Erfurt, 27. Januar 2025. Der Krankenstand in Thüringen ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. DAK-versicherte Beschäftigte waren durchschnittlich an rund 22 Tagen krankgeschrieben, 2023 waren es 23 Tage. Einen Rückgang gab es vor allem bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen sowie den Atemwegsinfekten. Die aktuelle Krankenstands-Analyse der DAK-Gesundheit bestätigt kürzlich veröffentlichte Fakten zum Rekordkrankenstand: Demnach gab es einen sprunghaften Anstieg bei den Fehltagen von 2021 auf 2022, der in der Hauptsache einem neuen elektronischen Meldeverfahren geschuldet war. Seit der erfolgreichen Einführung dieses Verfahrens sind die Schwankungen gering.
31. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Thüringen verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordniveau. Er lag bei 6,5 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (6,3 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Thüringen bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 11,8 Fehltage. Weit über die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von acht Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.
5. Juni 2024. In Thüringen hat der Klimawandel deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt. 23 Prozent der Beschäftigten in Thüringen fühlen sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet.
30. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Thüringen ist im ersten Quartal 2024 mit 6,7 Prozent weiterhin hoch geblieben. Dies bedeutet: Von Januar bis Ende März fehlten an jedem Tag 67 von 1.000 Beschäftigten im Job. Nach der aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit hatte Thüringen bundesweit den zweithöchsten Krankenstand: Nur Sachsen-Anhalt und das Saarland haben mit 6,8 Prozent mehr Fehltage.
6. März 2024. Depressionen, chronische Erschöpfung oder Ängste: Der Arbeitsausfall wegen psychischer Leiden kletterte in Thüringen im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand.
23. Januar 2024. Der Krankenstand in Thüringen lag 2023 im zweiten Jahr in Folge auf hohem Niveau. Es gab rund fünf Prozent mehr Ausfälle als im Vorjahr.
2. November 2023. Von Juli bis September 2023 gab es für ein Sommerquartal ungewöhnlich viele krankheitsbedingte Arbeitsausfälle in Thüringen.
14. August 2023. Der Krankenstand in Thüringen ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf einen neuen Höchststand geklettert.
16. Juni 2023. In Thüringen erleben vier von zehn Beschäftigten in ihrem Arbeitsalltag regelmäßig Personalmangel. Bei besonders betroffenen Berufsgruppen ist der Krankenstand deutlich höher als im Landesschnitt.
30. Januar 2023. Husten, Schnupfen, Corona: Die DAK-Gesundheit hat im vergangenen Jahr unter Beschäftigten in Thüringen einen Rekord-Krankenstand verzeichnet.
14. Februar 2025: Der Alkohol-Rausch entsteht nicht zwingend vor aller Augen auf der Party. Oft ist es der Griff zur Flasche in den eigenen vier Wänden. Eindrücklich zeigt das der Film „Erinnerungen einer vergessenen Kindheit“, der damit das oft verborgene Leid von tausenden Kindern in Deutschland sichtbar macht. Nach früheren Schätzungen des Thüringer Gesundheitsministeriums leben im Freistaat rund 50.000 Kinder, die ein oder zwei alkoholabhängige Elternteile haben. Das Präventionszentrum der SiT widmet sich diesem Thema nun mit einem großangelegten Pilotprojekt, in dessen Rahmen der Film das ganze Jahr über bei öffentlichen Veranstaltungen und innerhalb von Fortbildungen gezeigt wird. Ziel ist es, die Möglichkeit zum behutsamen Austausch zu geben und für die Problematik zu sensibilisieren – im privaten Umfeld, aber auch an Schulen. Das Thüringer Gesundheitsministerium befürwortet und unterstützt die Umsetzung und fördert diesen Multiplikationsansatz.
6. Dezember 2024. Scharlach-Infektionen bei Kindern nehmen in Thüringen stark zu. So wurden 2023 rund sechsmal mehr Kinder mit Scharlach in Arztpraxen behandelt als im Vorjahr. Insgesamt waren hochgerechnet rund 8.700 Kinder im Alter von einem bis 14 Jahren betroffen – der höchste Stand der vergangenen fünf Jahre. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Sonderanalyse im Rahmen des thüringischen DAK-Kinder- und Jugendreports. Mediziner sehen Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie als Ursache.
18. November 2024: 2023 wurden in Thüringen 223 Jungen und 200 Mädchen im Alter von 10 bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 70 (minus 24 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 12 Betroffene (minus sechs Prozent). In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kinder gab es im Jahr 2023 insgesamt 90 Betroffene, davon 38 Jungs (Vorjahr 42) und 52 Mädchen (Vorjahr 58).
Erfurt, 17. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. In Thüringen kommt das beste Plakat von Emily Schwerin aus Stadtroda. Die 17-jährige Schülerin wurde jetzt zusammen mit den anderen Landessiegerinnen in Erfurt geehrt. In Thüringen unterstützt Sozialministerin Heike Werner die Aktion als Schirmherrin.
21. Dezember 2023. In Thüringen mussten im vergangenen Jahr wieder mehr Kinder und Jugendliche nach dem Rauschtrinken ins Krankenhaus.
8. Dezember 2023. Psychische Erkrankungen von jugendlichen Mädchen in Thüringen bleiben auf einem hohen Niveau.
15. November 2023. Im vergangenen Jahr haben in Thüringen im Vergleich zu 2019 um die Hälfte weniger Kinder und Jugendliche eine HPV-Impfung erhalten.
25. Mai 2023. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit über 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. In Thüringen kommt das beste Plakat von Klara Drescher und Juliane Riedel aus der Landgemeinde Nessetal im Landkreis Gotha.
30. März 2023. Bei Neugeborenen und Säuglingen sind die Klinikbehandlungen mit dem sogenannten RS-Virus in Thüringen drastisch gestiegen.
17. Dezember 2019. Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Thüringen umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen werden häufig immer noch tabuisiert. Dagegen wollen wir angehen“, sagt Marcus Kaiser, Landeschef der DAK-Gesundheit in Thüringen. „Wenn Kinder seelisch leiden bleibt dies oft unbemerkt und es dauert zu lange bevor sie eine passende Diagnose bekommen. Wir möchten hier alle sensibilisieren - die Familie, das Umfeld in der Schule oder im Sportverein. Es gilt hier nachhaltig zu helfen.“
7. November 2024. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 650 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen. In Thüringen gewann „SchoolsOut!!!“ aus Jena mit ihrem großflächigen Beachvolleyball-Angebot an den örtlichen Schulen den Landeswettbewerb 2024. Platz zwei ging an „Runclusive“ aus Oberweimar. Den dritten Platz teilen sich die Kita Zwötzener Spatzennest und die „Ideenwerkstatt Bürgerbeteiligung“ aus Almerswind. Die DAK-Gesundheit hat nun die Gewinnerinnen und Gewinner ausgezeichnet.
17. September 2024. Juliane Richter ist neue Pressesprecherin der DAK-Gesundheit in Thüringen. Ab sofort steht die 39-Jährige Journalistinnen und Journalisten als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sie beantwortet Presseanfragen, vermittelt den Kontakt zum Leiter der DAK-Landesvertretung, Marcus Kaiser, sowie zu Fachleuten. Darüber hinaus veröffentlicht sie auf das Bundesland zugeschnittene Gesundheitsreporte.
6. Mai 2024. Ministerpräsident Bodo Ramelow und die DAK-Gesundheit suchen in Thüringen die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken.
8. Februar 2024. Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen schöpfen Fördergelder für digitale und technische Anschaffungen nicht aus.
18. Dezember 2023. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen.
17. Oktober 2023. Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten gab die DAK-Gesundheit in Thüringen im vergangenen Jahr pro Kopf im Schnitt 4.655 Euro aus.
4. September 2023. Endspurt beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ in Thüringen: Noch bis zum 15. September können sich Menschen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren.
2. Mai 2023. Die DAK-Gesundheit hat einen neuen Pressesprecher in Thüringen: Stefan Wandel steht ab sofort den Journalistinnen und Journalisten im Freistaat als Ansprechpartner in Fragen rund um die Kranken- und Pflegeversicherung zur Verfügung.
10. März 2023: „Den neuen Höchststand bei den psychischen Erkrankungen im Freistaat beobachten wir mit großer Sorge. Hinzu kommt, dass zunehmend auch jüngere Frauen und Männer in der Mitte ihres Arbeitslebens wegen dieser Erkrankungen ausfallen“, sagt Marcus Kaiser, Landeschef der DAK-Gesundheit in Thüringen. „Wir müssen am Arbeitsplatz den Fragen der seelischen Gesundheit mehr Beachtung schenken. Beschäftigte dürfen nicht Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen“, so Kaiser. In Thüringen hatten im Vergleich zu 2021 die erwerbstätigen Männer zwischen 55 und 59 Jahren den stärksten Anstieg bei den psychisch bedingten Fehltagen: plus 33 Prozent. Auch die 35- bis 39-Jährigen hatten mit einem Plus von 32 Prozent deutlich mehr Fehltage als gleichaltrige Männer im Vorjahr. Bei weiblichen Beschäftigten gingen in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen die Fehlzeiten um 42 Prozent hoch.
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