Direkt zum Inhalt

Gesundheitsreport

Rekordkrankenstand in Sachsen auch im Sommer

Oktober 2024. Der Krankenstand in Sachsen lag auch im Sommer 2024 auf einem Rekordniveau. Das hat jetzt die Auswertung der Krankendaten der rund 50.000 DAK-versicherten Erwerbstätigen in Sachsen für das 3. Quartal 2024 ergeben. Demnach traten bei den Beschäftigten von Juli bis einschließlich September 8,1 Prozent mehr Krankschreibungs-Fälle als im Vorjahreszeitraum auf. Die meisten Fehltage verursachten Muskel-Skelett-Krankheiten, wie beispielsweise Rückenschmerzen. Sie waren im 3. Quartal für insgesamt 101 Fehltage je 100 Beschäftigte verantwortlich – was dem Niveau des Vorjahreszeitraumes in Sachsen entspricht, aber deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 88 Tagen liegt. Insgesamt lag der Krankenstand in Sachsen bei 5,0 Prozent.

Krankenstand mit 6,0 Prozent weiter auf Rekordniveau

07. August 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Sachsen verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordniveau. Er lag bei 6,0 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (5,9 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Sachsen bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 10,9 Fehltage. Knapp über die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von rund einem Fünftel gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.

Sachsen: Hitze belastet jeden fünften Beschäftigten stark

4. Juni 2024. In Sachsen hat der Klimawandel deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt: 21 Prozent der Beschäftigten in Sachsen fühlen sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet (Bundesniveau: 23 Prozent). Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Freistaat sind das rund 436.000 Menschen.

Sachsen: Krankenstand im ersten Quartal weiterhin hoch

30. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Sachsen ist im ersten Quartal 2024 mit 6,1 Prozent weiterhin hoch geblieben. Nach einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit waren von Januar bis Ende März an jedem Tag 61 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben. Damit blieb der Krankenstand unverändert zum Vorjahreszeitraum und der Freistaat über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,8 Prozent.

Krankmeldungen wegen Psyche: Fälle steigen in Sachsen bei jüngeren Beschäftigten am stärksten

6. März 2024. Depressionen, chronische Erschöpfung oder Ängste: Der Arbeitsausfall wegen psychischer Leiden kletterte in Sachsen im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand. Mit 3,1 Fehltagen pro Kopf lagen die psychisch bedingten Fehltage sieben Prozent über dem Vorjahresniveau. In den vergangenen zehn Jahren nahmen sie um 62 Prozent zu. Das geht aus dem aktuellen Psychreport der DAK-Gesundheit für Sachsen hervor.

Krankenstand 2023 in Sachsen weiter auf Rekordniveau

23. Januar 2024. Der Krankenstand unter Beschäftigen in Sachsen bleibt auffällig hoch. Er lag im Jahr 2023 wie bereits im Vorjahr bei 5,8 Prozent. Ursache waren vor allem Atemwegserkrankungen, wie Erkältungen, Bronchitis und Grippe. Einen Anstieg im Vergleich zu 2022 gab es bei Muskel-Skelett-Problemen. Auch psychische Erkrankungen führten nochmals häufiger zu Arbeitsausfällen. Verglichen mit anderen Bundesländern liegt Sachsen etwas über dem Durchschnitt von 5,5 Prozent.

Sachsens Beschäftigte im Sommer häufiger, aber kürzer krankgeschrieben

2. November 2023. In den Sommermonaten Juli bis September gab es in Sachsen knapp 14 Prozent mehr Krankschreibungs-Fälle als im Vorjahr. Laut Fehlzeitenanalyse der DAK-Gesundheit für das dritte Quartal 2023 waren die Beschäftigten im Freistaat dagegen schneller wieder fit: Die durchschnittliche Ausfalldauer sank von 12,3 auf 11,2 Tage (minus 9,5 Prozent). Insgesamt lag der Krankenstand mit 5,1 Prozent über dem schon sehr hohen Niveau des Vorjahreszeitraums (4,9 Prozent).

Sachsen: 48 Prozent mehr Krankschreibungen im ersten Halbjahr

14. August 2023. Der Krankenstand in Sachsen ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf einen neuen Höchststand geklettert. Es gab 48 Prozent mehr Fälle als im Vorjahreshalbjahr. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten hatten bis Ende Juni 2023 bereits mindestens eine Krankschreibung. So eine hohe Quote (52,1 Prozent) wird gewöhnlich erst am Ende eines Jahres erreicht.

Sachsen: Vier von zehn Beschäftigten erleben regelmäßig Personalmangel im Job

16. Juni 2023. In Sachsen erleben vier von zehn Beschäftigten in ihrem Arbeitsalltag regelmäßig Personalmangel. Bei besonders betroffenen Berufsgruppen ist der Krankenstand deutlich höher als im Landesschnitt. Das zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport.

Atemwegserkrankungen treiben Krankenstand in Sachsen auf Rekordniveau

29. Januar 2023. Krankheitsbedingte Arbeitsausfälle im Job haben im Jahr 2022 in Sachsen ein Rekordniveau erreicht. Das hat eine aktuelle Auswertung der DAK-Gesundheit ergeben. Der Krankenstand stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Punkte auf 5,8 Prozent – und somit auf den höchsten Wert seit Beginn der Analysen vor 25 Jahren.

Telefonkontakt
040 2364855 9411

Oder per E-Mail an presse@dak.de