Direkt zum Inhalt

Bundesthemen

Politik & Unternehmensnachrichten

DAK-Gesundheit

Große Mehrheit gegen höhere Beiträge zur Pflegeversicherung

5. November 2024. Die Mehrheit der Deutschen ist gegen höhere Beiträge zur sozialen Pflegeversicherung. 64 Prozent der Menschen sind für höhere Bundeszuschüsse, um die aktuellen Finanzprobleme zu lösen. Nur 15 Prozent sprechen sich für höhere Versichertenbeiträge aus. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit. 81 Prozent der Befragten erwarten vom Bund die zeitnahe Rückzahlung der von den Pflegekassen geleisteten Corona-Hilfen in Höhe von sechs Milliarden Euro. Nur eine Minderheit von 17 Prozent hält es für sehr wahrscheinlich oder eher wahrscheinlich, dass die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte „große Pflegereform“ noch vor der nächsten Bundestagswahl umgesetzt wird. Angesichts von Medienberichten über einen geplanten Beitragsanstieg in der Pflegeversicherung zum Jahreswechsel kritisiert DAK-Vorstandschef Andreas Storm unnötige finanzielle Belastungen der Versicherten.

„Historischer GKV-Beitragssatzanstieg: Politik muss Belastungen der gesetzlich Versicherten beenden!“

Hamburg, 24. Oktober 2024. Die Verwaltungsrats-Resolution der DAK-Gesundheit im Wortlaut:

Beauftragte für Patientensicherheit

Pflegeversicherung: Beitragserhöhung muss vermieden werden

07. Oktober 2024. „Die Schuldenbremse darf nicht als Ausrede für rechtswidriges Handeln zulasten der Pflegeversicherung dienen. Eine Beitragserhöhung muss unbedingt vermieden werden“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Das Ergebnis unseres Rechtsgutachtens ist eindeutig: In der Pandemie gab es einen Rückgriff auf Beitragsgelder, der angesichts der akuten Finanzprobleme zwingend korrigiert werden muss. Wenn die Rückzahlung nicht umgehend erfolgt, ist dies verfassungswidrig und hätte fatale Folgen. Der Pflegeversicherung droht in wenigen Monaten die Zahlungsunfähigkeit.“

Pflegeversicherung: DAK-Gesundheit kritisiert Zweckentfremdung von Beitragsgeldern

30. September 2024. Die DAK-Gesundheit kritisiert eine Zweckentfremdung von Beitragsgeldern in der sozialen Pflegeversicherung durch die Bundesregierung. Ein aktuelles Rechtsgutachten im Auftrag der Kasse untersucht den Entzug von Milliardenbeiträgen, die während der Corona-Pandemie u.a. für Tests und Boni für Beschäftigte in der Pflege aus den Pflegekassen gezahlt wurden. DAK-Vorstandchef Andreas Storm fordert vom Bund die kurzfristige Rückzahlung von 5,9 Milliarden Euro. Erfolge die Rückzahlung nicht, sei dies laut Gutachten eindeutig verfassungswidrig und habe fatale Folgen. Mit der geforderten Finanzspritze könne der für 2025 drohende massive Beitragsanstieg in der Pflegeversicherung verhindert werden. Außerdem entstehe so der erforderliche Spielraum zur Vorbereitung der vom Bundesgesundheitsminister geplanten großen Pflegereform.

Beauftragte für Patientensicherheit

DAK-Gesundheit fordert längere Förderung der „Mental Health Coaches“

24. September 2024. Bundesfamilienministerin Lisa Paus dringt auf die Fortsetzung des „Mental Health Coaches“-Programms an Schulen. Ein Jahr nach der Einführung des Projekts zieht das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in einer Fachtagung eine positive Zwischenbilanz. Aktuell wird das Programm an bundesweit rund 100 Schulen umgesetzt. Vor dem Hintergrund des GKV-Tages zum Thema Prävention fordert DAK-Vorstandchef Storm, die „Mental Health Coaches“ länger zu fördern. Die „Mental Health Coaches“ dürften nicht der Schuldenbremse zum Opfer fallen.

Beauftragte für Patientensicherheit

Dr. Viola Sinirlioglu wird erste Beauftragte für Patientensicherheit bei der DAK-Gesundheit

17. September 2024. Die DAK-Gesundheit verstärkt ihren Einsatz für eine sichere Versorgung ihrer 5,5 Millionen Versicherten. Die Krankenkasse hat Dr. med. Viola Sinirlioglu zur ersten DAK-Beauftragten für Patientensicherheit ernannt. Die 38-jährige Ärztin wird sich in ihrer neuen Rolle für die Sicherheit der Versicherten und für eine bessere Kooperation mit Leistungserbringern im Gesundheitswesen stark machen. Hintergrund: Jährlich sterben in Deutschland mehr als 17.000 Menschen an den Folgen vermeidbarer Behandlungsfehler, worauf auch am heutigen Welttag der Patientensicherheit hingewiesen wird.

Krankenhaus-Träger, Krankenkassen und Deutsche Krebsgesellschaft fordern fallzahlunabhängige Vorhaltefinanzierung und evidenzbasierte Qualitätsvorgaben

26. August 2024. In einer gemeinsamen Erklärung zur Umsetzung der Krankenhausreform fordern Krankenhausträger, Krankenkassen und die Deutsche Krebsgesellschaft von der Politik die Einführung einer fallzahlunabhängigen und bedarfsorientiert ausgestalteten Vorhaltefinanzierung sowie die Schaffung verbindlicher Qualitätsvorgaben für die Krankenhäuser auf Basis wissenschaftlicher Evidenz. Der Appell an Bund, Länder und Regierungsfraktionen wird von der Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser, dem AOK-Bundesverband, der DAK-Gesundheit, dem Deutschen Evangelischen Krankenhausverband sowie der Deutschen Krebsgesellschaft mitgetragen.

Abrechnungsbetrug: Schäden erreichen neuen Höchststand

23. Juli 2024. Ein Schaden in Höhe von 17,6 Millionen Euro ist der DAK-Gesundheit durch Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen in den Jahren 2022 und 2023 entstanden – ein neuer Höchstwert. Mehr als 4.000 Fälle verfolgte das DAK-Ermittlungsteam in diesem Zeitraum, in fast jedem zweiten Fall war der Leistungsbereich Pflege betroffen. Die Spezialisten konnten in den vergangenen zwei Jahren Gelder in Höhe von 12,5 Millionen Euro zurückfordern.

Neuer Qualitätstransparenzbericht der DAK-Gesundheit

22. Juli 2024. Die DAK-Gesundheit hat ihren neuen Qualitätstransparenzbericht 2024 veröffentlicht. Damit wertet die Krankenkasse zum vierten Mal ihre wichtigsten Kennzahlen zu Qualität und Quantität der Versorgung aus und stellt diese transparent dar. Der 72-seitige Bericht beleuchtet die Bereiche Kundenservice, Leistungen, Digitalisierung und Forschung. So sind zum Beispiel bei der DAK-Gesundheit im Berichtsjahr 2023 allein 11,8 Millionen Anträge und Rechnungen zu Pflegeleistungen eingegangen. 99,5 Prozent der Anträge wurden bewilligt. Fast 2,4 Millionen Kundinnen und Kunden wurden aktiv zu Angeboten und Leistungen der Krankenkasse beraten.

DAK-Chef Andreas Storm: „Begleitetes Trinken gehört auf den Prüfstand!“

Hamburg, 11. Juli 2024. „Begleitetes Trinken gehört auf den Prüfstand! Wir wissen aus der Forschung: Je früher Jugendliche mit dem Trinken anfangen, desto größer ist das Risiko, dass sie im Erwachsenenalter ein problematisches Alkoholkonsumverhalten entwickeln“, sagt DAK-Chef Andreas Storm.

Service, Leistung und Qualität: DAK-Gesundheit legt Geschäftsbericht 2023 vor

Hamburg, 2. Juli 2024. Die DAK-Gesundheit hat ihren aktuellen Geschäftsbericht vorgelegt. Unter dem Motto „Service, Leistung und Qualität“ veröffentlicht die Krankenkasse ihren Jahresabschluss 2023. Die drittgrößte gesetzliche Krankenversicherung mit 5,5 Millionen Versicherten hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem guten Finanzergebnis abgeschlossen und weist für Ende 2023 ein Gesamtvermögen in Höhe von 883,5 Millionen Euro aus. Die DAK-Gesundheit legt nicht nur einen besonderen Fokus auf Kundenzufriedenheit, sondern verstärkt auch ihre Bemühungen um das Thema Nachhaltigkeit.

Sozialbeiträge explodieren bis 2035: DAK-Chef Storm fordert zweistufigen „Stabilitätspakt“ für die GKV

25. Juni 2024. Die Sozialbeiträge in Deutschland explodieren: Bis zum Jahr 2035 könnte der Gesamtbeitrag der Sozialversicherung um 7,5 Beitragspunkte auf 48,6 Prozent ansteigen. Allein in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit 73 Millionen Versicherten droht in den nächsten zehn Jahren ein Beitragssprung von 16,3 auf 19,3 Prozent. Das zeigt eine neue Projektion des Berliner IGES Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Die Wissenschaftler haben in dieser Form erstmals eine Gesamtprognose für alle Zweige der Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung) mit der zu erwartenden Beitragsentwicklung bis 2035 berechnet. Grundlage sind aktuell verfügbare Daten der zuständigen Bundesministerien und der beteiligten Sozialversicherungsträger. Angesichts des drohenden Beitragsanstiegs im Sozialsystem fordert DAK-Vorstandschef Andreas Storm einen zweistufigen Stabilitätspakt für die GKV. Die Politik müsse die jahrelange drastische Unterfinanzierung der Krankenkassen endlich beenden und die Ausgabendynamik durch neue Vorgaben begrenzen.

„Für eine gerechte Finanzierung der GKV: Benachteiligung gesetzlich Versicherter beenden!“

21. Juni 2024. Der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit hat in seiner heutigen Sitzung in Dresden die folgende Resolution mit einer Forderung für eine gerechte Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verabschiedet:

DAK-Gesundheit: Deutschlands älteste Krankenkasse wird 250 Jahre alt

5. Juni 2024. Ein neues Buch mit dem Titel „Solidarisch. Sozial. Nachhaltig. 250 Jahre DAK-Gesundheit“ befasst sich mit der deutschen Sozialgeschichte abseits der staatlichen und politischen Institutionen. Im Mittelpunkt steht Deutschlands älteste Krankenkasse, deren erste Vorläuferorganisation, das „Institut zum Besten hülfsbedürftiger Handlungsdiener“ in den Jahren 1773 bis 1774 im damals zu Preußen gehörenden Breslau gegründet wurde. Heute ist sie die drittgrößte deutsche Krankenkasse.

Hamburger Senat würdigt 250. Gründungsjubiläum der DAK-Gesundheit

4. Juni 2024. Mit einem Senatsempfang hat Hamburg die Gründung der DAK-Gesundheit vor 250 Jahren gewürdigt. Deutschlands älteste Krankenkasse wurde 1774 im damals zu Preußen gehörenden Breslau als „Institut zum Besten hülfsbedürftiger Handlungsdiener“ gegründet. Während die Kasse bei ihrer Gründung 279 Mitglieder hatte, zählt sie heute 5,6 Millionen Versicherte und ist die drittgrößte Krankenkasse in Deutschland.

Förderpreis 2024: Lösungen zur Stärkung der mentalen Gesundheit in der Arbeitswelt gesucht

Die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt verlangen nach neuen Konzepten für Arbeitsmodelle, Nachwuchsgewinnung und Führungskompetenzen. Die Gesundheit der Beschäftigten rückt in den Mittelpunkt, um Überlastungen frühzeitig zu erkennen und diesen entgegenzuwirken. Insbesondere die mentale Gesundheit gewinnt zunehmend an Bedeutung, wie der Psychreport der DAK-Gesundheit verdeutlicht. Dieser zeigt, dass die Arbeitsausfälle aufgrund von Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen im Jahr 2023 einen neuen Höchststand erreicht haben. Die DAK-Gesundheit sieht großes Potenzial und Chancen auf der Arbeitgeberseite, um diesem Trend entgegenzuwirken. Der Förderpreis ist ein Zeichen für die aktive Gestaltung von gesunden und zukunftsfähigen Konzepten für die Arbeitswelt.

Logo_GesundesMiteinander2024

DAK-Gesundheit und Bundesfamilienministerin Paus suchen „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024

Hamburg, 2. Mai 2024. Die DAK-Gesundheit und Bundesfamilienministerin Lisa Paus starten den Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Die Politikerin hat die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen, mit dem die Kasse zum vierten Mal beispielhafte Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege sucht.

DAK-Pflegereport: Baby-Boomer-Effekte verschärfen die Personalnot deutlich

09. April 2024: „Wir stehen vor einem Kipppunkt: Die soziale Pflegeversicherung droht in wenigen Jahren ihre Funktionsfähigkeit zu verlieren“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm zu den Reportergebnissen. „Wir brauchen eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung, um die Pflege mit neuen Versorgungskonzepten zukunftsfähig zu machen.“ Steigende Kosten, immer mehr Pflegebedürftige und beständig abnehmende Personalressourcen strapazierten das System. Verschärft wird die Personalproblematik durch Effekte der Baby-Boomer-Generation: Mit den nahenden Renteneintritten werde die Zahl der Pflege-Fachkräfte signifikant sinken.

DAK-Gesundheit trauert um Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher

25. März 2024. Die DAK-Gesundheit trauert um Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher. Der langjährige Vorstandsvorsitzende der bundesweit drittgrößten Krankenkasse verstarb am vergangenen Samstag im Alter von 69 Jahren überraschend nach kurzer schwerer Krankheit.

Stellungnahme der DAK-Gesundheit zum Warnstreik: „Kein Verständnis für Warnstreiks von ver.di und GdS“

5. Februar 2024: Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie nach Unterzeichnung des Tarifvertrags mit Sozialkomponente und Teilzeitfaktor in zwei Tranchen:

Pflegeeinrichtungen schöpfen digitale Fördergelder nicht aus

05. Februar 2024: „Wir brauchen offensichtlich eine Informationsoffensive, damit deutlich mehr Pflegeeinrichtungen die Fördergelder nutzen“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „In weniger als 18 Monaten wird die Anbindung aller Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur verpflichtend, danach folgt bis Ende 2026 die vollelektronische Abrechnung der pflegerischen Leistungen. Damit einhergehen nicht unerhebliche Investitionssummen – jetzt besteht noch die Chance, für die Anschaffung der digitalen Abrechnungsmöglichkeit finanzielle Unterstützung zu bekommen. Deshalb empfiehlt es sich dringend, das bestehende Förderangebot zu nutzen.“

DAK-Gesundheit hält Beitragssatz 2024 stabil

15. Dezember 2023: „Wir haben beschlossen, den Beitragssatz für 2024 stabil zu halten“, sagt Roman G. Weber, LLM, Vorsitzender des Verwaltungsrats. „In den aktuellen Krisenzeiten wollen wir 5,5 Millionen Versicherten der DAK-Gesundheit mit dieser positiven Entscheidung ein Zeichen für Stabilität und Sicherheit geben.“ Das Signal gelte auch den Arbeitgebern der Versicherten, so Dr. Johannes Knollmeyer, stellvertretender Vorsitzender des Gremiums. Es werden verschiedene Umlagesätze bei der Arbeitgeber-Ausgleichsversicherung abgesenkt. „Geringere Ausgleichsaufwendungen für den Krankheitsfall von DAK-versicherten Beschäftigten in Kleinunternehmen sowie für Schwangerschaft und Mutterschaft sind eine gute Nachricht für viele Arbeitgeber!“

DAK-Bundeswettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Das sind die Gewinnerprojekte 2023

12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Die Siegerprojekte 2023 zeigten mit ihren Initiativen, dass genau das möglich sei. Ihr Engagement habe deshalb in diesen herausfordernden Zeiten auch Vorbildcharakter für die ganze Gesellschaft.

Finalisten beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander stehen fest

05. Dezember 2023: Die Bundesjury unter Vorsitz von DAK-Vorstandschef Andreas Storm präsentiert jetzt die Shortlist. Drei Projekte haben zudem Aussicht auf einen Sonderpreis Pflege, den die Kasse in diesem Jahr erstmalig vergibt. Aus mehr als 200 eingereichten Bewerbungen von Einzelpersonen, Projekten und Initiativen hatten unabhängige Landesjurys im Vorfeld Landessiegerinnen und -sieger sowie Sonderpreisträger ermittelt: Das war der Kreis, aus dem die Bundesjury ihre Favoritinnen und Favoriten für die Bundessiegerehrung am 11. Dezember in Hamburg gewählt hat:

Etat 2024: DAK-Gesundheit hält Beitragssatz stabil

04. Dezember 2023: „Als Folge der vielen aktuellen Krisen haben wir dem Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit für die anstehende Haushaltsentscheidung am 15. Dezember einen stabilen Beitragssatz für 2024 empfohlen“, sagt Vorstandschef Andreas Storm. „Damit wollen wir bewusst ein Zeichen für Stabilität und Sicherheit setzen, dass für unsere 5,5 Millionen Versicherten, deren Arbeitgeber und für die über 10.000 Beschäftigten der Kasse gilt.“ Damit folgt die drittgrößte Krankenkasse nicht der Empfehlung des Bundesgesundheitsministerium, wonach die gesetzlichen Krankenkassen den durchschnittlichen Zusatzbeitrag im kommenden Jahr um 0,1 Punkte anheben sollten. „Aufgrund der positiven Haushaltsentwicklung der DAK-Gesundheit im Jahr 2023 können wir unseren Beitragssatz trotz der angespannten Finanzlage in der Sozialversicherung stabil halten“, erklärte Vorstandschef Storm. Damit wolle die DAK-Gesundheit ihre Wettbewerbsfähigkeit unter den gesetzlichen Krankenkassen weiter stärken.

Städtisches Klinikum Dresden gewinnt Preis für gesundes Arbeiten

27. September 2023: Den zweiten und dritten Preis erhielten die Marienkrankenhaus Kassel gGmbH (Hessen) und das Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel (Hamburg). DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann, Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bert Rürup ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. „Die ausgezeichneten Projekte zeigen, wie über Jahre erlangtes Fachwissen auch beim Ausscheiden verdienter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten werden kann“, sagt Dr. Ute Wiedemann. „Mit unserem Förderpreis möchten wir eine Unterstützung dabei geben, den Generationenwechsel in der Arbeitswelt, der mit dem Renteneinstieg der Babyboomer-Generation ansteht, nachhaltig und sozial zu gestalten.“

Qualität und Leistungsstärke: DAK-Gesundheit legt Geschäftsbericht 2022 vor

20. September 2023: „Wir haben im Geschäftsjahr 2022 erneut bewiesen, dass wir leistungsstark sind und gleichzeitig kostenbewusst wirtschaften“, kommentiert der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm die Ergebnisse. Allein im Bereich der Krankenversicherung hat die DAK-Gesundheit für ihre Versicherten Leistungen in Höhe von insgesamt zirka 23,88 Milliarden Euro finanziert, umgerechnet im Durchschnitt rund 4.300 Euro pro Kopf. „Der Durchschnitt in der Gesetzlichen Krankenversicherung liegt deutlich darunter, bei 3.723 Euro“, ergänzt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Thomas Bodmer. „Das zeigt, dass wir eine leistungsintensive Krankenkasse sind.“ Trotz erhöhter Kosten in allen Bereichen konnte die DAK-Gesundheit das Jahr 2022 mit einer Rücklage von 655 Millionen Euro beschließen.

Mit neuer Spitze: Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit nimmt seine Arbeit auf

14. September 2023: „Als Stimme der Versicherten setzt sich der Verwaltungsrat für eine starke DAK-Gesundheit ein – das sehe ich als meinen Auftrag“, sagt der neue Verwaltungsratsvorsitzende Roman G. Weber (50). „Wir wollen auch weiterhin die Qualität in der Versorgung sicherstellen und das hohe Leistungsniveau beibehalten. Dazu ist es wichtig, dass die DAK-Gesundheit den Weg der Digitalisierung konsequent weitergeht.“ Webers Stellvertreter Dr. Johannes Knollmeyer (65), der für die Arbeitgeber im Verwaltungsrat sitzt, ist es wichtig, dass die Kosten im Rahmen bleiben: „Wir setzen uns für strukturelle Veränderungen im Gesundheitswesen ein. Hierzu werden wir der Politik Möglichkeiten aufzeigen – denn die immer weiter steigenden Beiträge bedürfen einer politischen Lösung.“

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“ beim Bürgerfest des Bundespräsidenten

04. September 2023: Beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ geht es um Projekte, die mit Gesundheitsförderung und Prävention die Situation für andere Menschen zum Besseren verändern. Dieser Ansatz passt ideal zum Bürgerfest des Bundespräsidenten, das unter dem Motto steht: „Im WIR verbunden“. Die Gewinnerteams des DAK-Wettbewerbs werden am Pavillon der Kasse ihre ausgezeichneten Projekte vorstellen – und an anderen Ständen die Vielfalt des Ehrenamts entdecken.

Rüdiger Scharf neuer DAK-Kommunikationschef

1. September 2023: Rüdiger Scharf ist gelernter Journalist und war bis 2002 Büroleiter für Bundespolitik bei der Berliner Morgenpost. Anschließend wechselte er als regionaler Pressesprecher zur damaligen Deutschen-Angestellten-Krankenkasse (DAK) in Berlin. Er ist inzwischen seit 21 Jahren in unterschiedlichen Funktionen als Kommunikator für die Krankenkasse tätig. In den vergangenen sieben Jahren war Scharf in der Hamburger Zentrale der DAK-Gesundheit Pressesprecher und Leiter Public Relations. Er entwickelte mehrere erfolgreiche PR-Kampagnen und baute den Newsroom auf. Als neuer Leiter der Unternehmenskommunikation setzt er den Fokus auf die interne und externe Reputation der Kasse, das Agenda Setting und die Kundenzentrierung in der Kommunikation.

Krankenstand: DAK-Faktencheck zu Veröffentlichungen der AfD-Bundestagsfraktion

22. August 2023: AfD-Veröffentlichung auf „X“ vom 20. August 2023: „Extremer Anstieg der Krankschreibungen im ersten Halbjahr diesen Jahres. Die Karte erinnert an die der Impfquoten …“ Zusätzlich wird eine farbige Landkarte gezeigt und als Quelle „DAK / Stand 2023“ genannt. 

Neuer Qualitätstransparenzbericht der DAK-Gesundheit

18. August 2023: „Unser Qualitätstransparenzbericht vermittelt ein Bild davon, wie wir Kundenzentrierung verstehen“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Mit der Veröffentlichung unterstützen wir den gesetzlichen Qualitätswettbewerb, den die Politik zurzeit vorbereitet, indem sie Indikatoren für eine bessere Vergleichbarkeit von Leistungen und Services der Krankenkassen festlegt. Denn für die Kundinnen und Kunden sind Leistungsstärke, die Qualität der Versorgung und des Services entscheidend. Deshalb begleiten und unterstützen wir aktiv diese Entwicklung für mehr Transparenz.“

Bundeskabinett beschließt Rekordeinsparung im Gesundheitsetat – Tiefstwert beim BMG-Anteil am Bundeshaushalt

5. Juli 2023: Für das Jahr 2024 plant die Bundesregierung Ausgaben in Höhe von 445,7 Mrd. Euro ein. Davon entfallen 16,2 Mrd. Euro auf das BMG – das sind 3,64 Prozent. Bis zum Jahr 2027 sinkt dieser Anteil weiter auf nur noch 3,44 Prozent. Das BMG ist damit am stärksten von allen Bundesministerien von den Einsparungen betroffen. Besonders kritisch sieht DAK-Vorstandschef Andreas Storm die erneute Sparanstrengung des BMG: Da eine Milliarde Euro Bundeszuschuss für die Pflegeversicherung gestrichen wurde, hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt, im kommenden Jahr die Zuweisung an den Pflegevorsorgefonds auszusetzen.

250 Jahre DAK-Gesundheit

30. Juni 2023: „Die gesetzliche Krankenversicherung steht aktuell vor vielen Herausforderungen. Aber das vor 250 Jahren entstandene Grundprinzip der Solidargemeinschaft ist aus unserem modernen Sozialstaat nicht mehr wegzudenken, weil es sich als krisenfest und wandlungsfähig bewährt hat“ sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. Zur Zeit der Gründung des „Instituts zum Besten notleidender Handlungs-Diener“ im damals zu Preußen gehörenden Breslau war eine genossenschaftliche Selbsthilfeeinrichtung für die frühen kaufmännischen Angestellten eine revolutionäre Idee. „Die Gründung unserer Vorgängerorganisation erfolgte 110 Jahre bevor mit den Sozialreformen von 1883 die Grundlage für die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland geschaffen wurde. Was heute selbstverständlich scheint, war vor 250 Jahren wegweisend,“ ordnet Andreas Storm die historische Bedeutung der damaligen Gründung ein. „Wir verstehen unsere lange Geschichte als Auftrag. Geht es heute um die Pflegereform oder die Finanzierung der Krankenversicherung, setzen wir auf solidarische Lösungen, die dem Gemeinwohl verpflichtet sind,“ so Storm. Er kritisierte bei der Eröffnung der Ausstellung, dass im Zuge der Haushaltsberatungen für das kommende Jahr die im Koalitionsvertrag vereinbarte Steuerfinanzierung von versicherungsfremden Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung den Einsparungen komplett zum Opfer gefallen sind. „Es ist inakzeptabel, dass die Beitragszahlenden gesamtgesellschaftliche Aufgaben finanzieren müssen,“ so Storm.

DAK-Chef Andreas Storm begrüßt die dauerhafte Einführung der telefonischen Krankschreibung

20. Juni 2023: Während der Corona-Pandemie hat sich die telefonische Krankschreibung bewährt, wurde aber mehrfach befristet. Jetzt soll sie unbefristet eingeführt werden. Ärzte sollen bei Patienten, die keine schweren Krankheitssymptome haben, nach einer telefonischen Beratung eine Arbeitsunfähigkeit feststellen können. Diese Möglichkeit ist jedoch „auf in der jeweiligen ärztlichen Praxis bekannte Patientinnen und Patienten“ zu beschränken, heißt es im neuen Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgelegten Gesetz.

Sozialwahl 2023: Ergebnis steht fest

15. Juni 2023: Nach Auszählung aller Stimmen entfallen laut Wahlausschuss 15 Sitze auf die DAK Mitgliedergemeinschaft. Fünf Sitze erhält die DAK-VRV e.V. für DAK-Gesundheit und die Deutsche Rentenversicherung (18 Prozent Stimmanteil). Die BfA DRV-Gemeinschaft bekommt mit knapp 8,4 Prozent der Stimmen zwei Sitze und die Listenverbindung aus ver.di – vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Liste 4, vier Sitze), der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) e.V. (Liste 5, ein Sitz) und der IG Metall (Liste 6, ein Sitz) erhält insgesamt mit gut 20,2 Prozent der Stimmen sechs Sitze. Die Vorschlagsliste mit den vorgeschlagenen Kandidaten für die Arbeitgeber (zwei Sitze) gelten mit Ablauf des Wahltages als gewählt.

Familienfreundliche Arbeitgeberin: DAK-Gesundheit erhält Qualitätssiegel

14. Juni 2023: „Ich bin stolz, dass wir als große Arbeitgeberin für unsere vorbildliche familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden sind“, sagt Ute Wiedemann, Vorstandsmitglied der DAK-Gesundheit. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für mich ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur.“ Für die DAK-Gesundheit werde die Familienfreundlichkeit und damit die Attraktivität als Arbeitgeberin in Zeiten des Fachkräftemangels immer wichtiger. „Wir werden die Ziele und Maßnahmen aus der Zielvereinbarung in den nächsten Jahren umsetzen und so die Themen rund um Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterentwickeln. Damit möchten wir gleichzeitig auch die Bindung und die Motivation unserer Beschäftigten sowie deren Identifikation mit der DAK-Gesundheit weiter erhöhen und neue Beschäftigte gewinnen und langfristig halten“.

Generationenwechsel in der Arbeitswelt: Wie kann er gesund gelingen?

17. Mai 2023: Der Mangel an Fach- und Arbeitskräften ist bereits jetzt in den meisten Betrieben spürbar und hat nicht nur die Verdichtung von Arbeit zur Folge. Unter hohem Zeit- und Termindruck ist es für die Beschäftigten schwer, neben der täglichen Arbeit noch grundsätzliches Fachwissen an andere weiterzugeben. Auch für den kollegialen Austausch bleibt oft nur wenig Raum. Das Ausscheiden von Kolleginnen und Kollegen verschärft die Probleme zusätzlich: Fehlende Arbeitskraft muss kompensiert und über Jahre erworbenes Knowhow neu erarbeitet werden. „All das kann Auswirkungen auf die Zufriedenheit der Beschäftigten und das Arbeitsklima und damit auf Stresserleben, Effizienz und Resilienz jedes und jeder Einzelnen haben“, sagt Ute Wiedemann, Mitglied des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Es sind deshalb nachhaltige Ideen gefragt, wie altersgerechtes und altersgemischtes Arbeiten umgesetzt oder neu gedacht werden können.“

Zusammenhalt in Gesellschaft wird deutlich schlechter

15. Mai 2023: Für die repräsentative Umfrage „Gesundes Miteinander“ hat das Forsa-Institut für die DAK-Gesundheit bundesweit rund 1.000 Menschen über 18 Jahren befragt. Die große Mehrheit (70 Prozent) sagt, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren schlechter geworden ist. Besonders viele Befragte erleben die negativen Veränderungen beim Einkaufen, im Straßenverkehr oder online. Die Menschen nehmen mehr Egoismus (78 Prozent), Aggressivität (77 Prozent) und Beleidigungen (76 Prozent) wahr. Vor allem Kinder und Jugendliche sind nach Meinung der Befragten von der Verschlechterung betroffen. „Die Ergebnisse zu Entwicklungen in unserer Gesellschaft sollten uns wachrütteln. Pandemie, Krieg und Krisen haben negative Folgen im Zusammenleben, die sehr viele Menschen im Alltag spüren“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Gemeinsam mit der Politik suchen wir jetzt Gesichter und Projekte, die für ein gesundes Miteinander stehen.“

Verschickungskinder: DAK-Gesundheit legt Studie vor und bittet Betroffene um Entschuldigung

26. April 2023: Als „Verschickungskinder“ erlebten Kinder und Jugendliche von den 1950er bis in die 1990er Jahre Aufenthalte in Kinderkurheimen und -kliniken – für die Dauer mehrerer Wochen, in den ersten Jahrzehnten  ohne Kontakt zu ihren Eltern. Bundesweit gab es rund zehn Millionen Verschickungskinder, darunter waren bis zu 450.000 bei der DAK versichert. Die Kasse unterhielt drei eigene Kinderkurheime: das Haus Quickborn auf Sylt, das Haus Schuppenhörnle im Schwarzwald und das Haus Hamburg in Bad Sassendorf. Darüber hinaus arbeitete die DAK mit insgesamt 65 Vertragsheimen zusammen.

Pflegeversicherung in der Krise: Aktuelle Reformpläne greifen zu kurz

22. März 2023: „Der Referentenentwurf sieht trotz massiver Kostensteigerungen für Pflegebedürftige und Heime keinen zusätzlichen Cent aus Bundesmitteln vor. Dabei steht die Pflegeversicherung an einem Scheideweg“, sagt DAK-Chef Andreas Storm. Die Menschen wünschen sich laut Forsa-Befragung eine faire Lastenverteilung, die Bundesregierung setzt dagegen einseitig auf Beitragserhöhungen. „Wenn Minister Lauterbach keine Steuermittel zur Stabilisierung der Pflegeversicherung einsetzt, ist die Pflegereform zum Scheitern verurteilt“, so Storm.

Die Sozialwahl 2023 wird digital

24. Februar 2023: Thomas Bodmer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit und Vorsitzender des DAK-Wahlausschusses, begrüßt die Entscheidung der Wahlausschüsse: „Ich freue mich, dass alle technischen und rechtlichen Fragen eindeutig geklärt werden konnten und dieser ersten großen Onlinewahl in Deutschland nichts mehr im Weg steht. Für unsere Ehrenamtlichen in der Sozialen Selbstverwaltung hoffe ich auf eine hohe Wahlbeteiligung, die ihnen den Rücken für ihre wichtige Arbeit stärkt.“ Durch zahlreiche Tests sei gesichert, dass das Online-Wahlsystem die hohen technischen und organisatorischen Anforderungen erfüllt, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und das Bundesministerium für Gesundheit festgelegt haben.

DAK-Studie zeigt Reformbedarf in der Pflege: Sozialhilfequote in Heimen bis 2026 bei 36 Prozent

21. Februar 2023: Die Eigenanteile in der stationären Pflege steigen kontinuierlich. Einzelne Reformmaßnahmen wie die Einführung von gestaffelten Leistungszuschlägen im Januar 2022 (GVWG) und das im Januar in Kraft getretene Wohngeld-Plus-Gesetz konnten die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen etwas vermindern. „Diese Schritte waren wichtig. Sie sind aber nicht ausreichend, um die Kosten durch die enormen Preissteigerungen sowie das Tariftreuegesetz wirksam zu begrenzen,“ warnt DAK-Chef Andreas Storm. „Es wird höchste Zeit, dass wir den durch diese Reformschritte gewonnenen Spielraum nutzen, um eine tragfähige und solidarische Reform der Pflegeversicherung auf den Weg zu bringen. Ziel muss es sein, dass weniger als 30 Prozent der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner auf Sozialhilfe angewiesen sind.“

DAK-Gesundheit stellt Weichen für 2023

15. Dezember 2022: Die DAK-Gesundheit sieht Schröder durch ihren ausgezeichneten Kundenservice und ihre hohe Versorgungsqualität weiter gut aufgestellt. Angesichts massiv steigender Leistungsausgaben sei es jedoch unerlässlich, zum ersten Mal nach sieben Jahren den Zusatzbeitrag anzupassen. Zur Finanzierung der absehbar höheren Ausgaben im kommenden Jahr erhöht sich dieser um 0,2 Prozentpunkte, so dass der Beitragssatz ab Januar 2023 bei 16,3 Prozent liegt. Den Zusatzbeitrag teilen sich Arbeitgebende und Arbeitnehmende – bei den Versicherten kommen also 0,1 Prozentpunkte an. „Keine große bundesweite Krankenkasse war länger beitragssatzstabil als die DAK-Gesundheit. Mit der moderaten Erhöhung bleiben wir unter dem politisch beschlossenen Anstieg des durchschnittlichen Zusatzbeitrags um 0,3 Prozentpunkten. Zugleich sprechen wir eine Beitragssatzgarantie für das Jahr 2023 aus“, sagt Schröder. Durch den solide kalkulierten Haushalt könne ausgeschlossen werden, dass der Beitrag unterjährig erneut steigt.

Thomas Bodmer bleibt Vize-Vorstandschef der DAK-Gesundheit

26. September 2022: Die DAK-Gesundheit ist mit über 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Im Vorstand ist Bodmer für den Leistungsbereich mit einem Ausgabenbudget von ca. 25 Milliarden Euro für die Krankenversicherung und ca. 5 Milliarden Euro für die Pflegeversicherung verantwortlich. „Ich freue mich über die Wiederwahl und bedanke mich für das große Vertrauen des Verwaltungsrates“, sagt der erfahrene Gesundheitsexperte. „Durch die anhaltenden Krisen und enormen Finanzprobleme in der Gesetzlichen Krankenversicherung stehen wir vor enormen Herausforderungen. Mein Ziel ist, dass die DAK-Gesundheit unseren Kundinnen und Kunden in diesen schwierigen Zeiten Stabilität und Sicherheit gibt und wir gleichzeitig durch Innovation und Mut eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung weiterentwickeln. Hierzu möchte ich im Vorstand der DAK-Gesundheit die Weichen stellen.“

Medizinische Versorgungszentren: Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit fordert Regulierung durch die Politik

21. September 2022: „Bei Einrichtungen, die von Investoren geführt werden, sehen wir dringenden gesetzlichen Anpassungsbedarf“, erklärt Dieter Schröder, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Deutschlands drittgrößter Krankenkasse. „Nicht nur für Kliniken und Pflegedienste, sondern auch für Versorgungszentren gilt: Renditeinteressen von Investoren dürfen nicht zu Lasten der Beitragszahlenden gehen. Das ist Kern unserer Resolution.“ Diese fordert Änderungen in vier Bereichen. Erstens soll Interessenskonflikten vorgebeugt werden. Solche können zum Beispiel auftreten, wenn das Unternehmen des Investors gleichzeitig Produkte anbietet, die vor Ort eingesetzt werden. Eine zweite Forderung lautet, problematische Zielvereinbarungen zu verbieten. Die entsprechenden Regelungen für den Krankenhausbereich müssen nach Ansicht des Verwaltungsrats geschärft und künftig auf Medizinische Versorgungszentren ausgeweitet werden.

Krankenkassenverbände appellieren an Solidarität mit den Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern: Gesetz nachbessern!

21. September 2022: Es sei nicht hinnehmbar, dass die Belastungen des Gesetzes vollkommen unausgewogen verteilt seien. Versicherte und Arbeitgebende tragen mit mindestens elf Milliarden Euro die Hauptlast, um das geschätzte GKV-Finanzloch von 17 Milliarden Euro im Jahr 2023 zu stopfen. Demgegenüber blieben die Leistungserbringerinnen und Leistungerbringer weitgehend außen vor, und auch der Bund werde seiner Finanzierungsverantwortung nicht gerecht. Neben dem nicht mehr akzeptablen Rückgriff auf die Kassenreserven und die Reserven des Gesundheitsfonds werde es für die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler eine Beitragssatzerhöhung von 0,3 Prozentpunkten geben. Dies gerade in einer Zeit, in der die Bundesregierung richtigerweise milliardenschwere Entlastungspakete auflege, um die Bürgerinnen und Bürger von steigenden Lebenshaltungskosten durch Inflation und Energiepreissteigerungen zu entlasten. Die politischen Antworten auf diese Herausforderungen sind aus Sicht der Kassenverbände inkonsequent und widersprüchlich.

DAK-Gesundheit legt zweiten Qualitätstransparenzbericht vor

16. September 2022: „Qualitätstransparenz ist nicht nur die Möglichkeit, Versicherten einen tiefen Einblick in das Versorgungs- und Servicegeschehen einer Krankenkasse zu geben, sondern auch ein Treiber für hochwertige Versorgung, Service und Innovationen“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Im Mittelpunkt unseres Serviceversprechens steht, dass sich unsere Kundinnen und Kunden auf uns verlassen können, dass wir auf persönliche Beratung Wert legen, individuelle Lösungen finden und alle Anliegen so schnell wie möglich bearbeiten.“

Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit: Krankenversicherte durch GKV-Finanzstabilisierungsgesetz weiter belastet

7. September 2022: „Den rund 70 Millionen Beitragszahlenden in den gesetzlichen Krankenkassen sind die immer höher steigenden Versicherungsbeiträge – gerade in diesen inflationären Zeiten – nicht mehr zuzumuten“, mahnt Dieter Schröder, Vorsitzender des Verwaltungsrats der DAK-Gesundheit. „Das gilt auch für die sogenannten versicherungsfremden Leistungen, die Versicherte zusätzlich mitfinanzieren müssen – wie zum Beispiel die Beiträge für ALG-2-Beziehende.“ Schröder kritisiert, dass der Bundeszuschuss für diese Leistungen Jahr für Jahr um etwa zehn Milliarden Euro zu niedrig liegt.

DAK-Chef fordert Telefon-AU als dauerhafte Lösung

04. August 2022: „Die Bundesregierung und alle namhaften Experten erwarten für Herbst und Winter eine angespannte Corona-Lage. Insofern greift die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesauschusses zu kurz, auch wenn sie grundsätzlich richtig ist,“ kritisiert DAK-Vorstandschef Andreas Storm die Entscheidung. „Die telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen darf nicht immer wieder zur Debatte stehen, weil sie sich bewährt hat,“ so Storm. Sie schütze Beschäftigte der Arztpraxen sowie andere Patientinnen und Patienten gleichermaßen vor einer Ansteckung. „Das Wartezimmer darf für ältere Menschen und andere vulnerable Gruppen nicht zum Risiko werden,“ begründete Storm seine Forderung. Bei leichten Atemwegserkrankungen mache es medizinisch wenig Sinn, wenn Betroffene nur wegen einer Krankschreibung in die Arztpraxis kommen. „Wenn wir die Ansteckungsrisken für Erkältungskrankheiten minimieren, hilft das letztlich auch, Arbeitsausfälle im Herbst und Winter zu reduzieren,“ erklärte der Kassenchef. „Wir brauchen eine dauerhafte Lösung, für die unmittelbar nach der politischen Sommerpause die rechtliche Grundlage in enger Abstimmung mit den ärztlichen Selbstverwaltungsgremien geschaffen werden muss“, so Storm.

Geschäftsbericht 2021 der DAK-Gesundheit: Stabilität und Sicherheit auch im zweiten Pandemiejahr

3. August 2022: Die DAK-Gesundheit ist trotz zusätzlicher Belastungen gut durch das zweite Pandemiejahr gekommen, obwohl die Kasse 925 Millionen Euro mehr für Leistungen aufwenden musste als im Vorjahr. Das Defizit betrug zum Ende des Jahres 181 Millionen Euro. Besonders deutliche Ausgabensteigerungen gab es in den Leistungsbereichen Zahnersatz (18,9 Prozent mehr je Versicherten) und Heilmittel (14,8 Prozent mehr je Versicherten).

Neuer BGM-Beirat der DAK-Gesundheit: Mit Fachwissen und Erfahrung die Arbeitswelt verbessern

19. Juli 2022: Mit dem BGM-Beirat gewinnt die DAK-Gesundheit durch Kooperation mit Politik, Wissenschaft und Unternehmen wichtige Erkenntnisse und einen ganzheitlichen Blick auf das Thema „gesundes Arbeiten“. Fokusthemen werden insbesondere die Herausforderungen in der Arbeitswelt sein, die sich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch verstärkt haben. Homeoffice, agile Arbeit, Nachhaltigkeit und Gesundheit am Arbeitsplatz werden in Zukunft einen noch größeren Stellenwert einnehmen. „Individuelle Gesundheit ist die wichtigste Ressource jedes Menschen. Die Mitglieder des Beirats engagieren sich aus Überzeugung für Betriebliches Gesundheitsmanagement und sind für uns Wegweiser in eine gesündere Zukunft. Sie bringen ein breites Fachwissen und Erfahrung aus den verschiedensten Wissensgebieten ein. So können wir auf zukünftige Anforderungen schnell reagieren und die Gesundheitskompetenz in den Unternehmen und bei den Beschäftigten langfristig steigern“, sagt Ute Haase, Mitglied des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Besonders freuen wir uns darüber, als Vorsitzenden den Gesundheitsexperten und Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel gewonnen zu haben.“

Eigenanteile in der stationären Pflege: 40 Prozent der Bewohner erhalten den Höchstzuschlag

23. Juni 2022: Für die DAK-Pflegeanalyse wurden für den Zeitraum von Januar bis Ende Mai 2022 monatliche Zuschüsse an rund 80.000 pflegebedürftige Frauen und Männer ausgewertet, die sich insgesamt auf eine Summe von mehr als 150 Millionen Euro beliefen. 40 Prozent sind Pflegebedürftige, die über drei Jahre im Heim leben. Sie bekommen damit den höchsten Zuschlag von 70 Prozent zu den Eigenanteilen bei den pflegebedingten Kosten. Ca. 14 Prozent der stationär Gepflegten sind länger als zwei und höchstens drei Jahre im Pflegeheim – sie erhalten einen Zuschlag von 45 Prozent. Ein Fünftel erhält nach 13 bis 24 Monaten einen Zuschlag von 25 Prozent. Den geringsten Zuschlag von fünf Prozent erhalten Pflegebedürftige, die maximal ein Jahr im Heim leben. Sie machen etwas mehr als ein Viertel der Pflegebedürftigen aus. Die Zuschlagsregelung nach Paragraph 43c Sozialgesetzbuch XI (SGB XI) war Teil der sogenannten kleinen Pflegereform des früheren Bundesgesundheitsministers Jens Spahn im Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG).

Projekte für ein gesundes Miteinander in Corona-Zeiten ausgezeichnet

29. Juni 2022: „Unter den Bewerbungen waren im Wettbewerb 2021 auffällig viele Projekte, bei denen junge Menschen im Mittelpunkt stehen. Kinder- und Jugendgesundheit ist ein Thema, das uns seit vielen Jahren in der DAK-Gesundheit am Herzen liegt“, sagte Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Und was ganz entscheidend ist: Jugendliche und Kinder dürfen nicht zu den Verlierern der Pandemie gehören. Deshalb ist gesellschaftliches Engagement, das sich gerade dieser Gruppe zuwendet, besonders wertvoll.“

DAK-Modellprojekt ReKo: Erstmals Pflege-Institution an Telematikinfrastruktur angeschlossen

09. Juni 2022: Die Case Manager des ReKo, eines Modellprojekts der DAK-Gesundheit mit der Gesundheitsregion EUREGIO und der Universität Osnabrück, erhielten vom elektronischen Gesundheitsberuferegister (eGBR) die Berufsbestätigung in Form von elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA’s) und elektronischen Institutionskarten des Typs SMC-B.  Dadurch konnten mit Hilfe der opta data Gruppe sowie der eHealth Experts GmbH die TI-Zugänge im Regelbetrieb eingerichtet werden.

„New Work“: Wie gelingt gute Führung in Unternehmen?

02. Juni 2022: Flexibles Arbeiten, virtuelle Konferenzen und Homeoffice haben nicht zuletzt durch die Pandemie deutlich an Bedeutung gewonnen und sind für viele Beschäftigte zur neuen Normalität geworden. Vieles deutet darauf hin, dass sich auch in Zukunft hybride Arbeitsmodelle, also eine Mischung aus Homeoffice und Präsenzarbeit, vermehrt durchsetzen werden. Das stellt Arbeitsteams und Führungskräfte vor besondere Herausforderungen. Der Grad der Selbstorganisation steigt und die Eigenverantwortung der Beschäftigten wird immer wichtiger. „Neue Arbeitsformen haben Vor- und Nachteile und bringen große Herausforderungen für die Gesundheit der Beschäftigten mit sich“, sagt Ute Haase, Mitglied des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin muss diese Vor- und Nachteile in ein dauerhaftes Gleichgewicht bringen. So ergeben sich viele Möglichkeiten für eine gesundheitsfördernde und motivierende Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen.“

Tod von Prof. Gerd Glaeske: Vorkämpfer für die Arzneimittelsicherheit

01. Juni 2022: „Professor Glaeske hat der DAK-Gesundheit mit seinem fachlichen Rat viele Jahre zur Seite gestanden und war ein Vorkämpfer für die Arzneimittelsicherheit. Seine kompetente, offene und lösungsorientierte Arbeit hat unsere Kasse sehr bereichert. Wir trauern gemeinsam mit seinen Nächsten und wünschen Familie und Freunden viel Kraft“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Mit ihm verlieren wir einen großen Pharmazeuten, der immer auch das Wohl und die Sicherheit der Menschen im Blick hatte und Missstände schonungslos ansprach, wo er sie erkannte“, ergänzt Thomas Bodmer, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Gerd Glaeske war deshalb weit über die wissenschaftlichen Kreise hinweg anerkannt und respektiert. Seine Stimme wird nun fehlen.“

DAK-Bundeswettbewerb für ein gesundes Miteinander: Finalisten stehen fest

30. Mai 2022: Die auf der Shortlist Nominierten nehmen am 29. Juni an der Bundessiegerehrung teil. Sie haben Chancen auf den mit 3.000 Euro dotierten Bundessieg. Für den zweiten Platz wird ein Preisgeld von 2.000 Euro vergeben und für den dritten Platz 1.000 Euro. Die sechs Finalisten sind:

DAK-Gesundheit bei Klimaschutz-Wettbewerb ausgezeichnet

10. Mai 2022: „Klimaschutz ist bei der DAK-Gesundheit eine Herzensangelegenheit. Umso mehr freuen wir uns, dass wir beim Klimaretter-Award 2022 so erfolgreich waren“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement.“

Dr. Ute Haase startet als neues Vorstandsmitglied der DAK-Gesundheit

01. März 2022: „Ich arbeite mich seit Beginn des Jahres ein und habe bereits viele hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennengelernt, die sich für die Versicherten einsetzen. Zugleich sehe ich die Herausforderungen, vor denen wir im Gesundheitswesen stehen“, sagt Dr. Haase. Für ihre neue Aufgabe bringt sie Erfahrungen aus zehn Jahren in verschiedenen Positionen im Management von Krankenhäusern, Reha- und Pflegeinrichtungen und ambulanten Versorgungszentren mit. Zuvor war sie von 1998 bis 2011 als Unternehmerin im Energiesektor tätig. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Dr. Ute Haase. Als erfahrene Krankenhausmanagerin bringt sie viele wichtige Kenntnisse und Erfahrungen ein, gerade für die anstehenden strukturellen Veränderungen im Gesundheitswesen,“ sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.

DAK-Wettbewerb für ein gesundes Miteinander verlängert

10. Januar 2022: „Die aktuelle Corona-Lage hat massive Auswirkungen auf unser Leben und fordert insbesondere diejenigen, die sich für ein gesundes Miteinander einsetzen“, so Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „In der Pandemie ist die Teilnahme an Kursen zur Prävention und Gesundheitsvorsorge deutlich zurückgegangen. Deshalb suchen wir Menschen, die sich hier besonders engagiert haben und verlängern mit Blick auf die herausfordernden Zeiten die Einreichungsfrist bis Ende Februar.“

Gesundheitsreport

Krankenstand bleibt im Sommer 2024 auf Rekordniveau

Hamburg, 23. Oktober 2024. Der Krankenstand in Deutschland lag auch im Sommer 2024 auf einem Rekordniveau. Von Juli bis einschließlich September gab es neun Prozent mehr Krankschreibungen als im 3. Quartal des Vorjahrs. Nur, weil auch die durchschnittliche Dauer je Fall zurückging, hatten DAK-versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insgesamt nicht mehr Arbeitsausfall als im Rekordsommer 2023. Die meisten Ausfälle verursachten Muskel-Skelett-Erkrankungen, gefolgt von psychischen Erkrankungen wie etwa Depressionen. An dritter Stelle standen Atemwegserkrankungen wie Erkältungen und Bronchitis. Fast ein Drittel der Erwerbstätigen (30,5 Prozent) war im Zeitraum von Juli bis einschließlich September mindestens einmal krankgeschrieben. Insgesamt lag der Krankenstand bei 5,0 Prozent. Das zeigt eine Analyse zu den Krankschreibungen im 3. Quartal von mehr als 2,3 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten.

Starker Anstieg bei psychischen Erkrankungen im ersten Halbjahr 2024

18. Juli 2024. Im ersten Halbjahr 2024 gab es bundesweit einen starken Anstieg bei den psychischen Erkrankungen. Bei den Fehltagen aufgrund von Depressionen oder Anpassungsstörungen gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 14,3 Prozent. Insgesamt lag der Krankenstand in der ersten Jahreshälfte bei 5,7 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (5,5 Prozent). Bereits 2023 hatte die DAK-Gesundheit den höchsten Wert seit zehn Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kommt jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte im ersten Halbjahr 2024 im Durchschnitt auf rund zehn Fehltage. Die Hälfte der Erwerbstätigen war im Zeitraum von Januar bis einschließlich Juni mindestens einmal krankgeschrieben.

DAK-Analyse: Krankenstand bleibt auch 2024 auf hohem Niveau

29. April 2024. Der Krankenstand in Deutschland bleibt auch 2024 auf hohem Niveau. Er lag im ersten Quartal 2024 mit 5,8 Prozent nur knapp unter dem Rekord des Vorjahres (5,9 Prozent im ersten Quartal 2023). Nach einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit waren von Januar bis Ende März an jedem Tag 58 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben.

Hitze: 10 Millionen Beschäftigte im Job stark belastet

26. April 2024. Der Klimawandel hat deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt in Deutschland. 23 Prozent der Beschäftigten fühlen sich im Job während einer Hitzewelle stark belastet. Hochgerechnet sind das rund zehn Millionen Menschen. Über zwei Drittel der Erwerbstätigen sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt.

Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau

19.01.2024: „Der Krankenstand hat 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Auch wenn das Ergebnis nach den Erkältungswellen im Frühjahr und Herbst nicht überraschend kommt, ist es für die Wirtschaft alarmierend“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Die hohen Fehlzeiten beeinträchtigen die Arbeitsabläufe vieler Betriebe und Behörden – besonders dann, wenn die Personaldecke durch den Fachkräftemangel immer dünner wird.“ Die aktuellen Kurzzeit-Fälle wegen Bronchitis und Co. seien dabei gar nicht mal das größte Problem, sondern die Langzeit-Fälle. „Betriebe haben in den zurückliegenden Jahren immer mehr im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements getan, aber unsere Zahlen zeigen, dass das nicht ausreicht. Wir brauchen in Deutschland eine Offensive für das betriebliche Gesundheitsmanagement.“

Krankenstand: Erneuter Anstieg der Psych-Fehltage

01. November 2023: „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen. Wir müssen den Teufelskreis zwischen steigendem Krankenstand und der Personalnot durchbrechen.“ Der Kassenchef erneuert seine Forderung nach einem runden Tisch unter dem Motto „Kräfte bündeln – Belegschaften fördern – Unternehmen stärken“ unter Beteiligung von Politik, Sozialpartnern und Krankenkassen.

Hälfte der Beschäftigten war 2023 bereits einmal krank

31. Juli 2023: Die Analyse zeigt, dass krankheitsbedingter Arbeitsausfall in Berufen mit Personalmangel besonders stark ist. So hatten Beschäftigte in nichtmedizinischen Gesundheitsberufen, wie der Altenpflege, im ersten Halbjahr 2023 besonders viele Fehlzeiten. Hier lag der Krankenstand bei 7,4 Prozent. Damit waren in diesen Berufen an jedem Tag des ersten Halbjahrs von 1.000 Beschäftigten 74 krankgeschrieben. Auch in dem durch Personalmangel gekennzeichneten Bereich der Kitabetreuung war der Krankenstand mit 7,1 Prozent weit überdurchschnittlich hoch.

2023: Rekord-Krankschreibung bei jungen Beschäftigten

11. Mai 2023: Im ersten Quartal 2023 hatte die Hälfte der Frauen zwischen 20 und 25 mindestens eine Krankschreibung und fehlte deshalb im Job. Bei den gleichaltrigen Männern waren es ebenfalls mit 44 Prozent selbst für Erkältungsmonate ungewöhnlich viele: Die Betroffenheit stieg bei ihnen im Vergleich zum ersten Quartal 2022 um 17 Prozentpunkte an. Verantwortlich für die deutliche Zunahme bei den Krankschreibungen waren bei den jungen Beschäftigten – ebenso wie bei allen anderen Altersgruppen – Atemwegserkrankungen wie Erkältungen und Bronchitis.

DAK-Gesundheitsreport: Personalmangel macht krank

19. April 2023. „Ständiger Personalmangel ist kein Problem der Zukunft, sondern schon heute für fast die Hälfte der Beschäftigten Realität – mit gravierenden Gesundheitsrisiken. Die Arbeitswelt steht enorm unter Druck“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Die Zusammenhänge zwischen Personalmangel und Krankenstand sind viel größer, als bisher vermutet. Deshalb müssen wir schnell gegensteuern.“  Storm fordert eine konzertierte Aktion, an der verantwortliche Akteurinnen und Akteure beteiligt sind: „Wir müssen diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe jetzt gemeinsam angehen. Nur so kann die Gesundheit der Beschäftigten geschützt und gleichzeitig die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig gesichert werden.“ Der Kassenchef schlägt einen Runden Tisch unter dem Motto „Kräfte bündeln – Belegschaften fördern – Unternehmen stärken“ unter Beteiligung von Politik, Sozialpartnern und Krankenkassen vor.

Negativrekordwert: 2022 höchster Krankenstand seit einem Vierteljahrhundert

20. Januar 2023. Die Fehlzeiten der Beschäftigten in Deutschland haben ein Rekordniveau erreicht. 2022 lag der Krankenstand mit 5,5 Prozent um 1,5 Punkte über dem Vorjahresniveau. Das ist der höchste Wert, den die DAK-Gesundheit für ihre 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten seit dem Start der Analysen im Jahr 1997 gemessen hat. Im Durchschnitt fehlten die Beschäftigten fast zwanzig Tage mit einer Krankschreibung im Job. Das ist ein Anstieg von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Verantwortlich für das starke Plus sind vor allem die Atemwegserkrankungen, die um 172 Prozent zugelegt haben.

8,6 Millionen Erwerbstätige haben ein psychisches Risiko für einen Herzinfarkt

26. April 2022: „Seit Jahren steigen die Fehlzeiten der Erwerbstätigen wegen psychischer Erkrankungen. Angesichts dieser Höchststände, die wir insbesondere während der Pandemie sehen, müssen wir wachsam sein“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Depressionen, Ängste und negativer Stress sind bereits für sich genommen eine große Belastung. Sie gehen aber auch buchstäblich ans Herz!“, so Storm. „Der vorliegende Gesundheitsreport zeigt, wie groß die Verbreitung von Risiken unter den Erwerbstätigen ist, wenn man alle Faktoren in den Blick nimmt.“  

Corona-Krise bringt Innovationsschub für das Gesundheitssystem

29. November 2021: Zu Beginn der Pandemie reagierten die Beschäftigte in Deutschland sehr deutlich auf die veränderte Versorgungssituation. Sie waren seltener bei ihrem behandelnden Arzt oder ihrer Ärztin in der Praxis: Die Anzahl der Arztkontakte lag im Frühjahr 2020 um mehr als ein Fünftel unter dem Niveau der Vorjahre (minus 22 Prozent)). Jeder und jede sechste Beschäftigte verzichtete trotz Krankheit und dem Wunsch nach ärztlichem Rat auf einen Praxisbesuch. „Die ambulante ärztliche Versorgung stand in der Pandemie vor großen Herausforderungen“, so Andreas Storm. „Vor diesem Hintergrund hat das ganze System verstärkt Erfahrungen mit telematischer und digitaler Versorgung gesammelt. Das hohe Potenzial zur Entlastung der Praxen und der Beschäftigten ist so klar geworden wie noch nie.“

Digitalisierung und Homeoffice: DAK-Gesundheitsreport 2020 erschienen

30. Oktober 2020: Ein zentrales Ergebnis des Reportes ist, dass die Wahrnehmung der Digitalisierung als eine Stressbelastung bei vielen Beschäftigten während der Corona-Pandemie deutlich abgenommen hat. Während vor der Pandemie nur etwa jeder Dritte die zunehmende Digitalisierung bei der eigenen Arbeit ausschließlich als Entlastung wahrnahm, ist es im Lockdown annähernd jeder Zweite. „Arbeitnehmer empfinden das Homeoffice als Entlastung – und zwar in weit größerem Maße als vermutet“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit.

Gesundheitsreport 2019: Sucht 4.0: Gravierende Folgen für die Arbeitswelt

16. April 2019: Laut DAK-Gesundheitsreport 2019 fehlen Arbeitnehmer mit Hinweisen auf eine so genannte Substanzstörung deutlich öfter im Job als ihre Kollegen ohne auffällige Probleme. Der Krankenstand der Betroffenen ist mit 7,6 Prozent doppelt so hoch. Sie fehlen aber nicht öfter im Job, weil sie wegen ihrer Suchtproblematik krankgeschrieben werden. Vielmehr zeigen sich bei ihnen in allen Diagnosegruppen mehr Fehltage. Besonders deutlich ist der Unterschied bei den psychischen Leiden. Hier sind es mehr als dreimal so viele Fehltage. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen gibt es ein Plus von 89 Prozent, bei Atemwegserkrankungen sind es 52 Prozent. Insgesamt gibt es nach der DAK-Studie unter den Erwerbstätigen 6,5 Millionen abhängige Raucher, 400.000 erfüllen die Kriterien einer Internet Gaming Disorder (Computerspielsucht), 160.000 Erwerbstätige sind alkoholabhängig.

Gesundheitsreport 2018: Immer mehr Patienten mit Rückenschmerzen in Klinik

15. März 2018: Laut DAK-Gesundheitsreport 2018 sind Rückenschmerzen die zweithäufigste Einzeldiagnose für Krankschreibungen. Hochgerechnet auf die erwerbstätige Bevölkerung gab es dadurch rund 35 Millionen Ausfalltage im Job. Jeder siebte Arbeitnehmer (14,4 Prozent) leidet bereits drei Monate oder länger unter Rückenschmerzen. Während in der Umfrage 2003 noch 55 Prozent der Berufstätigen angaben, mindestens einmal im Jahr Beschwerden zu haben, sind es jetzt mit 75 Prozent deutlich mehr. „Das gesundheitspolitische Ziel, das Problem Rücken in den Griff zu bekommen, wurde nach den Ergebnissen unserer Studie nicht erreicht“, sagt der Vorstandschef der DAK-Gesundheit Andreas Storm. „Die Untersuchung sollte zum Anlass genommen werden, die Angebote in den Bereichen Prävention und Versorgung auf den Prüfstand zu stellen.“ Dies sei auch mit Blick auf das im Koalitionsvertrag geplante neue Disease Management Programm zur Rückengesundheit jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um eine zielgenaue Lösung für die betroffenen Patienten zu finden.

Gesundheitsreport 2016: Warum Frauen und Männer anders krank sind

15. März 2016: Die aktuelle Studie der DAK-Gesundheit untersucht erstmals umfassend die Geschlechterunterschiede bei krankheitsbedingten Ausfalltagen und ihren Ursachen. Für die Analyse hat die Kasse den Krankenstand von rund 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten ausgewertet. Außerdem wurden mehr als 5.000 Frauen und Männer im Alter von 18 und 65 Jahren durch das Forsa-Institut repräsentativ befragt und zahlreiche Experten eingebunden.

Gesundheitsreport 2015: Doping im Job nimmt deutlich zu

17. März 2015: Für die repräsentative Studie wurde untersucht, ob und wie Erwerbstätige ohne medizinische Notwendigkeit zu verschreibungspflichtigen Medikamenten greifen. Experten nennen das pharmakologisches Neuro-Enhancement. Hierfür hat die DAK-Gesundheit Arzneimitteldaten von 2,6 Millionen erwerbstätigen Versicherten analysiert und zusätzlich mehr als 5.000 Berufstätige im Alter von 20 bis 50 Jahren befragt. Demnach haben 6,7 Prozent der Berufstätigen, also knapp drei Millionen Menschen, das sogenannte Hirndoping wenigstens schon einmal praktiziert. Bei einem vergleichbaren DAK-Report waren es 2008 noch 4,7 Prozent.

gestresste-mutter-186px-1-1432992.2

Stress-Studie 2014: Alleinerziehende gestresster als Abteilungsleiter

17. Juni 2014: Unter den psychischen Erkrankungen haben in den vergangenen Jahren drei Diagnosen besonders stark zugenommen: Depressionen, Reaktionen auf schwere Belastungen sowie Angststörungen. Allein bei den Depressionen hat sich die Anzahl der Fehltage in den vergangenen 13 Jahren um 178 Prozent erhöht. Für diese drei Diagnosen sehen Experten chronische Stressbelastung als einen wichtigen Risikofaktor an.

DAK-Gesundheitsreport 2014: Rushhour des Lebens ohne Krankenschein

13. Februar 2014 Die DAK-Gesundheit untersucht in ihrem Report insbesondere die gesundheitliche Situation der sogenannten Rushhour-Generation. Die Krankenkasse hat dafür den Krankenstand ihrer Mitglieder analysiert und über 3.000 Männer und Frauen im Alter von 25-40 Jahren repräsentativ befragt. Sie empfinden die Rushhour des Lebens als einen persönlichen und beruflichen „Entscheidungsmarathon“, der sich aber in dieser Phase noch nicht negativ auf ihre Gesundheit auswirkt. Im Gegensatz zu den jüngeren und älteren Erwerbstätigen sind die 25- bis 39-Jährigen besonders wenig krank. Die Zahl der Ausfalltage liegt bei den Männern 28 Prozent und bei den Frauen 24 Prozent unter dem Durchschnitt.

Erkältungen treiben Krankenstand hoch: DAK-Gesundheit legt Gesamtanalyse zu Krankmeldungen 2013 vor

23. Januar 2014 Vor allem der lange Winter spielte eine entscheidende Rolle für die sprunghafte Zunahme der Ausfalltage bei Erkältungskrankheiten. „Gegen kaltes Wetter und die damit verbundenen Risiken kann man sich nicht wirklich wappnen“, erläuterte Herbert Rebscher, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Der Anstieg des Krankenstandes ist nicht dramatisch. Erkältungswellen hat es immer gegeben.“ Die Welle von 2013 spiegelt sich eindeutig in der aktuellen Statistik wider, nach der Husten, Bronchitis und Lungenentzündung 17,3 Prozent aller Fehltage im Jahr 2013 verursacht haben. 2012 lag ihr Anteil hingegen noch bei 14,5 Prozent.

DAK-Gesundheitsreport 2013: DAK-Gesundheit fordert sachliche Debatte über psychische Krankheiten

26. Februar 2013. Die DAK-Gesundheit stellt fest, dass sich die Fehltage in den Betrieben deutlich verschieben: Während sich 1997 nur jeder 50. Erwerbstätige wegen eines psychischen Leidens krankmeldete, war es bereits jeder 22. im Jahr 2012. Frauen waren dabei fast doppelt so häufig betroffen wie Männer. Viele Arbeitnehmer werden heute mit einem psychischen Leiden krankgeschrieben, während sie früher mit Diagnosen wie chronische Rückenschmerzen oder Magenbeschwerden arbeitsunfähig gewesen wären. „Wir brauchen eine ehrliche und sachliche Debatte, um diese Entwicklung in der Arbeitswelt richtig bewerten zu können“, erklärt Rebscher. „Denn die Arbeitsausfälle sind für Betriebe schwerwiegend. Psychische Erkrankungen dauern meist lange“. Der DAK-Gesundheitsreport 2013 rollt die Diskussion anhand der eigenen Krankenstandsanalyse sowie Befragungen von über 3.000 Arbeitnehmern und Ärzten neu auf.

Gesundheitsreport 2013: Psychische Erkrankungen steigen 2012

28. Januar 2013 Demgegenüber sank der Krankenstand leicht gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte und lag bei 3,8 Prozent. Ein DAK-Versicherter war durchschnittlich 14 Kalendertage arbeitsunfähig. Positiv: Mehr als die Hälfte aller erwerbstätigen Versicherten (52,1 Prozent) meldete sich im gesamten Jahr 2012 gar nicht krank. Für ihre repräsentative Analyse wertete die DAK-Gesundheit die Daten von 2,7 Millionen Beschäftigten aus.

Gesundheitsreport 2012: Krankmeldungen liegen im ersten Halbjahr auf gleichem Niveau wie 2011

07. August 2012 „Die Zahlen machen deutlich, dass der Handlungsbedarf für Betriebe bei Arbeitsorganisation und Prävention wächst“, kommentiert Herbert Rebscher, Chef der DAK-Gesundheit, die Entwicklung. Experten sehen unter anderem in mehr Stress und beschleunigten Arbeitsprozessen Risikofaktoren für psychische Erkrankungen.

DAK-Gesundheitsreport 2012: Krankmeldungen erreichen 2011 höchsten Stand seit 15 Jahren

14. Februar 2012 „Bei der Entwicklung des Krankenstandes zeigen sich über alle Branchen hinweg bereits die ersten Anzeichen des demografischen Wandels“, kommentiert er den Trend. „Die Belegschaften sind schon heute durchschnittlich älter als vor zehn Jahren. Ältere Mitarbeiter sind seltener krank als Jüngere, dafür aber deutlich länger“. Rebscher prognostiziert, dass aufgrund der Demografie der Krankenstand auch in den nächsten Jahren beschleunigt steigen wird, wenn Unternehmen nicht durch Prävention gegensteuern. Erst kürzlich hatte die Bundesagentur für Arbeit gemeldet, dass der Anteil der 60- bis 65-Jährigen an allen Erwerbstätigen sich in den letzten zehn Jahren fast verdreifacht hat.

DAK-Gesundheitsreport 2011: Muskel-Skelett- und Atemwegsleiden verursachen jeden dritten Fehltag im Job

22. September 2011. Mitarbeiter im Gesundheitswesen und Öffentlicher Verwaltung mehr krank geschrieben

DAK-Gesundheitsreport 2011: Krankmeldungen steigen trotz Aufschwung nicht

15. Februar 2011 Der Krankenstand stieg auch im Wirtschaftsaufschwung 2010 nicht an. Er lag bei 3,4 Prozent wie ein Jahr zuvor in der Rezession. Die alte Faustformel, dass der Krankenstand steigt, wenn es der Wirtschaft gut geht und in Krisenzeiten wieder sinkt, ist heute nicht mehr haltbar. „Seit mehr als zehn Jahren liegt der Krankenstand auf einem niedrigen Niveau. Dies zeigt eine hohe Leistungsbereitschaft und Motivation der Arbeitnehmer, die nicht von Konjunkturzyklen abhängig ist“, kommentiert DAK-Chef Herbert Rebscher die Entwicklung.

DAK-Gesundheitsreport 2010: Krankenstand steigt leicht

09. Februar 2010. Der Krankenstand stieg 2009 geringfügig auf 3,4 Prozent (2008: 3,3 Prozent). Nicht die Schweinegrippe, sondern die saisonal gehäuften Atemwegsinfekte Anfang 2009 haben den Krankenstand am deutlichsten beeinflusst.

Kinder- & Jugendgesundheit

Positiver Trend: Rauschtrinken bei Jugendlichen geht bundesweit um 19 Prozent zurück

21. November 2024: 2023 wurden bundesweit 9.263 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt – davon waren 4.790 Jungen und 4.473 Mädchen. 2022 waren 11.472 Jugendliche mit einem Rausch ins Krankenhaus gekommen. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 698 (minus 23 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 771 Fälle (14 Prozent). In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kinder gab es im Jahr 2023 insgesamt 1.473 Betroffene, ein Rückgang von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1.875 Fälle). Davon waren 506 Jungen (im Vorjahr waren es 740) und 967 Mädchen (im Vorjahr 1.135).

Drei Viertel der Kinder in Deutschland leiden bei Hitze

27. September 2024. Drei Viertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland leiden bei Hitze. Häufige Beschwerden sind Schlafprobleme, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Ab 30 Grad steigt bei Kindern das Risiko für behandlungsbedürftige Hitzeschäden wie Sonnenstiche, Krämpfe oder Erschöpfungssymptome um das 8-Fache. Bereits ab 25 Grad lassen sich negative Auswirkungen auf die Gesundheit nachweisen. Das sind die Kernergebnisse des aktuellen DAK-Kinder- und Jugendreports „Gesundheitsrisiko Hitze“. Für die bislang bundesweit einmalige wissenschaftliche Untersuchung wurden Abrechnungsdaten der DAK-Gesundheit mit Umweltfaktoren verknüpft. Ferner wurden in einer repräsentativen Forsa-Befragung Minderjährige und ihre Eltern befragt. Experten sehen in den Ergebnissen des DAK-Reports eine Bestätigung der bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse: Kinder sind in Hitzeperioden gesundheitlich besonders gefährdet. DAK-Chef Andreas Storm fordert, die Bedürfnisse der jungen Generation beim Hitzeschutz künftig stärker zu berücksichtigen.

Mehr als die Hälfte der Schulkinder sind erschöpft

12. August 2024. Erschöpft und einsam: Die Situation der Schulkinder in Deutschland verschlechtert sich. Mehr als die Hälfte berichten von Erschöpfung, fast ein Drittel von erhöhter Einsamkeit. Viele Jungen und Mädchen haben Schlafprobleme, Kopf-, Rücken- oder Bauchschmerzen. Der Anteil derjenigen, die unter mindestens zwei Beschwerden pro Woche leiden, ist in den vergangenen sechs Jahren um rund ein Viertel auf 46 Prozent gestiegen. Das zeigt der Präventionsradar 2024 der DAK-Gesundheit. Ein weiteres Ergebnis: Drei Viertel der Schulkinder werden von Krisenängsten geplagt. Die Krankenkasse hat die bundesweit einmalige Schulstudie mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in 14 Bundesländern durchgeführt. Rund 23.000 Schülerinnen und Schüler wurden dafür befragt. DAK-Chef Andreas Storm sieht die seelische Gesundheit der nachwachsenden Generation in Gefahr und fordert mehr Präventionsinitiativen.

Mediensuchtstudie_DAK-Gesundheit_UKE_Credit_Gettyimages_dragana991

DAK-Gesundheit schaltet Mediensucht-Hotline

Viele Eltern sorgen sich um die Mediennutzung ihrer Kinder. Das zeigt die neueste gemeinsame Studie zur Mediensucht der DAK-Gesundheit und dem UKE. Demnach fühlt sich ein Viertel der Eltern in Deutschland unsicher in der Medienerziehung seiner Kinder und wünscht sich Anleitung. Elterliche Begleitung ist von besonderer Bedeutung: Denn nur, wenn Eltern den Mediengebrauch ihrer Kinder einschätzen und bestenfalls begleiten können, lassen sich frühzeitig problematische Nutzungsmuster erkennen und, wenn nötig, gegensteuern. Mit der neuen Hotline bietet die DAK-Gesundheit ein niedrigschwelliges Angebot für alle, die sich Gedanken um die Social Media-, Gaming- oder Streaming-Nutzung ihrer Jüngsten machen.

Bundessieg „bunt statt blau“: Schülerin aus Niedersachsen gewinnt DAK-Wettbewerb gegen das Rauschtrinken

Hamburg/Berlin, 11. Juli 2024. „Das Plakat der Bundessiegerin setzt auf starke Kontraste und überzeugt durch künstlerische Perspektivwechsel. Auf der einen Seite sind Lebenslust und Freude, auf der anderen Verzweiflung und Angst. Die Hauptfigur ist gefesselt und hängt buchstäblich an leeren Flaschen. Die Botschaft von ‚bunt statt blau‘ wird so eindrucksvoll in Szene gesetzt“, lobt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit das Plakat der Bundessiegerin Gita Maali. Gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert und Prof. Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord), wählte Storm in der Bundesjury die ersten Plätze aus.

DAK-Suchtstudie: Nach der Pandemie nutzt jedes vierte Kind soziale Medien riskant

27. Februar 2024: Laut DAK-Studie stieg die Zahl der 10- bis 17-Jährigen mit einer riskanten Social-Media-Nutzung seit 2019 von 8,2 auf 24,5 Prozent. Hochgerechnet waren so im September 2023 rund 1,3 Millionen Minderjährige betroffen. Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit einer pathologischen Nutzung hat sich von 3,2 auf 6,1 Prozent fast verdoppelt. Somit erfüllen rund 360.000 Mädchen und Jungen Suchtkriterien. „Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir brauchen aber mehr Aufklärung über Reiz und Risiken von Instagram oder TikTok sowie zusätzliche Präventionskampagnen und Hilfsangebote für Betroffene“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Dazu ist es erforderlich, dass die Medienkompetenz für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern gefördert wird. Dabei müssen unsere Schulen eingebunden werden. Ich bin überzeugt, dass der negative Trend gemeinsam gestoppt werden kann, wenn im Kampf gegen die Mediensucht Gesundheits-, Familien- und Bildungspolitik an einem Strang ziehen.“

Cannabiskonsum: Ein Viertel der Jugendlichen sieht nur ein geringes Gesundheitsrisiko

21. Februar 2024: „Ein Großteil der Heranwachsenden sieht sehr wohl die Risiken, die mit dem Konsum von Cannabis verbunden sind. Am Vorabend der Teil-Legalisierung gibt es jedoch einen nicht zu vernachlässigenden Teil, der gar kein Risiko wahrnimmt“, fasst DAK-Vorstandschef Andreas Storm die Ergebnisse zusammen und fordert: „Ein umfassendes begleitendes Aufklärungs- und Präventionsprogramm muss jetzt oberste Priorität bekommen.“

„bunt statt blau“: Sucht- und Drogenbeauftragter und DAK-Gesundheit starten Kampagne gegen Alkoholmissbrauch

02. Januar 2024: Laut Daten des Statistischen Bundesamts mussten 2022 rund 11.500 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs in deutschen Krankenhäusern behandelt werden. Das waren gut ein Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2019, dem letzten Jahr vor Ausbruch der Corona-Pandemie, steht ein Minus von rund 43 Prozent. Mit diesem deutlichen Rückgang verzeichnete das Statistische Bundesamt 2022 den niedrigsten Stand von Klinikbehandlungen aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung seit 2001.

Alkoholwerbung und Jugendschutz: Große Mehrheit für Warnhinweise

06. Dezember 2023: Alkohol ist für Jugendliche in Deutschland allgegenwärtig. Alkoholwerbung trägt maßgeblich dazu bei, dass Jugendliche früher anfangen, Alkohol zu trinken. „Wir brauchen ein Umdenken beim Umgang mit der Werbung für Suchtmittel. Die Einführung von Warnhinweisen in der Alkoholwerbung ist ein wichtiger Schritt, um Jugendliche für die Gefahren des Alkoholkonsums zu sensibilisieren“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Aufklärung und gezielte Kampagnen sind zudem wichtige Bausteine in der Suchtprävention.“

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen bleiben auf hohem Niveau

14. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 794.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.

Ein Viertel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs

10. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 794.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

E-Zigarette ist bei Schulkindern Einstiegsdroge Nummer eins für Nikotinsucht

09. Oktober 2023: Elektronische Zigaretten sind Geräte, mit denen sich Nikotin oder andere Substanzen in Form eines Dampfes inhalieren lassen. In der Öffentlichkeit werden sie als weniger schädliche Alternative zum klassischen Rauchen wahrgenommen. Tatsächlich sind sie jedoch bei der Abgabe von Nikotin wirksamer als andere Produkte. „Für Kinder und Jugendliche ist die E-Zigarette mittlerweile die wichtigste Einstiegsdroge in die Nikotinsucht. Sie erhöht das Risiko für einen regelmäßigen Konsum klassischer Zigaretten im Erwachsenenalter – mit dem bekannt hohen Krebsrisiko“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.

„Wichtiges Signal für mehr Engagement in der Kinder- und Jugendgesundheit“

12. September 2023. Depressionen, Ängste und Essstörungen – um der zunehmenden psychischen Belastung von Kindern und Jugendlichen zu begegnen, startet an diesem Mittwoch das Projekt der „Mental Health Coaches“. Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat am Vormittag an einer Berliner Schule den Startschuss gegeben. An weiteren ca. hundert Schulen bundesweit werden die Coaches zum Einsatz kommen. Sie unterbreiten präventive Angebote zum Thema psychische Gesundheit und informieren über vertiefende Hilfs- und Beratungsangebote. Der Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, begrüßt den Start des Projekts „Mental Health Coaches“ und sieht darin ein Signal, noch mehr für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu tun.

Benachteiligte Schulkinder häufiger einsam und krank

27. Juli 2023. In Deutschland geht es nach Ende der Pandemie sozial benachteiligten Schulkindern deutlich schlechter als Gleichaltrigen aus gut gestellten Familien.

Bundessieg „bunt statt blau“: Berliner Schülerin gewinnt DAK-Wettbewerb gegen das Rauschtrinken

02. Juni 2023: „Das Plakat der Bundessiegerin ist pointiert und setzt die Botschaft von ‚bunt statt blau‘ eindrucksvoll in Szene. Es geht um den Wendepunkt im Leben eines Mädchens. Ein Gesicht ist dunkel, verzweifelt und im Alkoholrausch verloren, das andere bunt, lebensfroh und nüchtern. Wer dem Alkohol eine Absage erteilt und sein Leben sprichwörtlich auf den Kopf stellt, kann ein Vorbild für andere werden“, lobt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit das Plakat der Bundessiegerin. Gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert und Prof. Reiner Hanewinkel, Institutsleiter des IFT-Nords, wählte Storm in der Bundesjury die ersten Plätze aus. 

Immer mehr Mädchen mit Ängsten im Krankenhaus

01. Juni 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 786.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

DAK-Studie: In Pandemie hat sich Mediensucht verdoppelt

14. März 2023: Nach der aktuellen Studie von DAK-Gesundheit und UKE Hamburg stieg die Zahl abhängiger Kinder und Jugendlicher bei Computerspielen von 2,7 Prozent im Jahr 2019 auf 6,3 Prozent im Juni 2022. Hochgerechnet haben damit rund 330.000 Jungen und Mädchen nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine krankhafte Gaming-Nutzung mit schweren sozialen Folgen. Die aktuellen Ergebnisse Längsschnittstudie zeigen: Rund 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche nutzen Gaming, Social Media oder Streaming problematisch, das heißt sie sind von einer Sucht gefährdet oder bereits betroffen. Im Bereich Social Media verdoppelte sich die Mediensucht von 3,2 auf 6,7 Prozent mit rund 350.000 Betroffenen. Laut Studie zeigen rund 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche eine problematische Nutzung bei Computerspielen und oder sozialen Medien.

RSV-Infektionen: fünfmal so viele Klinikbehandlungen bei Neugeborenen und Säuglingen im Winter 2022

2. März 2023: Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 786.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen vor. Nach der Analyse haben sich die Klinikbehandlungen von Neugeborenen und Säuglingen mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 verfünffacht. Den Anstieg gab es auch bei den besonders schweren Fällen: So hat sich die Zahl der Behandlungen auf Intensivstationen vervierfacht.

„bunt statt blau“: Sucht- und Drogenbeauftragter und DAK-Gesundheit starten Kampagne gegen Alkoholmissbrauch

2. Januar 2023. „Wir müssen das gesellschaftliche Image des Alkohols und die allgemeine Sorglosigkeit im Umgang damit verändern. Alkohol wurde zu lange als Gesundheitsrisiko verharmlost“, so der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert. „Es kann nicht sein, dass immer noch Kinder und Jugendliche wegen Rauschtrinkens im Krankenhaus landen. Die seit Jahren erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ leistet einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Alkoholmissbrauch. Ich bin weiter gerne Schirmherr, um die DAK-Gesundheit in ihrem Engagement zu unterstützen.“

680.000 weniger geimpfte Kinder als vor der Pandemie

7. November 2022. „Wir beobachten schon länger einen Rückgang der Impfquoten bei Kindern und Jugendlichen. In der Corona-Pandemie hat sich dieser negative Trend verstärkt“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Vorsorge ist wichtig und Impfen eine Investition in die Zukunft. Es gibt jetzt akuten Handlungsbedarf. Sonst wird die Gesundheit von vielen jungen Menschen plötzlich wieder durch Krankheiten bedroht, die als fast ausgerottet galten. Wir brauchen eine breite Aufklärungskampagne, um Eltern verstärkt über den Nutzen von Impfungen und das Risiko einzelner Krankheiten aufzuklären.“

Coronazeit verschärft Bewegungsarmut bei Schulkindern

26. September 2022. „Die Bewegungsarmut bei Kindern und Jugendlichen ist in der Coronazeit weiter gestiegen, besonders bei sozial benachteiligten Jungen und Mädchen“, kommentiert DAK-Vorstandschef Andreas Storm die Ergebnisse. „Der Bewegungsmangel der Jugend muss uns alarmieren, denn er ist für die verschiedensten Erkrankungen mitverantwortlich. Der Mangel ist ein massives Gesundheitsrisiko, das wir oft unterschätzen, aber auch verändern können. Wir müssen es uns zur Aufgabe machen, Freude an Bewegung wieder zu befördern und langes Sitzen zu verhindern.“  

Pandemie und Psyche: Mehr Antidepressiva für Mädchen

30. August 2022. „Die neuen Daten zeigen bei Depressionen, Ängsten und Essstörungen eine dramatische Entwicklung“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Wir dürfen die betroffenen Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern mit den Problemen nicht allein lassen. In einer konzertierten Aktion müssen Politik und Experten aus allem beteiligten Bereichen die Folgen der Pandemie kurzfristig bewerten und Sofortprogramme und Hilfsangebote starten. Wichtig sind offene Schulen im nächsten Corona-Winter. Und auch die Aufrechterhaltung von halt gebenden Alltagsstrukturen, wie beispielsweise Sportvereinen und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Kinder brauchen einen sicheren Raum, um sich selbstbestimmt und gesund zu entwickeln.“

Pandemie: Sozial benachteiligte Kinder leiden besonders

30. Juni 2022. „Der aktuelle DAK-Präventionsradar zeigt, dass sich in der Pandemie die Gesundheit und Lebenszufriedenheit vieler Kinder und Jugendlicher aus sozial schwachen Familien besonders stark verschlechtert hat“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Die Ergebnisse zahlreicher Studien und Untersuchungen zeigen einen großen Handlungsdruck. Wir müssen verhindern, dass durch die Pandemie eine verlorene Generation mit Gesundheitsproblemen und seelischen Leiden entsteht. Ich fordere kurzfristig eine konzertierte Aktion der Gesundheit- und Familienpolitik in Bund und Ländern, um die Kinder- und Jugendgesundheit zu stärken.“  

Pandemie: Depressionen und Essstörungen bei Jugendlichen steigen weiter an

27. Mai 2022. Für den Report untersuchten Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld anonymisierte Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2019 bis 2021. Die Daten zeigen, dass vor allem Mädchen im späten Teenageralter massiv unter den Auswirkungen der Pandemie leiden. So wurden Mädchen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren über 32-mal so häufig wegen Essstörungen stationär behandelt wie Jungen, ein Trend, welcher sich während der Pandemie verschärft hat. Der Anteil junger Patientinnen mit Essstörungen stieg 2021 um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zudem kamen sie fünfmal öfter wegen Depressionen, dreimal häufiger wegen Angststörungen und 2,5-mal öfter aufgrund von emotionalen Störungen in deutsche Kliniken.

Corona: Deutlich weniger Alkoholmissbrauch bei Schulkindern

14. Dezember 2021. Für den Report untersuchten Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld anonymisierte Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2018 bis 2020. Die Daten belegen einen Anstieg von Depressionserkrankungen bei älteren Jugendlichen sowie eine Zunahme von Adipositas vor allem bei unter 10-Jährigen. Sorge bereitet Experten der Rückgang von HPV-Impfungen zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge.

Corona-Delle in der Krankenhausversorgung: DAK-Kinder- und Jugendreport 2020 erschienen

24. Februar 2020. Der Report gliedert sich in drei Abschnitte. Der erste Abschnitt gibt einen repräsentativen Überblick über die Entwicklung der gesundheitlichen Lage und medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Dabei wurden alle zwischen 2015 und 2018 zur Gesundheitsversorgung in Anspruch genommenen Leistungen und die damit zusammenhängenden Diagnosen der bei der DAK-Gesundheit versicherten Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern ausgewertet. Der Report umfasst damit jährliche Daten von über 800.000 Kindern im Alter von null bis 17 Jahren sowie von mehr als einer halben Millionen Elternteilen. Dies ermöglicht nicht nur einen detaillierten Blick auf Erkrankungs- und Versorgungsschwerpunkte und deren zeitliche Entwicklung, sondern auch die Untersuchung regionaler Unterschiede. 

Depressiven Kindern droht Versorgungslücke nach Klinik

21. November 2019: Durch einen Krankenhausaufenthalt kommen die betroffenen depressiven Kinder für durchschnittlich 39 Tage aus ihrem Schul- und Familienalltag raus. „Die Stigmatisierung, die sich mit einem langen Aufenthalt in der Jugendpsychiatrie verbindet, ist für die Betroffenen eine zusätzliche Belastung. Wir brauchen eine offene Diskussion über das Tabuthema Depression bei Kindern“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Wir haben offenkundige Versorgungslücken nach der Krankenhausentlassung, die wir dringend schließen müssen. Eine Rehospitalisierungsquote von 24 Prozent ist alarmierend.“ Die Krankenkasse startet deshalb das neue integrierte Versorgungsangebot „veo“, das depressiven Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren für drei Jahre eine vernetzte ambulante Nachsorge und Versorgung ermöglicht.

DAK-Studie: Wenn das Elternhaus krank macht

28.08.2018: Im Auftrag der DAK-Gesundheit untersuchte die Universität Bielefeld umfassend die Gesundheitssituation der Kinder und Jugendlichen. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus dem Jahr 2016 liefert erstmals systematische Analysen zum Zusammenhang von Eltern- und Kindergesundheit. „Wir leisten mit dem Report Pionierarbeit und machen uns stark für Kindergesundheit“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Wir wollen die gesundheitliche Situation von Kindern besser verstehen und sie verstärkt in die politische Diskussion rücken.“

Umfragen & Studien

Zeitumstellung_istock_DAK_18

Zeitumstellung: Frauen leiden besonders an gesundheitlichen Problemen

Hamburg, 25. Oktober 2024. Während rund jeder fünfte Mann über Gesundheitsprobleme im Zuge der Zeitumstellung klagt, bedeutet sie für deutlich mehr als ein Drittel der Frauen in Deutschland körperliche und seelische Belastungen. Dabei ist das Hauptsymptom Müdigkeit: Insgesamt 81 Prozent aller Befragten mit gesundheitlichen Problemen litten bereits darunter. Mehr als die Hälfte hatte Schlafprobleme (64 Prozent), nahezu jeder und jede Zweite konnte sich schlechter konzentrieren (48 Prozent). Bereits jeder und jede Fünfte kam sogar zu spät zur Arbeit. Im Vergleich zum Jahr 2023 ist die Zahl derjenigen, die bereits gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung hatten, indes leicht um drei Prozentpunkte gefallen.

DAK-Urlaubsreport: Große Mehrheit hat sich gut erholt

09. September 2024. Mehr Deutsche konnten in diesem Jahr die Ferien genießen: Die große Mehrheit der Urlauberinnen und Urlauber (85 Prozent) hat sich gut oder sogar sehr gut erholt – im Vorjahr waren es 82 Prozent. Dabei gelang es Männern (45 Prozent) besser als Frauen (37 Prozent), Erholung zu finden. Sonne und Natur sowie Zeit mit der Familie waren für die meisten ausschlaggebende Erholungsfaktoren. Für fast jeden und jede Dritte spielte der Verzicht aufs Smartphone und Internet eine zentrale Rolle. Das zeigt der DAK-Urlaubsreport, eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse. Nur 14 Prozent konnten im Urlaub keine frischen Kräfte sammeln, im Vorjahr hatte sich fast jeder und jede Fünfte nicht gut erholt.

Hitzewelle 2024: Jeder Vierte hatte Gesundheitsprobleme

5. August 2024. Abgeschlagenheit, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen: Jede vierte Person in Deutschland hatte 2024 bereits Gesundheitsprobleme durch extreme Hitze. In der Altersgruppe über 60 Jahren war sogar rund ein Drittel betroffen. Hier gab es im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg. Das zeigt der aktuelle Hitzereport der DAK-Gesundheit. Laut Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse bereiten Hitzewellen und Extremwetter knapp zwei Drittel der Menschen große Sorgen. Dabei sind vor allem junge Menschen von Ängsten betroffen. DAK-Vorstandschef Andreas Storm spricht sich für einen weiteren Ausbau der Hitzeprävention in Deutschland aus.

Bild: Medikamente mit Geldmünzen

AMNOG-Report 2024: Kosten für neue Arzneimittel steigen immer weiter an

19. Juli 2024. Im Zeitraum Februar bis April 2022 – und damit vor der Verabschiedung des GKV-FinStG – lagen die monatlichen GKV-Ausgaben für patentgeschützte Arzneimittel (auf Ebene des Apothekenverkaufspreises) bei 1,86 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum 2023 beliefen sie sich auf 2,16 Milliarden Euro, 2024 stiegen sie um weitere 18 Prozent auf 2,54 Milliarden Euro. „Die ungebremste Ausgabendynamik auf dem Arzneimittelmarkt ist eine enorme Herausforderung für die Finanzstabilität der GKV. Durch die inkonsequenten politischen Maßnahmen gibt es jetzt einen enormen Handlungsdruck“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Wir brauchen deshalb dringend eine einnahmenorientierte Ausgabenpolitik. Die Leistungsausgaben dürfen nicht schneller steigen als die Einnahmen, denn das können die Versicherten und die Wirtschaft auf Dauer nicht verkraften. Dies muss auch Konsequenzen für den Arzneimittelbereich haben. In Zeiten von Rekordausgaben und gleichzeitiger Rekordsteigerung der Umsätze ist es völlig unangemessen, weitere Maßnahmen auf Kosten der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler zu beschließen.“

DAK-Umfrage: Immer mehr Menschen haben Gesundheitsprobleme nach der Zeitumstellung

28. März 2024. Müde, gereizt, depressiv: Immer mehr Menschen haben gesundheitliche Probleme infolge der Zeitumstellung. Aktuell leiden 30 Prozent der Deutschen durch den Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit. Das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahr und damit der höchste Wert der letzten zehn Jahre.

Geheimpreise für Arzneimittel: Fluch oder Segen?

20. März 2024: „Das Versprechen auf weitere Einsparungen klingt angesichts des ungebremsten Ausgabenwachstums bei neuen Arzneimitteln verlockend, allerdings nur auf den ersten Blick“, erklärt DAK-Vorstandschef Andreas Storm als Fazit. „Bei genauerer Betrachtung bleiben höhere Rabatte zunächst nur ein Versprechen, welches schwer zu überprüfen sein wird. Die Aufgabe von Transparenz ohne die Möglichkeit ergänzender Steuerungsmaßnahmen erscheint bei den Herausforderungen, eine nachhaltige und leistungsfähige Arzneimittelversorgung dauerhaft sicherzustellen, kontraproduktiv.“

Psychische Erkrankungen auf Höchststand: Beschäftigte in Kitas und Altenpflege besonders belastet

05. März 2024. Der Arbeitsausfall wegen Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen hat auch 2023 weiter zugenommen und im Zehnjahresvergleich einen neuen Höchststand erreicht. Wie der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit zeigt, stieg die Anzahl der Krankschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel.

DAK-Studie: Fasten liegt bei jungen Menschen im Trend

14. Februar 2024: Fasten bleibt in Deutschland beliebt. Jede zweite und jeder zweite Deutsche hat schon öfter über mehrere Wochen auf ein bestimmtes Genussmittel oder Konsumgut verzichtet. Das zeigt die regelmäßige Forsa-Umfrage zum Thema Fasten der DAK-Gesundheit für 2024. Auf der anderen Seite kommt Fasten für jede und jeden Fünften gar nicht infrage (21 Prozent). Je älter die Befragten werden, desto weniger können sie sich vorstellen zu fasten. Insgesamt empfinden 67 Prozent der Befragten Fasten als sehr sinnvoll oder sinnvoll. Die größte Zustimmung zum Thema Fasten gibt es mit 76 Prozent in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen.

Gute Vorsätze: Mehr Zeit für die Familie wichtiger denn je

27. Dezember 2023: Die DAK-Gesundheit fragt jährlich nach den guten Vorsätzen für das kommende Jahr und deren Umsetzung. Für 2024 liegt mehr Zeit mit Familie und dem Freundeskreis zu verbringen an der Spitze der Vorhaben. 65 Prozent aller Befragten gaben dieses Ziel an. Das ist der Spitzenwert der vergangenen zwölf Jahre, der Vorsatz für das neue Jahr ist damit erstmals allein auf Rang eins. Im Eindruck aktueller Krisen ist der Wunsch nach gemeinsamer Zeit in Gesellschaft naher Menschen besonders bei den jungen Befragten ausgeprägt: 71 Prozent der 14- bis 29-Jährigen und 70 Prozent der 30- bis 44-Jährigen gaben dies als Vorsatz für das neue Jahr an. Zum ersten Mal in dieser Befragungsreihe liegt der Wunsch, Stress zu vermeiden oder abzubauen, auf Rang zwei. Platz drei belegt das Vorhaben, sich mehr zu bewegen und Sport zu treiben.

Jeder zweite junge Mensch hat Angst vor psychischer Erkrankung

04. Dezember 2023: „In keiner anderen Altersgruppe sind die Sorgen vor psychischen Erkrankungen so hoch wie bei den jungen Erwachsenen“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Zum Vergleich: Über alle Altersgruppen hinweg gaben 27 Prozent an, eine psychische Erkrankung zu fürchten. Storm fordert: „Wir müssen die Angst der jungen Erwachsenen ernst nehmen. Psychische Erkrankungen sind nach wie vor noch zu häufig ein Tabuthema.“ Es sei wichtig, zu Fragen der seelischen Gesundheit besser aufzuklären: „Junge Menschen dürfen mit ihrer Sorge nicht allein gelassen werden. Es ist unsere gesamtgesellschaftliche Verantwortung, Angebote zu schaffen, die die Resilienz stärken und somit auch für eine Entlastung sorgen können.“

Höchststand: Ein Drittel der Menschen hat gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung

27. Oktober 2023. Mit 33 Prozent klagt ein Drittel der Befragten über gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung. Das ist der höchste Wert seit 2013 - damals waren es nur 24 Prozent. Frauen leiden dabei mit 39 Prozent deutlich häufiger unter Gesundheitsproblemen im Zuge der Zeitumstellung als Männer (26 Prozent). Mehr als drei Viertel derjenigen, die schon einmal Probleme nach der Zeitumstellung hatten, fühlen sich dabei schlapp und müde (82 Prozent). An zweiter Stelle der Beschwerden stehen mit 68 Prozent Einschlafprobleme und Schlafstörungen. 44 Prozent können sich nach der Zeitumstellung schlechter konzentrieren, mehr als ein Drittel (37 Prozent) fühlt sich gereizt. Fast jeder Fünfte leidet gar unter depressiven Verstimmungen. Ein Viertel kam nach der Zeitumstellung schon einmal zu spät zur Arbeit.

Arzneimittelmarkt nach AMNOG-Reformen: Einsparungen liegen weit hinter den Erwartungen zurück

11. Oktober 2023. Das Einsparpotenzial des GKV-FinStG wird nicht ausgeschöpft. Das zeigen Forscherinnen und Forscher von Vandage und der Universität Bielefeld im aktuellen AMNOG-Kurzreport, der in Zusammenarbeit mit der DAK-Gesundheit erstellt wurde. Demnach hat das Gesetz insgesamt Einsparungen in Höhe von 1,88 bis 1,98 Milliarden Euro pro Jahr bzw. für das Jahr 2023 avisiert. Im AMNOG-Markt wurden konkrete Einsparziele in Höhe von bis zu 735 Millionen Euro erwartet. Dieses Ziel wird es weder für 2023 noch voraussichtlich für die Folgejahre erreichen, insbesondere wenn der erhöhte Herstellerabschlag ab 2024 wieder entfällt. Diese Erhöhung des allgemeinen Herstellerabschlags um fünf Prozentpunkte generiert im Jahr 2023 voraussichtlich 1,1 bis 1,3 Milliarden Euro zusätzliche Einsparungen. Neben den unausgeschöpften Einsparpotenzialen zeigt der AMNOG-Kurzreport der DAK-Gesundheit, dass das GKV-FinStG bisher keine negativen Effekte auf die Marktverfügbarkeit neuer Arzneimittel sowie die Versorgungssituation im Allgemeinen hat. Gleichzeitig hat das GKV-FinStG zu einem deutlichen Komplexitätszuwachs des Verfahrens geführt, weswegen einige der vorgesehenen Maßnahmen wie der Abschlag auf Kombinationstherapien bislang nicht umgesetzt werden.

DAK-Urlaubsreport: Fast jeder Fünfte hat sich nicht erholt

18. September 2023. Laut DAK-Umfrage fand eine Minderheit der Urlauberinnen und Urlauber im Sommer 2023 nicht zu frischen Kräften (18 Prozent). Über der Hälfte von ihnen gelang es schlichtweg nicht, abzuschalten. Hatte im Vorjahr noch deutlich über ein Viertel große Hitze als Grund für verminderte Erholung angegeben, waren es in diesem Jahr nur 20 Prozent. Dagegen empfand jede und jeder Dritte schlechtes Wetter als Erholungsbremse. Ein weiterer Faktor war erneut Stress bei der An- oder Abreise: Für 16 Prozent hat Chaos am Bahnhof oder Flughafen den Erholungswert ihres Urlaubs deutlich herabgesetzt. Zum Vergleich: 2022 waren es zwölf Prozent.

Mehrheit der Menschen ab 60 bewegt sich zu wenig

03. August 2023. „Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels muss uns der Bewegungsmangel der Menschen ab 60 aufrütteln“, kommentiert DAK-Vorstandschef Andreas Storm die Ergebnisse. Bereits heute gehören in Deutschland 30 Prozent dieser Altersgruppe an. „Fehlende Bewegung ist gerade im Alter ein massives Gesundheitsrisiko, das wir oft unterschätzen. Dabei lässt es sich wesentlich leichter als andere Risiken beeinflussen und positiv verändern.“ Mehr körperliche Aktivität unterstützt das Gesundbleiben und hilft, dass Menschen auch jenseits der 80 aktiv am Leben teilnehmen können. „Wir müssen es uns zur Aufgabe machen, Freude an Bewegung nachhaltig zu fördern und Inaktivität im Alter zu vermindern“, so Storm.

Extrem-Hitze: Ein Fünftel der Deutschen hatte 2023 bereits Gesundheitsprobleme

26. Juni 2023. Abgeschlagenheit, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen: Ein Fünftel der Deutschen hatte 2023 bereits Gesundheitsprobleme durch extreme Hitze. Bei den Über-60-Jährigen war sogar ein Viertel betroffen. Das zeigt der aktuelle Hitzereport der DAK-Gesundheit.

DAK-Umfrage: Ein Viertel der Menschen hat gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung

23. März 2023. Laut DAK-Umfrage sind mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Befragten der Meinung, die Zeitumstellung sei überflüssig und sollte abgeschafft werden. Dabei spricht sich, nach ihren Präferenzen befragt, eine Mehrheit von 55 Prozent für eine dauerhafte Beibehaltung der Sommerzeit aus. Nur 37 Prozent würden die Winterzeit – eigentlich die Normalzeit – behalten wollen. Dabei hätte der Großteil (59 Prozent) konkret auch kein Problem damit, wenn die Sonne im Winter erst gegen 9.30 Uhr aufgehen würde – es dafür im Gegenzug abends auch eine Stunde länger hell wäre. Besonders Erwerbstätige votieren für eine dauerhafte Sommerzeit (61 Prozent) und würden demnach mehr Tageslicht nach Feierabend dem früheren Sonnenaufgang vorziehen. Dagegen sprechen sich eher Frauen, ältere Befragte ab 60 Jahren sowie Nichterwerbstätige aus. Eine Mehrheit von 60 Prozent findet es ebenso sinnvoll, im Sommer eine Stunde eher aufzustehen, um abends eine Stunde länger Tageslicht zu haben – was dem Prinzip der Sommerzeit entspricht. Dabei ist die Verteilung von „Eulen“ und „Lerchen“ – also Personen, die eher „Abendmenschen“ oder „Morgenmenschen“ sind – nahezu gleich: 58 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich wochentags einen Wecker stellen müssen, um morgens aus dem Bett zu kommen. 41 Prozent wachen hingegen auch ohne Wecker rechtzeitig auf.

AMNOG-Report 2023: Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und seine Auswirkungen

Hamburg, 01. März 2023. „Die Ergebnisse des AMNOG-Reports 2023 zeigen, was im Herbst letzten Jahres vielfach schon vermutet wurde: Die geplanten AMNOG-Maßnahmen, insbesondere die Rückwirkung des Erstattungsbetrags und die Absenkung der Orphan Drug-Schwelle, erzeugen zwar geringfügige zusätzliche Einsparungen, lösen aber keine strukturellen Probleme. Zentrale Umsetzungsfragen sind weiterhin offen und die im Finanzstabilisierungsgesetz formulierten Einsparerwartungen sind mit hohen Unsicherheiten verbunden. Es muss deshalb eine Weiterentwicklung geben und nicht ein AMNOG-Moratorium für den Rest der Wahlperiode. Im nächsten Jahr sollte es eine Evaluierung geben, auf die eine wirkliche AMNOG-Novelle folgen muss, die die strukturellen Probleme nachhaltig angeht.“

Erneuter Höchststand bei psychisch bedingten Fehltagen

23. Februar 2023. „Der neue Höchststand bei den psychischen Erkrankungen ist besorgniserregend, weil zunehmend auch junge Erwachsene betroffen sind und im Job ausfallen“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Stressreiche Phasen – auch während der Pandemie – haben für sie das Risiko erhöht, etwa an einer Depression zu erkranken. Wir müssen Fragen der seelischen Gesundheit am Arbeitsplatz noch mehr Beachtung schenken, insbesondere, wenn es um Auszubildende und junge Beschäftigte geht.“ Diese seien erst am Anfang ihres Berufslebens und dürften nicht Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen.

Nach drei Jahren Pandemie: Fasten weiter hoch im Trend

17. Februar 2023. 61 Prozent der Befragten gaben an, schon mindestens einmal im Leben gefastet zu haben. Mit jeweils 73 Prozent wird der Verzicht auf Alkohol und Süßigkeiten am häufigsten genannt. Auf dem dritten Platz landet die Bereitschaft, für eine Weile auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten. Weiter im Trend ist auch der zeitlich begrenzte Zigarettenentzug, den 43 Prozent der Befragten anstreben. Den Fernseher möchten immerhin noch 39 Prozent für eine Weile ausschalten. Der Wert ist seit Beginn der Pandemie nahezu unverändert. Auffällig ist hingegen die sinkende Bereitschaft für eine Weile aus der Online-Welt auszusteigen, das sogenannte „Digital Detox.“ Nur noch 19 Prozent geben an, sie würden in diesem Bereich am ehesten Verzicht üben wollen. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn dieser Fragestellung im Jahr 2014. Hier lag der Wert noch bei 31 Prozent. Knapp jeder Fünfte möchte nach Umfrage der DAK-Gesundheit zudem einige Wochen sein Auto stehen lassen.

Große Mehrheit will Gratis-Kondome für junge Menschen

22. Januar 2023. „Kondome schützen effektiv vor der Verbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten, die gravierende gesundheitliche Folgen haben können. Zum Schutz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollten deshalb auch in Deutschland Kondome für alle Menschen bis 26 Jahren in Apotheken kostenfrei erhältlich sein“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit.

Angebote & Leistungen

DAK ePA-App: Nun auch Rezepte sicher und digital einlösen

03. September 2024: Die DAK-Gesundheit verbessert ihr digitales Angebot und integriert das E-Rezept in die DAK ePA-App. Verordnete Medikamente lassen sich so digital einsehen, kontrollieren und einlösen. Außerdem können sich Organspenderinnen und Organspender ab sofort unkompliziert über die App in das bundesweite Organspende-Register eintragen. Ab dem 15. Januar 2025 wird die „ePA für alle“ flächendeckend eingeführt.

res-at-t-headerbild_1024px_special_template_hero_image (1)

Medienbezogene Störungen: Res@t-Studie startet

Digitale Medien wie Streaming-Angebote, soziale Medien und digitale Spiele sind fester Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Dabei werden digitale Medien von Kindern und Jugendlichen mehrheitlich funktional, also gemäß ihren individuellen Bedürfnissen in der Freizeit, genutzt. Ein Teil von ihnen entwickelt jedoch Symptome Medienbezogener Störungen (MBS) bis hin zu einem abhängigen Verhalten. Als wesentliches Merkmal von MBS gilt, dass Kinder und Jugendliche ihr digitales Konsumverhalten nicht mehr kontrollieren können. Als Folge kommt es zu bedeutsamen Einschränkungen und Konflikten in ihrem Alltag – die Schulleistungen lassen nach, sie leiden unter Schlafmangel oder pflegen kaum noch soziale Kontakte.

Neue Pflege-App der DAK-Gesundheit startet

Hamburg, 28. Juni 2024. Die DAK-Gesundheit erweitert ihr digitales Angebot mit der neuen Pflege-App. Für 4,8 Millionen Menschen in Deutschland, die Angehörige oder Bekannte pflegen, empfiehlt sich die App als zentrale Anlaufstelle für sämtliche Informationen im Pflegebereich. Sie bietet hilfreiche Checklisten und erleichtert die Leistungsberechnung und Antragstellung. Der Service steht kostenfrei zur Verfügung und richtet sich an Versicherte aller Krankenkassen.

Versorgungsprojekt MeMäF

Hamburg/ Berlin, 18. Juni 2024. Gemeinsam mit der Charité startet die DAK-Gesundheit ein neues Forschungsprojekt, um starke Menstruationsbeschwerden junger Frauen zu lindern. Betroffene mit einem erhöhten Risiko für eine Endometriose sollen frühzeitig identifiziert und behandelt werden. Nach Auskunft der Charité leiden circa neun von zehn Frauen unter starken Regelschmerzen. Eine gute Versorgung von Menstruationsschmerzen ist auch deshalb wichtig, da sich hinter den Beschwerden auch andere ernsthafte Erkrankungen verbergen können. So sind nach Analysen der DAK-Gesundheit mehr als 38.000 Versicherte der Krankenkasse von einer Endometriose betroffen. Ein Forschungskonsortium um die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die DAK-Gesundheit will daher mit einem neuen Projekt die Versorgung von Mädchen und jungen Frauen mit Menstruationsschmerzen verbessern. Zentraler Bestandteil ist die Projekt-App „period.“, die beispielsweise Versicherte der DAK-Gesundheit kostenlos nutzen können.

Neues DAK-Angebot für Mütter mit Frühchen

Hamburg, 12. Juni 2024. Die DAK-Gesundheit bietet Eltern von Frühgeborenen ein neues Online-Angebot rund um das Thema Muttermilch. Die Neo-MILK App wurde von der Universität zu Köln in Kooperation mit der DAK-Gesundheit entwickelt, ist kostenfrei und unterstützt Mütter mit vielen Informationen und praktischen Videos beim Stillen.

„Wem schadet dein Drink?“ - Aktionswoche Alkohol thematisiert Risiken des Alkoholkonsums

Unter der zentralen Fragestellung „Wem schadet dein Drink?“ nimmt die bundesweite Aktionswoche Alkohol 2024 vom 08. bis 16. Juni die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte als Schwerpunktthema in den Blick. Denn: Alkohol schädigt nicht nur die, die ihn trinken. Alkoholkonsum und Abhängigkeitserkrankungen wirken sich auch auf das soziale Umfeld und die Gesellschaft insgesamt aus. Mit hunderten von Veranstaltungen weisen Engagierte in ganz Deutschland auf Risiken hin und regen dazu an, den eigenen Alkoholkonsum zu überdenken. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) organi-siert die Aktionswoche Alkohol 2024. Schirmherr ist der Beauftragte der Bundesregie-rung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert. Anlässlich des bevorstehenden Starts der Aktionswoche Alkohol hat die DHS heute ein Positionspapier zur strukturellen Prävention von Alkohol veröffentlicht, das von der Bundesärztekammer, der Bundespsy-chotherapeutenkammer, der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde sowie der DG Sucht mitgezeichnet wurde. Zentrale Forderungen sind eine spürbare Anhebung der Alkoholpreise, eine Einschränkung der Verfügbarkeit alkoholischer Getränke sowie die Regulierung von Alkohol-Werbung und -Sponsoring.

Neues DAK-Online-Angebot für Entspannung und besseren Schlaf von Kindern

Hamburg, 3. Mai 2024. Die DAK-Gesundheit bietet Kindern ein neues Online-Angebot zur Förderung von Entspannung und besserem Schlaf. Die Aumio-App ist für DAK-Versicherte kostenfrei und unterstützt Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren mit meditativen Geschichten und Achtsamkeitsübungen dabei, nach Stress und Aufregung wieder zu entspannen und abends leichter einzuschlafen.

Mehr Durchblick bei Digitalisierung im Gesundheitswesen

19. Februar 2024: Mit „digital.kompetent“ hat die DAK-Gesundheit als erste große Kasse eine Lernplattform geschaffen, die an einem Ort wichtige digitale Gesundheitsinformationen und -angebote bündelt. „Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist für viele Menschen noch wie ein Dschungel“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Unsere Plattform soll für mehr Durchblick sorgen und den Nutzerinnen und Nutzern Kompetenz und Sicherheit bei der Anwendung digitaler Angebote geben.“ Auf diese Weise soll die Fähigkeit gestärkt werden, digitale Gesundheitsinformationen und -angebote besser bewerten, einordnen und nutzen zu können.

DAK-Gesundheit macht Digitalisierung sicherer

19. Dezember 2023: Digitale Angebote im Gesundheitswesen wie die elektronische Patientenakte bieten viele Vorteile. Sie enthalten aber auch sensible Daten, die besonders geschützt werden müssen. DAK-Gesundheit bietet Ihren Versicherten seit Juli 2022 die DAK-ID zur sicheren Identifizierung an. Diese wurde nun im Rahmen der Einführung der GesundheitsID zertifiziert und weiter verbessert. „Wir freuen uns, mit der DAK-ID bereits im letzten Jahr die Voraussetzungen für die GesundheitsID geschaffen zu haben. Die erfolgreiche Zertifizierung bestätigt uns darin, frühzeitig die Grundlagen einer sicheren und komfortablen Möglichkeit der digitalen Teilhabe für unsere Versicherten gelegt zu haben“, sagt Micha Martinet, Bereichsleiter digitales Providermanagement der DAK-Gesundheit. DAK-Versicherte können damit bereits seit längerer Zeit mit einem Benutzerkonto viele unterschiedliche digitale Services nutzen, zum Beispiel den geschützten Website-Bereich ‚Meine DAK‘ oder die DAK ePA-App. „So muss sich niemand mehr unterschiedliche Passwörter merken und neue digitale Services können einfacher freigeschaltet werden“, sagt Micha Martinet. Da Gesundheitsdaten sehr sensibel sind, ist im Rahmen der Anlage einer DAK-ID eine einmalige Identifikation notwendig. Dafür bietet die DAK-Gesundheit je nach Bedarf unterschiedliche Möglichkeiten an. Das verbindet Sicherheit mit Bedienkomfort.

Grippesaison: Einfach in der Apotheke impfen lassen

06. September 2023: Dank einer neuen Vereinbarung zwischen der Krankenkasse und dem DAV können sich DAK-Versicherte in ausgewählten Apotheken impfen lassen, ohne für die Kosten in Vorleistung zu gehen. Die Apotheke rechnet direkt mit der DAK-Gesundheit ab, ein Einreichen der Rechnung ist nicht mehr nötig. Aktuell nehmen bundesweit über 1.100 Apotheken teil. In allen weiteren Apotheken ist auch weiterhin eine Impfung mit nachträglicher Kostenerstattung durch die DAK-Gesundheit möglich. „Die Grippesaison steht vor der Tür. Und noch nie war es so einfach, sich gegen Grippe impfen zu lassen und so die Risiken für eine schwere Infektion zu verringern“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit.

Sieben Krankenkassen mit 34 Millionen Versicherten starten Projekt zur elektronischen Hilfsmittel-Verordnung

27. Juli 2023: Rezept für orthopädische Hilfsmittel kommt auf das Smartphone

Hotline zur Mediensucht bei Kindern

28. März 2023 Die Ergebnisse der DAK-Studie zeigen: Rund 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche nutzen Gaming, Social Media oder Streaming problematisch, das heißt sie sind von einer Sucht gefährdet oder bereits betroffen. Im Bereich Social Media verdoppelte sich die Mediensucht von 3,2 auf 6,7 Prozent mit rund 350.000 Betroffenen. „Die aktuellen Zahlen und die Entwicklung in der Pandemie sind alarmierend“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Wenn jetzt nicht schnell gehandelt wird, rutschen immer Kinder und Jugendliche in die Mediensucht und der negative Trend kann nicht mehr gestoppt werden. So würden Familien zerstört und die Zukunft vieler junger Menschen bedroht.“

Krankenkassen-Test: Bestnoten für DAK-Gesundheit

14.02.2023

DAK-Gesundheit bietet Antistress-Coaching

02. Januar 2023: Die aktuelle Forsa-Befragung der DAK-Gesundheit zu den guten Vorsätzen für 2023 hat gezeigt, wie groß der Wunsch der Menschen ist, Stress zu reduzieren: Stressabbau ist für 67 Prozent der Deutschen wichtig.

Telefonkontakt
040 2364855 9411

Oder per E-Mail an presse@dak.de