen vorbereitet sein. „Es kann nicht sein, dass vorhandene Behandlungsplätze wegen Personalmangels nicht genutzt werden können. Das müssen wir künftig unbedingt vermeiden“, so Juncker. Die Sofort-Maßnahmen der Politik, wie zusätzliche Mittel für Kinderkliniken oder die Behandlungen von Atemwegserkrankungen durch niedergelassene Kinderärztinnen und Kinderärzte gingen in die richtige Richtung. Juncker begrüßt diese Maßnahmen ausdrücklich. Es müsse bei den anstehenden Reformen aber auch zu strukturellen Veränderungen kommen. „Die beschlossenen Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen müssen konsequent und schnell umgesetzt werden“, so Juncker.
Corona: Mehr Angststörungen bei Bremer Jugendlichen
17. Oktober 2022: „Unser aktueller Report zeigt die dramatische Entwicklung bei unseren Kindern und Jugendlichen, wir müssen in Bremen mit Langzeitfolgen rechnen. Hier ist dringender Handlungsbedarf in der Kinder- und Jugendgesundheit gefordert. Wir wollen mit dem Report die Basis geben, damit Politik und Fachleute aus allen beteiligten Bereichen die Folgen der Pandemie kurzfristig bewerten können“, so Jens Juncker, Leiter der Landesvertretung Bremen der DAK-Gesundheit.
Jedes vierte Kind in Bremen chronisch krank
06. Februar 2019: Im Auftrag der DAK-Gesundheit untersuchte die Universität Bielefeld umfassend die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Bremen. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus dem Jahr 2016 liefert erstmals systematische Analysen zum Erkrankungsgeschehen bei Kindern. „Wir leisten mit dem Report Pionierarbeit und machen uns stark für Kindergesundheit“, sagt Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung Bremen. „Wir wollen die gesundheitliche Situation von Kindern besser verstehen und sie in den Vordergrund der politischen Diskussion rücken.“
Politik & Unternehmensnachrichten
Projekt „Kunst auf Rezept“ der Bremer Volkshochschule gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Bremen
18. November 2024. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 650 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheitsengagement teilgenommen. In Bremen hat eine Jury aus unterschiedlichen Bereichen aus den eingesendeten Projekten die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt. Das Projekt „Kunst auf Rezept“ der Bremer Volkhochschule gewann den Landeswettbewerb 2024. Platz zwei ging an „Bremen Girls Talking & Walking Club.“ Den dritten Platz belegte „Gutes Bio-Essen für Alle“ aus Bremen-Vahr. Die DAK-Gesundheit zeichnete nun die Gewinnerinnen und Gewinner aus.
DAK-Pflegereport: Bremen erwartet Kipppunkt durch Baby-Boomer-Effekte bereits in 2029
21. Oktober 2024: „In Bremen und Bremerhaven steht die Pflege auf der Kippe. Trotz anderslautender Versprechen sehen wir keine Entlastung für die Pflegenden und keine Reserven für den demografischen Wandel“, sagt DAK-Landeschef Michael-Niklas Rühe zu den Reportergebnissen. „Wir brauchen eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung mit Strahlkraft in die Länder, um die Pflege mit neuen Versorgungskonzepten zukunftsfähig zu machen.“ Steigende Kosten, immer mehr Pflegebedürftige und beständig abnehmende Personalressourcen strapazierten das System. Verschärft wird die Personalproblematik durch Effekte der Baby-Boomer-Generation: Mit den nahenden Renteneintritten werde die Zahl der Pflege-Fachkräfte signifikant sinken.
Bürgermeister Bovenschulte und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024
Bremen, 21. Juni 2024.Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte betont: „Für ein gesundes Miteinander kommt es längst nicht nur auf unser körperliches Wohlbefinden an. Dazu gehören Freundinnen und Freunde, die Familie, der Arbeitsplatz, ein soziales Umfeld mit Würde und Respekt. Für mich ist damit der Auftrag verbunden, unser Gemeinwesen zu schützen und zu stärken, Verbindendes zu betonen, Trennendes zu überwinden, Teilhabe zu ermöglichen. Ich freu mich über alle, die beim diesjährigen Wettbewerb mit ihren großartigen Projekten ein gesundes Miteinander im Land Bremen unterstützen. Gerne habe ich die Schirmherrschaft übernommen.“
Bremer Pflegeprojekt gewinnt Sonderpreis beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“
12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit deshalb bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Erstmals wurden außerdem drei Sonderpreise im Bereich Pflege vergeben. Aus den Bewerbungen von mehr als 200 ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst Landessiegerinnen und -sieger sowie Sonderpreisträgerinnen und -preisträger ermittelt. Beim Finale in Hamburg würdigte die prominent besetzte Bundesjury jetzt das Bremer Projekt mit dem Sonderpreis Pflege.
156 Millionen Euro für Gesundheit und Pflege der Bremer
25. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Michael-Niklas Rühe, Leiter der DAK-Gesundheit in Bremen. Die Ausgaben für Krankenhaus-Leistungen, Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und Arzneimittel machen mit durchschnittlich 2.747 Euro je Versicherten einen Großteil der Leistungsausgaben für die gesundheitliche Versorgung aus. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 10,7 Prozent auf durchschnittlich 940 Euro je Versicherten.
Bremen: Michael-Niklas Rühe übernimmt Leitung der DAK-Landesvertretung
06. September 2023: Mit der Landesvertretung Bremen ist die DAK-Gesundheit als eine der größten Krankenkassen in der Gesundheitspolitik in der Stadt präsent und sichtbar. „In der Gesundheitsversorgung wollen wir in Bremen und Bremerhaven weiter Akzente setzen und uns für die Versicherten einsetzen,“ sagt Michael-Niklas Rühe. „Es gibt große Herausforderungen in der Gesundheits- und Pflegepolitik, der demografische Wandel ist nur eine davon.
Gesundheitssenatorin Bernhard und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023
15. Mai 2023: Bremens Senatorin Claudia Bernhard betont: „Der Wettbewerb der DAK, „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ erinnert uns daran, dass Dinge wie Hilfsbereitschaft, Achtsamkeit und Rücksichtnahme unerlässlich für eine Gesellschaft sind. Projekte in den Mittelpunkt zu stellen, die anderen Menschen zu einem gesünderen Leben verhelfen wollen, im Kleinen wie im Großen, finde ich einen tollen Ansatz und übernehme deswegen sehr gerne auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft für diesen wunderbaren Wettbewerb!“
Sönke Krohn neuer Pressesprecher der DAK-Gesundheit in Bremen
02. Mai 2023: Sönke Krohn verantwortet seit 2014 die Pressearbeit der Krankenkasse in Hamburg und Schleswig-Holstein. Nun kommuniziert er für die Kasse auch in Bremen.