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Gesundheitsreport

Hamburg: Gesundheitswesen mit meisten Ausfalltagen wegen psychischer Erkrankungen

26. März 2024. In Hamburg sind im Jahr 2023 die meisten Ausfalltage wegen psychischer Erkrankungen im Gesundheitswesen verzeichnet worden. Mit 574 Fehltagen je 100 erwerbstätigen DAK-Versicherten landet die Branche auf dem ersten Platz und lag damit 47 Prozent über dem Durchschnitt.

Hamburg: Krankenstand 2023 in weiter auf Rekordniveau

24. Januar 2024. Der Krankenstand in Hamburg lag 2023 im zweiten Jahr in Folge auf Rekordniveau. Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,1 Punkte auf 5,2 Prozent – und somit auf den höchsten Wert seit Beginn der Analysen vor 25 Jahren. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit. Die Krankenkasse registrierte 25 Prozent mehr Fälle von Arbeitsunfähigkeit als im Vorjahr. Im Durchschnitt hatten die Beschäftigten in der Hansestadt 19 Fehltage pro Kopf. Ausschlaggebend für das hohe Aufkommen waren vor allem Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis und Grippe. Hier gab es einen merklichen Anstieg von rund 18 Prozent.

Hamburg: Psych-Fehltage weiterhin auf sehr hohem Niveau

08. November 2023: „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Jens Juncker, Landeschef der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“

91 Prozent mehr Krankschreibungen in Hamburg

21. August 2023: „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 50 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es 96 Fälle. Das ist ein enormer Anstieg von 91 Prozent“, erklärt Jens Juncker, Landeschef der DAK-Gesundheit in Hamburg. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur neun Fehltage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“

Hamburg: Personalmangel macht Beschäftigte krank

13. Juni 2023: Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von mehr als 75.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Hamburg ausgewertet und rund 200 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erlebt fast die Hälfte der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sollten ein Weckruf sein“, sagt Jens Juncker, Landeschef der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Der Personalmangel kann durch Stress und Belastungen den Krankenstand hochtreiben, was wiederum zu mehr Fehltagen führt und die Situation weiter verschärft. So droht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss.“ Juncker schlägt den Arbeitgebern eine Offensive im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vor: „Arbeit muss so organisiert werden, dass die Beschäftigten auch bei einer dünnen Personaldecke die Chance haben, gesund zu bleiben.“

Hamburg: Ausfalltage bei Seelenleiden erreichen Höchststand im Corona-Jahr

07. April 0221: Für den Psychreport hat das Berliner IGES Institut Daten von fast 76.000 bei der Kasse versicherten Beschäftigten in Hamburg ausgewertet.  Eingeflossen sind alle Fehlzeiten, für die eine Arbeitsunfähigkeits- Bescheinigung mit einer psychischen Diagnose an die Kasse geschickt wurde. Ein zentrales Ergebnis: Die Anzahl der Fehltage bei Frauen ist so hoch wie noch nie und war im vergangenen Jahr fast doppelt so hoch als bei beschäftigten Männern. „Unsere aktuelle Analyse zeigt, wie gerade Frauen in unserer Stadt mit psychischen Problemen unter den Pandemie-Einschränkungen und -Belastungen leiden“, sagt Katrin Schmieder, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Den Betroffenen mit passenden Angeboten und Versorgungskonzepten zu helfen sei gerade in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie sehr wichtig.“

Hamburg: Krankenstand in Hamburg während Pandemie gesunken

15. Februar 2021: Fast jeder fünfte Fehltag (19,4 Prozent) im Job war 2020 auf Rückenschmerz oder andere Probleme mit dem Muskel-Skelett-System zurückzuführen. Statistisch gesehen hatte jeder DAK-versicherte Beschäftigte rund 2,5 Ausfalltage wegen Rücken – rund fünf Prozent mehr als im Vorjahr. „Rückenerkrankungen sind in der Corona-Pandemie noch bedeutsamer geworden“, sagt Katrin Schmieder, Leiterin der DAK-Landesvertretung Hamburg. „Durch Lockdown und Homeoffice hat sich die Arbeitswelt drastisch gewandelt. Viele Beschäftigte arbeiten zu Hause am Bildschirm und bewegen sich zu wenig. Die Arbeitsdichte ist in vielen Branchen zusätzlich noch gestiegen. Höhere Anspannung im Allgemeinen hat wahrscheinlich auch zu der Zunahme von Fehltagen bei psychischen Erkrankungen geführt.“ Seelenleiden waren 2020 der wichtigste Grund für eine Krankschreibung. Bei dieser Erkrankungsgruppe gab es in der Hansestadt einen Zuwachs an Fehltagen von zweieinhalb Prozent. Der Anteil am Krankenstand ging stieg um etwas mehr als ein Prozent und ist für jeden vierten Fehltag verantwortlich. Atemwegserkrankungen verursachen hingegen deutlich weniger Fehlzeiten. Mit einem Minus von fast elf Prozent gegenüber 2019 belegten sie Platz drei der wichtigsten Krankheitsarten.

Hamburg: Krankenstand steigt trotz Corona-Pandemie nur leicht

28. August 2020: Die aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit zeigt die Entwicklung des Krankenstandes im vergangenen Jahr und die wichtigsten Veränderungen im ersten Halbjahr 2020 auf. Demnach hatten im ersten Halbjahr 2020 DAK-versicherte Beschäftigte in Hamburg durchschnittlich mehr Fehltage als im Vorjahreshalbjahr: 6,7 zu 6,4 Tage. Im Monatsvergleich war der Krankenstand 2020 vor allem im Lockdown-Monat März mit 4,8 Prozent erhöht, auch im Vergleich zum Vorjahr (4,5 Prozent). Im April ging der Krankenstand bereits auf 4,2 Prozent zurück. In den Monaten Mai und Juni erreichte er mit 2,8 beziehungsweise 2,0 Prozent Tiefstände. „Entgegen der Erwartungen ist ein nachhaltiger Anstieg der Arbeitsunfähigkeit ausgeblieben, obwohl es wegen der Pandemie noch bis Ende Mai die telefonische Krankschreibung gab“, erklärt Katrin Schmieder, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Das zeigt, dass einfache Lösungen für das Krankschreibungs-Geschehen sehr sinnvoll sind.“ Die DAK-Gesundheit begrüßt deshalb die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossene Krankschreibung per Videosprechstunde. „Wir müssen nicht nur bei COVID-19, sondern bei vielen Erkrankungen generell die Ansteckungsgefahr für das Praxispersonal und für andere Patienten mit bedenken. Wenn neue Formen der Kommunikation die persönliche Begegnung in der Arztpraxis ergänzen, ist das ein wichtiger Fortschritt.“

Sucht 4.0 in Hamburgs Arbeitswelt: Betroffene fehlen doppelt so häufig

06. Juni 2019: Laut DAK-Gesundheitsreport 2019 haben Arbeitnehmer in Hamburg mit Hinweisen auf eine so genannte Substanzstörung deutlich mehr Fehltage im Job als ihre Kollegen ohne auffällige Probleme. Der Krankenstand der Betroffenen ist mit sieben Prozent mehr als doppelt so hoch. Sie fehlen aber nicht nur im Job, weil sie wegen ihrer Suchtproblematik krankgeschrieben werden. Vielmehr zeigen sich bei ihnen in allen Diagnosegruppen mehr Fehltage. Besonders deutlich ist der Unterschied bei den psychischen Leiden. Hier sind es viermal so viele Fehltage. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen gibt es ein Plus von 100 Prozent, bei Atemwegserkrankungen sind es 150 Prozent. „Sucht ist eine Krankheit, die jeden treffen kann“, sagt Katrin Schmieder, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hamburg. „Wir wollen mit unserem Gesundheitsreport einen Beitrag zur weiteren Erforschung insbesondere der neuen Süchte und ihre Verbreitung unter den Erwerbstätigen leisten. Zudem wollen wir den Praktikern in der betrieblichen Suchtprävention nutzbringende Hinweise für ihre wichtige Arbeit geben“.

Immer mehr Hamburger mit Rückenschmerzen in Klinik

11. April 2018: Laut DAK-Gesundheitsreport 2018 sind Rückenschmerzen in der Hansestadt die dritthäufigste Einzeldiagnose für Krankschreibungen. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in Hamburg gab es dadurch rund 530.000 Ausfalltage im Job. Jeder zwölfte Arbeitnehmer (8 Prozent) leidet sogar chronisch. Konkret heißt das: Rund 75.000 Patienten haben drei Monate oder länger Rückenschmerzen. „Das gesundheitspolitische Ziel, das Problem Rücken in den Griff zu bekommen, wurde nach den Ergebnissen unserer Studie nicht erreicht“, sagt Katrin Schmieder, Leiterin der DAK-Landesvertretung Hamburg. „Die Untersuchung sollte deshalb auch in Hamburg zum Anlass genommen werden, die Angebote in den Bereichen Prävention und Versorgung auf den Prüfstand zu stellen.“

Kinder- und Jugendgesundheit

Psychische Erkrankungen bei jugendlichen Mädchen in Hamburg bleiben auf hohem Niveau

26. Februar 2024: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Hamburger Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 23.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in der Hansestadt versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.

Wieder weniger jugendliche Rauschtrinker in Hamburg

28. November 2023: 2022 wurden in Hamburg 40 Jungen und 46 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 14 (minus 26 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Anstieg um acht (plus 15 Prozent). Die einzige Steigerung gab es bei den 15- bis 19-jährigen Schülerinnen mit 14 Prozent.

Hamburg: Ein Viertel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs

15. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 23.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hamburg versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

Weniger jugendliche Mädchen mit Depressionen im Krankenhaus

14. August 2023. Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 23.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hamburg versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

Hamburg: Schülerin aus St. Georg gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch

31. Mai 2023. „Mein Bild zeigt einen Menschen, der vor der Entscheidung, wie er leben möchte. Lieber gesund oder will er die Blüte seines Lebens im tiefen Blau versinken lassen?“, so beschreibt Patrycja ihr Kunstwerk. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die dreizehnjährige Schülerin vom Gymnasium Klosterschule in St. Georg den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an das Duo um Klara Pawlowska und Marla Pietsch. Die beiden dreizehnjährigen Mädchen gehen in die 7. Klasse des Heisenberg Gymnasiums in Harburg. Den dritten Rang belegt Oleksandra Makovoz (16) von der Stadteilschule Süderelbe. Den Sonderpreis für „Junge Talente“ bekam die Nora Peters aus Lohbrügge (13). Sie geht in die siebte Klasse des Gymnasiums Bornbrook.

RSV-Infektionen bei Hamburger Babys: dreimal so viele Klinikbehandlungen

8. April 2023. Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des hamburgischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 23.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hamburg versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen in der Hansestadt vor. Nach der Analyse haben sich die Klinikbehandlungen von Neugeborenen und Säuglingen mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 verdreifacht. So wurden allein im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 mehr Kinder aufgrund von RSV in Krankenhäusern behandelt als in der kompletten Vor-Corona-Saison 2018/19, die ein gesamtes Jahr umfasst.

Corona: Mehr junge Kinder mit Depressionen in Hamburg

24. Februar 2022. „Die Corona-Pandemie hat den Alltag der Kinder und Jugendlichen in Hamburg verändert. Unser aktueller Kinder- und Jugendreport offenbart einen dringenden Handlungsbedarf in zahlreichen Facetten der Kinder- und Jugendgesundheit. Vielen Mädchen und Jungen geht es nicht gut. Wir müssen etwas tun“, fordert Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung in Hamburg. „Die Politik muss das Thema Kinder- und Jugendgesundheit oben auf ihre Agenda setzen. Hierbei sollte vor allem die psychische Gesundheit, gesunde Ernährung und Sport eine bedeutende Rolle spielen. Unser Report kann der Landesregierung wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung gesundheitspolitischer Maßnahmen liefern.“

Hamburg: 4000 Schulkinder krankhaft traurig

13. Februar 2020. Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Schulkindern in Hamburg umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Wir wollen das Tabu brechen, das psychische Erkrankungen noch immer umgibt“, sagt Katrin Schmieder, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hamburg. „Die betroffenen Kinder leiden oft leise, bevor sie eine passende Diagnose bekommen. Wir müssen aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein – und nachhaltig helfen.“

Hamburg: Mehr als jedes vierte Kind ist chronisch krank

12. Februar 2019. Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Hamburg umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus dem Jahr 2016 liefert erstmals systematische Analysen zum Erkrankungsgeschehen bei Kindern. „Wir leisten mit dem Report Pionierarbeit und machen uns stark für Kindergesundheit“, sagt Katrin Schmieder, Leiterin der DAK-Landesvertretung Hamburg. „Wir wollen die gesundheitliche Situation von Kindern besser verstehen und sie in den Vordergrund der politischen Diskussion rücken.“

Politik & Unternehmensnachrichten

913 Millionen Euro für Gesundheit und Pflege der Hamburger

26. Oktober 2023. „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Jens Juncker, Leiter der DAK-Gesundheit in Hamburg. Fast jeden dritten Euro (1.454 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 939 Euro aufgewendet (plus 1,6 Prozent). Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Hamburg wurden mit rund 774 Euro je Versicherten vergütet – ein Plus von 1,3 Prozent gegenüber 2021. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 12,8 Prozent auf durchschnittlich 892 Euro je Versicherten.

Projekt „Wir bewegen Schule“ aus Altona gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Hamburg

13. Oktober 2023. Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung Hamburg, erklärte: „Unser Wettbewerb zeigt, welche Bedeutung Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit haben. Mit ihren beeindruckenden Projekten sind unsere Landessiegerinnen und -sieger würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“

Förderpreis für das Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel

27. September 2023. DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann, Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bert Rürup ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. Das Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel möchte mit seinem Projekt „Generation.touchpoint.“ der Herausforderung des demographischen Wandels in der Pflege begegnen. Denn besonders dort sind dessen Auswirkungen bereits jetzt spürbar: Die Anzahl der zu pflegenden Menschen nimmt zu, gleichzeitig werden die Pflegekräfte der Babyboomer-Generation in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Für den Beruf der Altenpflegekräfte besteht schon jetzt ein bundesweiter und flächendeckender Personalmangel. Dem möchte man mit „Generation.touchpoint.“ entgegenwirken: Das Projekt besteht aus mehreren aufeinander aufbauenden Workshops, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Generationen die Möglichkeit haben, sich auszutauschen und Stärken aneinander kennenzulernen. Das Haus Burgwedel verfügt über 5 Wohnbereiche, auf denen 97 Senioren betreut, gepflegt und umsorgt werden.

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