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Gesundheitsreport

NRW: Mehr Krankschreibungen im Sommer 2024

25. Oktober 2024. Der Krankenstand in Nordrhein-Westfalen lag auch im Sommer 2024 auf einem Rekordniveau. Von Juli bis einschließlich September hatten die Beschäftigten 8,5 Prozent mehr Krankschreibungs-Fälle als im 3. Quartal des Vorjahrs. Nur, weil auch die durchschnittliche Dauer je Fall zurückging, hatten DAK-versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insgesamt nicht mehr Arbeitsausfall als im Rekordsommer 2023. Die meisten Fehltage verursachten Psychische Erkrankungen, wie Depressionen. Sie waren im 3. Quartal für insgesamt 97 Fehltage je 100 Beschäftigte verantwortlich – mehr als im bundesweiten Durchschnitt mit 88 Tagen.

Starker Anstieg bei psychischen Erkrankungen im ersten Halbjahr 2024

22. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen verharrt auch im ersten Halbjahr 2024 auf einem Rekordniveau. Er lag bei 5,9 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (5,7 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen DAK-Studie kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 10,7 Fehltage. Über die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von 21 Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.

Hitze belastet in NRW zwei Millionen Beschäftigte im Job

30. Mai 2024. Stickige Luft in Büroräumen und Werkshallen, Bruthitze auf Baustellen: 21 Prozent der Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen fühlen sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land sind das rund zwei Millionen Menschen. Mehr als zwei Drittel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Etwas mehr als ein Fünftel hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für NRW.

NRW: Krankenstand im ersten Quartal 2024 weiterhin hoch

Düsseldorf, 29. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen ist im ersten Quartal 2024 mit 6,0 Prozent weiterhin hoch geblieben. Nach einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit waren von Januar bis Ende März an jedem Tag 60 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2023 hatte der Krankenstand in NRW nur um 0,2 Prozentpunkte (6,2 Prozent) höher gelegen.

Krankenstand 2023 in NRW weiter auf Rekordniveau

22.01.2024: „Der hohe Krankenstand kommt nach den Erkältungswellen im Frühjahr und Herbst zwar nicht überraschend, ist aber für die Wirtschaft eine starke Belastung“, sagt Klaus Overdiek, Landeschef der DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen. „Die hohen Fehlzeiten beeinträchtigen die Arbeitsabläufe vieler Betriebe und Behörden – besonders dann, wenn die Personaldecke durch den Fachkräftemangel bereits ausgedünnt ist. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, insbesondere wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels. Effektive Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements könnten entlastend wirken. Wir unterstützen Unternehmen hier gerne mit unseren Angeboten.“

NRW: Erneuter Anstieg der Psych-Fehltage

02. November 2023: „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Klaus Overdiek, Landeschef der DAK-Gesundheit in NRW. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“

71 Prozent mehr Krankschreibungen in NRW

11. August 2023: „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 59 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es 101 Fälle. Das ist ein enormer Anstieg von 71 Prozent“, erklärt Klaus Overdiek, Landeschef der DAK-Gesundheit in NRW. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur 10 Fehltage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“

Rund 47 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen erleben regelmäßig Personalmangel im Job

1. Juni 2023: Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von mehr als 423.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Nordrhein-Westfalen ausgewertet und rund 1.000 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erlebt die Hälfte der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Das ständiger Personalmangel gravierende Gesundheitsrisiken zur Folge hat, zeigt unsere Studie“, sagt Klaus Overdiek, Landeschef der DAK-Gesundheit in NRW. „Viele Beschäftigte reduzieren zudem ihre Arbeitszeit, um dem Druck standhalten zu können und verschärfen dadurch den Personalmangel weiter. So droht ein Teufelskreis“, betont Overdiek. „Die große Herausforderung wird sein, die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen, zugleich die Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität der Unternehmen und damit den Wohlstand unserer Gesellschaft zu erhalten.“ Das sei eine Herkulesaufgabe, meint Overdiek und fordert alle maßgeblich Beteiligten aus Politik, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und Krankenkassen auf, ihre Kräfte in einer konzentrierten Aktion zu bündeln.

Arbeitsausfall wegen psychischer Krankheiten steigt auf neuen Höchststand in Niedersachsen

24. Mai 2016. Für die repräsentative Studie wertete das IGES Institut die Fehlzeiten aller erwerbstätigen DAK-Mitglieder in Nordrhein-Westfalen aus. Der höchste Krankenstand seit 16 Jahren bedeutet, dass 2015 von 1.000 Erwerbstätigen durchschnittlich pro Tag 41 krankgeschrieben waren. Für die meisten Ausfalltage waren mit rund 22 Prozent die sogenannten Muskel-Skelett-Erkrankungen wie etwa Rückenleiden verantwortlich. Bei den psychischen Erkrankungen gab es einen Zuwachs von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sie belegten mit 18 Prozent den zweiten Platz. Atemwegserkrankungen lagen auf Platz drei mit rund 15 Prozent Anteil an allen Fehltagen. Hier gab es durch eine starke Erkältungswelle einen Anstieg um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Der hohe Krankenstand und die seit Jahren zunehmenden Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen bestärken uns darin, noch passgenauere Behandlungsangebote zur psychischen Gesundheit zu schaffen“, sagt Hans-Werner Veen, Landeschef der DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen.

Rekordwert beim Krankenstand 2022 in NRW

26. Januar 2023. 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige im Durchschnitt pro Kopf rund 20 Fehltage. Das waren rund 5,4 Tage mehr als 2021. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen ergibt sich ein Plus von rund 52 Millionen Fehltagen. „Ein derartig hoher Krankenstand ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch und vor allem wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels“, sagt Klaus Overdiek, Landeschef der DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen.

Kinder- und Jugendgesundheit

NRW: Schülerinnen aus Düsseldorf gewinnen landesweiten Plakatwettbewerb gegen das Rauschtrinken

Düsseldorf, 24. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. In Nordrhein-Westfalen kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von dem Duo Rosalie Goethals (16) und Eva Mangelsdorff (16) vom Schloß-Gymnasium Benrath in Düsseldorf. Sie setzten sich gegen rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Nordrhein-Westfalen durch und wurden zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Düsseldorf geehrt. Staatssekretär Dr. Urban Mauer übergab stellvertretend für Schulministerin Dorothee Feller, Schirmherrin der Kampagne in NRW, die Preise und Urkunden.

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in NRW auf Vor-Corona-Niveau

31. Januar 2024: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 147.300 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in NRW versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das Jahr 2022.

Weniger jugendliche Rauschtrinker

19. Januar 2024: 2022 wurden in NRW 1.220 Jungen und 1.135 Mädchen im Alter von 10 bis 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 76 (minus 5,86 Prozent), bei den weiblichen gab es einen geringen Rückgang um 60 (minus 5,02 Prozent). Den größten Rückgang gab es bei den 10- bis 15-jährigen Mädchen mit einem Minus von 23 Prozent. *

Ein Drittel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs in Nordrhein-Westfalen

16. November 2023: „Wir müssen unsere Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen vor Krebserkrankungen schützen und über die HPV-Impfungen informieren und sensibilisieren. Den Rückgang der HPV-Impfungen dürfen wir nicht ignorieren und bedarf Aufklärungskampagnen für Eltern“, sagt Klaus Overdiek, Landeschef der DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen.

Immer mehr Mädchen mit Essstörungen im Krankenhaus

01. September 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 144.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in NRW versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

Nordrhein-Westfalen: Schülerin aus Wipperfürth gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Rauschtrinken

10. Mai 2023: „Mein Bild soll aussagen, dass es sehr schwer sein kann, aus einer Alkoholsucht zu entkommen und dass man Hilfe von außen annehmen darf und soll! Ich habe mir vorgestellt, dass es sich vielleicht so anfühlen könnte, als wäre man in einer Blase oder Kugel gefangen, in einem Teufelskreis, aus dem es ohne Hilfe kein Entkommen gibt, aber dass diese Kugel auch zerplatzen kann, wenn man es zulässt“, so beschreibt Antonia Ziegler ihre Motivation, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die siebzehnjährige Schülerin des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums in Wipperfürth den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an die Einzelteilnehmerin Sophie Zeidler (16) aus Köln. Den dritten Rang belegte Melissa aus Ochtrup. Sie besucht die Klasse 10 des Städtischen Gymnasiums. Den Sonderpreis „Junge Talente“ erhielt Ida Löhr (12) aus Wipperfürth, sie besucht die Klasse 7c des Engelbert-von-Berg-Gymnasium.

RSV-Infektionen bei Babys in Nordrhein-Westfalen: sechsmal so viele Klinikbehandlungen

04. April 2023: Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des nordrhein-westfälischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 143.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen in Nordrhein-Westfalen vor. Nach der Analyse haben sich die Klinikbehandlungen von Neugeborenen und Säuglingen mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 versechsfacht. So wurden allein im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 mehr Kinder aufgrund von RSV in Krankenhäusern behandelt als in der kompletten Vor-Corona-Saison 2018/19, die ein gesamtes Jahr umfasst. Einen drastischen Anstieg gab es auch bei den besonders schweren Fällen: So hat sich die Zahl der Behandlungen auf Intensivstationen verdreifacht.

Corona: Mehr Jugendliche mit Depressionen in NRW

18. Februar 2022: „Die Corona-Pandemie hat den Alltag der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen deutlich verändert. Unser aktueller Report zeigt dringenden Handlungsbedarf in vielen Bereichen der Kinder- und Jugendgesundheit. Vielen Mädchen und Jungen geht es nicht gut. Wir müssen etwas tun“, so Klaus Overdiek, Leiter der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen der DAK-Gesundheit. „Nach der Wahl muss die neue Landesregierung das Thema Kinder- und Jugendgesundheit oben auf ihre Agenda setzen. Hierbei sollte vor allem die psychische Gesundheit eine bedeutende Rolle spielen. Unser Report kann der neuen Landesregierung wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung gesundheitspolitischer Maßnahmen liefern.“ 

Psyche: Gravierende Pandemiefolgen für Kinder in NRW

09. Februar 2021: Im Rahmen der DAK-Sonderanalyse untersuchte die Universität Bielefeld die anonymisierten Krankenhausdaten der ersten Halbjahre 2019 und 2020. Die gute Nachricht: Es gab keine Verschiebungen der Krankenhausaufenthalte bei bestimmten schweren Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs. Als nachvollziehbar und als logische Konsequenz der Kontaktbeschränkungen kann der Rückgang der Behandlungen wegen dem allgemeinen Infektionsgeschehen und sogenannter bewegungsassoziierter Stürze und Verletzungen angesehen werden. “Der Rückgang bei Klinikaufenthalten auf Grund von Diabetes Erkrankungen des Typs 1 ist da schon auffälliger“, sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. „Auch das Minus bei psychischen Erkrankungen lässt aufhorchen. Dies sind meist keine geplanten Behandlungen, die einfach so verschoben werden.“ Bei den Einzeldiagnosen war ein Rückgang von 43 Prozent bei den Anpassungs- und Belastungsstörungen festgestellt worden – 39 Prozent waren es bei emotionalen Störungen.

NRW: Stadtkinder haben deutlich öfter Depressionen

03. Dezember 2019: Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Nordrhein-Westfalen umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Psychische Erkrankungen werden immer noch wie ein Tabu gesehen. Dagegen wollen wir angehen“, sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung in Nordrhein-Westfalen. „Wenn Kinder seelisch leiden bleibt dies oft unbemerkt und es dauert zu lange bevor sie eine passende Diagnose bekommen. Wir möchten hier alle sensibilisieren - die Familie, das Umfeld in der Schule oder im Sportverein. Es gilt hier nachhaltig zu helfen.“

Politik & Unternehmensnachrichten

„Lipper für Lipper“ aus Detmold gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in NRW

12. November 2024: Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister und Schirmherr der Kampagne in Nordrhein-Westfalen, betonte: „Ausgezeichnet werden besondere Ideen für ein gesundes und zufriedenes Leben. Viele Menschen entwickeln tolle Ideen oder Initiativen zur Verbesserung der körperlichen oder psychischen  Gesundheit. Der DAK-Wettbewerb gibt all diesen Menschen eine Plattform, um ihre Projekte vorzustellen und damit ein positives, nachahmenswertes Signal für andere zu setzen. Gern habe ich daher die Schirmherrschaft für den DAK-Wettbewerb ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ übernommen. Mein Dank gilt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre verdienstvolle Arbeit. Einen herzlichen Glückwunsch an die Preisträgerinnen und Preisträger!“ 

DAK-Pflegereport: Baby-Boomer-Effekte verschärfen die Personalnot in NRW deutlich

11. Oktober 2024: „Wir stehen in Nordrhein-Westfalen vor einer Herausforderung beim Personalbedarf an Pflegekräften. Trotz anderslautender Versprechen sehen wir keine Entlastung für die Pflegenden und keine Reserven für den demografischen Wandel“, sagt DAK-Landeschef Klaus Overdiek zu den Reportergebnissen. „Wir brauchen eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung mit Strahlkraft in die Länder, um die Pflege mit neuen Versorgungskonzepten zukunftsfähig zu machen.“ Steigende Kosten, immer mehr Pflegebedürftige und beständig abnehmende Personalressourcen strapazierten das System. Verschärft wird die Personalproblematik durch Effekte der Baby-Boomer-Generation: Mit den nahenden Renteneintritten werde die Zahl der Pflege-Fachkräfte signifikant sinken.

Gesundheitsminister Laumann und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024

6. Mai 2024. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und die DAK-Gesundheit suchen in Nordrhein-Westfalen die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe.

„Heavy Kickers“ aus Selm gewinnen DAK-Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in NRW

27. Oktober 2023: Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung NRW, erklärte: „Unser Wettbewerb zeigt, welche Bedeutung Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit haben. Mit ihren beeindruckenden Projekten sind unsere Landessiegerinnen und -sieger würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“

5,38 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Menschen in NRW

23. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Gesundheit in NRW. Fast jeden dritten Euro (1.535 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 890 Euro aufgewendet (plus 4 Prozent). Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um rund 14,3 Prozent auf durchschnittlich 977 Euro je Versicherten.

Gesundheitsminister Laumann und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023

15. Mai 2023: „Ich unterstütze den Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ der DAK-Gesundheit als Schirmherr, da ich davon überzeugt bin, dass ein gesundes Miteinander die Basis dafür ist, alle Herausforderungen, denen wir im Moment gegenüberstehen, gemeinsam zu meistern. Jedes Engagement für ein gesundes Miteinander ist zugleich Motivation für Andere, ebenfalls Engagement zu zeigen. So kommen wir als Gesellschaft zusammen und können gemeinsam ein gesundes Miteinander gestalten“, betont Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

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