28. Januar 2025: Die Mehrzahl der Fehltage in Hamburg gingen 2024 auf das Konto von drei Erkrankungsgruppen: Atemwegserkrankungen, Muskel-Skelett-Probleme und psychische Erkrankungen. Vor allem bei den Atemwegserkrankungen gab es einen Rückgang. Erkältungen, Bronchitis und Co. verursachten 380 Fehltage je 100 Versicherte, 9,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Muskel-Skelett-Probleme wie Rückenschmerzen gingen ebenfalls zurück. Sie waren für 278 Fehltage je 100 Versicherte verantwortlich, 7,2 Prozent weniger als 2023. Leicht Rückläufig (minus 1,2 Prozent) sind psychische Erkrankungen wie Depressionen. Sie haben mit 386 Fehltagen je 100 Versicherte den größten Anteil am Gesamtkrankenstand. Jede fünfte Krankmeldung geht auf das Konto dieser Erkrankung.
23. Oktober 2024. Der Krankenstand in Hamburg lag auch im Sommer auf einem Rekordniveau. Von Juli bis einschließlich September hatten die Beschäftigten 6,8 Prozent mehr Krankschreibungs-Fälle als im 3. Quartal des Vorjahrs. Nur, weil auch die durchschnittliche Dauer je Fall zurückging, hatten DAK-versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insgesamt nicht mehr Arbeitsausfall als im Rekordsommer 2023. Die meisten Fehltage verursachten Psychische Erkrankungen wie etwa Depressionen. Sie waren im 3. Quartal für insgesamt rund 98 Fehltage je 100 Beschäftigte verantwortlich – mehr als im bundesweiten Durchschnitt mit 88 Tagen.
3. Juni 2024. Stickige Luft in Büroräumen und Werkshallen, Bruthitze auf Baustellen: 13 Prozent der Beschäftigten in Hamburg fühlen sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in der Hansestadt sind das rund 175.000 Menschen. Fast zwei Drittel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Etwa ein Achtel hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für Hamburg.
30 April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Hamburg ist im ersten Quartal 2024 mit 5,3 Prozent weiterhin hoch geblieben. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 53 krankgeschrieben. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2023 hatte der Krankenstand ein exakt gleich hohes Niveau, lag dabei aber deutlich unter dem Bundesschnitt von 5,8 Prozent. Für den meisten Arbeitsausfall sorgten wieder Atemwegserkrankungen. Rechnerisch hatte jede und jeder Beschäftigte in der Hansestadt fast fünf Fehltage.
26. März 2024. In Hamburg sind im Jahr 2023 die meisten Ausfalltage wegen psychischer Erkrankungen im Gesundheitswesen verzeichnet worden. Mit 574 Fehltagen je 100 erwerbstätigen DAK-Versicherten landet die Branche auf dem ersten Platz und lag damit 47 Prozent über dem Durchschnitt.
24. Januar 2024. Der Krankenstand in Hamburg lag 2023 im zweiten Jahr in Folge auf Rekordniveau. Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,1 Punkte auf 5,2 Prozent – und somit auf den höchsten Wert seit Beginn der Analysen vor 25 Jahren. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit. Die Krankenkasse registrierte 25 Prozent mehr Fälle von Arbeitsunfähigkeit als im Vorjahr. Im Durchschnitt hatten die Beschäftigten in der Hansestadt 19 Fehltage pro Kopf. Ausschlaggebend für das hohe Aufkommen waren vor allem Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis und Grippe. Hier gab es einen merklichen Anstieg von rund 18 Prozent.
08. November 2023: „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Jens Juncker, Landeschef der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“
21. August 2023: „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 50 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es 96 Fälle. Das ist ein enormer Anstieg von 91 Prozent“, erklärt Jens Juncker, Landeschef der DAK-Gesundheit in Hamburg. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur neun Fehltage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“
13. Juni 2023: Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von mehr als 75.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Hamburg ausgewertet und rund 200 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erlebt fast die Hälfte der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sollten ein Weckruf sein“, sagt Jens Juncker, Landeschef der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Der Personalmangel kann durch Stress und Belastungen den Krankenstand hochtreiben, was wiederum zu mehr Fehltagen führt und die Situation weiter verschärft. So droht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss.“ Juncker schlägt den Arbeitgebern eine Offensive im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vor: „Arbeit muss so organisiert werden, dass die Beschäftigten auch bei einer dünnen Personaldecke die Chance haben, gesund zu bleiben.“
07. April 0221: Für den Psychreport hat das Berliner IGES Institut Daten von fast 76.000 bei der Kasse versicherten Beschäftigten in Hamburg ausgewertet. Eingeflossen sind alle Fehlzeiten, für die eine Arbeitsunfähigkeits- Bescheinigung mit einer psychischen Diagnose an die Kasse geschickt wurde. Ein zentrales Ergebnis: Die Anzahl der Fehltage bei Frauen ist so hoch wie noch nie und war im vergangenen Jahr fast doppelt so hoch als bei beschäftigten Männern. „Unsere aktuelle Analyse zeigt, wie gerade Frauen in unserer Stadt mit psychischen Problemen unter den Pandemie-Einschränkungen und -Belastungen leiden“, sagt Katrin Schmieder, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Den Betroffenen mit passenden Angeboten und Versorgungskonzepten zu helfen sei gerade in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie sehr wichtig.“
2. Dezember 2024. Scharlach-Infektionen bei Kindern nehmen in Hamburg stark zu. So wurden 2023 rund dreimal mehr Kinder mit Scharlach in Arztpraxen behandelt als im Vorjahr. Insgesamt waren hochgerechnet rund 7.300 Kinder im Alter von einem bis 14 Jahren betroffen – der höchste Stand der vergangenen fünf Jahre. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Sonderanalyse im Rahmen des hamburgischen DAK-Kinder- und Jugendreports. Mediziner sehen Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie als Ursache.
13. November 2024: 2023 wurden in Hamburg 28 Jungen und 23 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 12 (minus 30 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 23 (minus 50 Prozent). Die einzige Steigerung gab es bei den 10- bis 14-jährigen Schülerinnen und Schüler um einen Prozentpunkt.
Hamburg, 20. Juni 2024. Steigende Temperaturen und häufiger werdende Hitzetage sind in Deutschland eine der größten Herausforderungen durch den Klimawandel. Auch im Kita-Alltag sind Kinder den Risiken ausgesetzt. Deshalb startet die DAK-Gesundheit gemeinsam mit der HAG-Kontor gGMBH (Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung) und den Hamburger Elbkinder-Kitas ein nachhaltiges Präventionsprojekt zum Thema Hitzeschutz. Kinder, Beschäftigte und Eltern werden intensiv geschult, um mit der Hitze und deren Auswirkungen besser umgehen zu können. Die betroffenen Kinder und Erwachsenen bekommen regelmäßig wertvolle Tipps zum Beispiel zum Spielen im Schatten oder zum gesunden Essen und Trinken in Hitzezeiten.
26. Februar 2024: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Hamburger Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 23.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in der Hansestadt versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.
28. November 2023: 2022 wurden in Hamburg 40 Jungen und 46 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 14 (minus 26 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Anstieg um acht (plus 15 Prozent). Die einzige Steigerung gab es bei den 15- bis 19-jährigen Schülerinnen mit 14 Prozent.
15. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 23.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hamburg versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.
14. August 2023. Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 23.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hamburg versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.
31. Mai 2023. „Mein Bild zeigt einen Menschen, der vor der Entscheidung, wie er leben möchte. Lieber gesund oder will er die Blüte seines Lebens im tiefen Blau versinken lassen?“, so beschreibt Patrycja ihr Kunstwerk. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die dreizehnjährige Schülerin vom Gymnasium Klosterschule in St. Georg den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an das Duo um Klara Pawlowska und Marla Pietsch. Die beiden dreizehnjährigen Mädchen gehen in die 7. Klasse des Heisenberg Gymnasiums in Harburg. Den dritten Rang belegt Oleksandra Makovoz (16) von der Stadteilschule Süderelbe. Den Sonderpreis für „Junge Talente“ bekam die Nora Peters aus Lohbrügge (13). Sie geht in die siebte Klasse des Gymnasiums Bornbrook.
8. April 2023. Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des hamburgischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 23.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hamburg versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen in der Hansestadt vor. Nach der Analyse haben sich die Klinikbehandlungen von Neugeborenen und Säuglingen mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 verdreifacht. So wurden allein im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 mehr Kinder aufgrund von RSV in Krankenhäusern behandelt als in der kompletten Vor-Corona-Saison 2018/19, die ein gesamtes Jahr umfasst.
24. Februar 2022. „Die Corona-Pandemie hat den Alltag der Kinder und Jugendlichen in Hamburg verändert. Unser aktueller Kinder- und Jugendreport offenbart einen dringenden Handlungsbedarf in zahlreichen Facetten der Kinder- und Jugendgesundheit. Vielen Mädchen und Jungen geht es nicht gut. Wir müssen etwas tun“, fordert Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung in Hamburg. „Die Politik muss das Thema Kinder- und Jugendgesundheit oben auf ihre Agenda setzen. Hierbei sollte vor allem die psychische Gesundheit, gesunde Ernährung und Sport eine bedeutende Rolle spielen. Unser Report kann der Landesregierung wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung gesundheitspolitischer Maßnahmen liefern.“
09. Dezember 2024: Bundesweit gab es mehr als 650 Bewerbungen von Initiativen für Prävention, Gesundheitsvorsorge oder soziales Engagement. Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit erklärte: „Ich bin begeistert, wie viele erstklassige Projekte aus ganz Deutschland eingereicht wurden. Die hohe Anzahl an Bewerbungen unterstreicht, dass Zusammenhalt und ein gutes Miteinander von zentraler Bedeutung für unsere Gesellschaft sind. Aus Solidarität und Respekt entsteht ein wichtiges Fundament, das auch unserer Gesundheit zugutekommt.“
6. November 2024. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 650 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheitsengagement teilgenommen. In Hamburg hat eine dreiköpfige Jury aus unterschiedlichen Bereichen aus den eingesendeten Projekten die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt. Das Projekt „StoP“ aus St. Pauli gewann den Landeswettbewerb 2024. Platz zwei ging an „Ankerpunkt junge Demenz.“ aus Wandsbek. Den dritten Platz belegte „Gesundheitsmobil“ aus Stellingen. Die DAK-Gesundheit zeichnete gestern die Gewinnerinnen und Gewinner aus.
17. Juli 2024. Staatsrat Tim Angerer und die DAK-Gesundheit suchen in Hamburg die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe. Drei von vier Befragten sind fest davon überzeugt, dass sich ein besseres Miteinander positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. Bei dem Wettbewerb, den in Hamburg Staatsrat Tim Angerer als Schirmherr unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2024 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.
26. Oktober 2023. „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Jens Juncker, Leiter der DAK-Gesundheit in Hamburg. Fast jeden dritten Euro (1.454 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 939 Euro aufgewendet (plus 1,6 Prozent). Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Hamburg wurden mit rund 774 Euro je Versicherten vergütet – ein Plus von 1,3 Prozent gegenüber 2021. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 12,8 Prozent auf durchschnittlich 892 Euro je Versicherten.
13. Oktober 2023. Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung Hamburg, erklärte: „Unser Wettbewerb zeigt, welche Bedeutung Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit haben. Mit ihren beeindruckenden Projekten sind unsere Landessiegerinnen und -sieger würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“
27. September 2023. DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann, Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bert Rürup ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. Das Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel möchte mit seinem Projekt „Generation.touchpoint.“ der Herausforderung des demographischen Wandels in der Pflege begegnen. Denn besonders dort sind dessen Auswirkungen bereits jetzt spürbar: Die Anzahl der zu pflegenden Menschen nimmt zu, gleichzeitig werden die Pflegekräfte der Babyboomer-Generation in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Für den Beruf der Altenpflegekräfte besteht schon jetzt ein bundesweiter und flächendeckender Personalmangel. Dem möchte man mit „Generation.touchpoint.“ entgegenwirken: Das Projekt besteht aus mehreren aufeinander aufbauenden Workshops, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Generationen die Möglichkeit haben, sich auszutauschen und Stärken aneinander kennenzulernen. Das Haus Burgwedel verfügt über 5 Wohnbereiche, auf denen 97 Senioren betreut, gepflegt und umsorgt werden.
7. März 2023. Laut Psychreport war die Hansestadt 2022 bundesweit Spitzenreiter beim psychisch bedingten Arbeitsausfall mit 419 Fehltagen je 100 Versicherte, gefolgt vom Saarland mit 399 Tagen und Mecklenburg-Vorpommern mit 375 Tagen. Am wenigsten Fehltage gab es in Baden-Württemberg. „Die Spitzenposition unserer Stadt bei den Fehltagen wegen psychischer Erkrankungen ist besorgniserregend“, sagt Jens Juncker, Landeschef der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Corona, Krieg, und Inflation: Stressreiche Zeiten haben für Beschäftigten das Risiko erhöht, etwa an einer Depression zu erkranken. Wir müssen Fragen der seelischen Gesundheit am Arbeitsplatz noch mehr Beachtung schenken, insbesondere, wenn es um junge Beschäftigte geht“, so Juncker.
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