Geschäftsbericht 2021 der DAK-Gesundheit: Stabilität und Sicherheit auch im zweiten Pandemiejahr
Hamburg, 3. August 2022. Die DAK-Gesundheit konnte das Jahr 2021 mit einem soliden Finanzergebnis abschließen und den Beitragssatz seit 2016 unverändert stabil halten. Das geht aus dem Geschäftsbericht 2021 hervor, den die Krankenkasse nun vorgelegt hat.
Die DAK-Gesundheit ist trotz zusätzlicher Belastungen gut durch das zweite Pandemiejahr gekommen, obwohl die Kasse 925 Millionen Euro mehr für Leistungen aufwenden musste als im Vorjahr. Das Defizit betrug zum Ende des Jahres 181 Millionen Euro. Besonders deutliche Ausgabensteigerungen gab es in den Leistungsbereichen Zahnersatz (18,9 Prozent mehr je Versicherten) und Heilmittel (14,8 Prozent mehr je Versicherten).
Digitalisierung vorantreiben
Bei der Bewältigung der Corona-Pandemie spielte die Digitalisierung im Gesundheitswesen eine herausragende Rolle, die die Kasse aktiv vorantreibt. So wurde 2021 die DAK App vollständig erneuert und bietet nun einen erweiterten Funktionsumfang sowie Barrierefreiheit. Als digitaler Knotenpunkt sind aus ihr heraus weitere wesentliche Apps wie die elektronische Gesundheitsakte (ePA) erreichbar. Daneben erweiterte die DAK-Gesundheit ihr Portfolio an digitalen Gesundheits- und Präventionskursen, Beratungsangeboten und Versorgungslösungen.
Der Geschäftsbericht bringt Zahlen und Fakten und informiert über das besondere Engagement der Kasse in den Bereichen Prävention und Versorgung. Er berichtet zudem über die Verstärkung digitaler Angebote und die Besonderheiten des Kundenservice unter den Hygiene- und Abstandsauflagen der Pandemiezeit.