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Zahlreiche "Gesichter" haben sich an unserem Wettbewerb "Gesichter für ein gesundes Miteinander" beteiligt. Vielen Dank fürs Mitmachen! Wir sind begeistert über das großartige Engagement und die tollen Ideen. Vielen ist soziales Engagement, Gemeinschaft, gegenseitiger Respekt und ein "gesundes Miteinander" sehr wichtig. Sie setzen sich jeden Tag in verschiedenen Projekten und Vereinen ehrenamtlich dafür ein. DANKE, dass es euch gibt!

Darum ging es:

In drei Kategorien suchten wir "Gesichter" - und die Menschen, die dazugehören. Und zwar Menschen, die mit ihren Projekten das Leben für andere etwas einfacher machen und dadurch für ein "gesundes Miteinander" sorgen.
Ihr konntet euch mit euren Vereinen und Projekten bei uns bewerben. In der Kategorie „Gesichter für eine gesunde Gesellschaft“ übernahmt ihr soziale Verantwortung und habt anderen geholfen und euch so für ein gesundes Miteinander eingesetzt. In der Kategorie „Gesichter für ein gesundes Netz“ ging es um den Umgang mit digitalen Medien und das gesunde Miteinander im Netz.  Und in der dritten Kategorie haben wir "Gesichter für ein gesundes Leben" gesucht. Menschen, die sich mit Bewegung, gesunder Ernährung, Stressmanagement und Suchtprävention für ein gesundes Leben und ein gesundes Miteinander einsetzten.

Sonderpreis „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

Projekt Leben

Der Sonderpreis geht an Laura Mench aus Berlin. Als Betroffene einer fortschreitenden Muskelerkrankung hat sich Laura Mench immer wieder Informationen darüber gewünscht, wie andere in gleicher Situation Ihren Alltag meistern, welche Chancen, Rechte und Möglichkeiten es für sie gibt. Als sie merkte, dass es daran noch immer mangelt, hat sie selbst einen Blog ins Leben gerufen. Mit ihrem „Projekt Leben“ möchte sie Menschen mit Behinderung über ihre Rechte und Pflichten aufklären und Menschen ohne Behinderung über den Umgang mit Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus informiert sie über die neuesten Entwicklungen rund um Selbstbestimmung, Teilhabe und persönliche Assistenz.

Das sagt die Bundesjury:

Andreas Storm

„Laura Mench hat aus eigener Betroffenheit gehandelt und gibt mit ihrem Blog ´Projekt Leben´ Menschen mit Behinderung eine Stimme. Die Berlinerin macht ihnen damit Mut, regt zum Nachdenken an und öffnet neue Perspektiven. Ihre Initiative baut eine Brücke zwischen Menschen mit und ohne Behinderung: für mehr Teilhabe und Verständnis untereinander. Weil Laura Mench im Wettbewerb die Kategorien Gesellschaft, Netz und Leben beispielhaft verbindet, würdigt die Bundesjury das besondere Engagement mit dem Sonderpreis 'Gesichter für ein gesundes Miteinander'.“

Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit stellvertretend für die Bundesjury.

Projekte in der Kategorie "Gesichter für ein gesundes Leben":

Bundessieger in der Kategorie "Gesichter für ein gesundes Leben"

1. Platz - Niedersachsen 

Training für Menschen in wirtschaftlicher Not und ohne Obdach

Der erste Platz in der Kategorie „Gesichter für ein gesundes Leben“ geht an Torge-Christian Wittke aus Hannover für den Verein „Herzschläger e.V.“ mit dem Projekt Training für Menschen in wirtschaftlicher Not und ohne Obdach. Herzschläger e.V. hilft benachteiligten Menschen ohne Obdach mit Sportprojekten. Durch die Bewegung werden Körper, Muskeln und Abwehrkräfte trainiert. Die Sportler ohne Obdach werden fit gemacht und gestärkt. Mehr Informationen zu diesem Projekt. 

Das sagt die Bundesjury:

Andreas Storm

„Ein gesundes Leben wünschen sich Menschen in jedem Alter und jeder Lebenslage. Der Verein Herzschläger aus Hannover kümmert sich beispielhaft um die Gesundheit von Menschen am Rande der Gesellschaft: Obdachlose. Gerade in der Pandemie besteht die Gefahr, dass wohnungslose Menschen vergessen werden. Herzschläger bietet einen Trainingsparcours für obdachloslose Menschen, um ihr Immunsystem und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Damit ist der Verein verdienter Bundessieger und ein Gesicht für ein gesundes Miteinander.“

„Der Landkreis Saarlouis wollte einkommensschwache Familien während der Pandemie nachhaltig unterstützen. Mit der ‚Bärenhunger‘-Familienkochbox wurde ein beispielhaftes Projekt ins Leben gerufen, um zu gesunder Ernährung und gemeinsamen Kochen zu motivieren. Damit hat das Team um Carmen Britz in vorbildlicher Weise gezeigt, wie man Gesundheitsprävention in der ganzen Familie fördern kann.”

„Mit dem Start der Corona-Krise mussten viele Lebensmittel-Tafeln aufgrund fehlender Spenden schließen. Doch Kaj Binder aus Meerbusch sorgte mit der Initiative Sattmacher e.V. eindrucksvoll dafür, dass Bedürftige dennoch nicht hungern mussten. Ernten statt wegwerfen und anbauen statt wegschauen. Mit diesem Engagement für Ernährung und ein gesundes Miteinander überzeugten die Sattmacher die Bundesjury.“

„Gesundes Leben soll Spaß machen. Bei diesem Projekt fängt der Spaß schon mit dem Namen an: Freudentanz aus München ist ein großartiges Selbsthilfe-Projekt, das Menschen unterschiedlichster Herkunft über die Freude am Tanzen miteinander verbindet. Wer jetzt schon in der 5. Generation Menschen durch Freudentänze miteinander in Bewegung bringt, hat einen Bundespreis in der Kategorie gesundes Leben mehr als verdient.“

Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit stellvertretend für die Bundesjury.

Projekte in der Kategorie "Gesichter für ein gesundes Netz":

Bundessieger in der Kategorie "Gesichter für ein gesundes Netz!"

1. Platz - Bayern

Conflict-Sirae

Der erste Platz in der Kategorie „Gesichter für ein gesundes Netz“ geht an Nick Gruber aus Erlangen mit seinem Filmprojekt Conflict-SiraeDer Film ist ein Beitrag zum Projekt "RISE" zur Prävention von islamistischem Extremismus in Deutschland. Mehr Informationen zu diesem Projekt. 

Das sagt die Bundesjury:

Andreas Storm

„Mobbing und Ausgrenzung sind Gift für ein gesundes Miteinander. Die Filmemacher von ‚Conflict-Sirae‘ haben darauf eine kreative und beeindruckende Antwort im Netz gefunden. Ihr Kurzfilm greift ein gesellschaftlich wichtiges Thema auf und zeigt positive Gesichter gegen Ausländerfeindlichkeit. Dieses Projekt mit Herz und Mut hat der Bundesjury imponiert und ist deshalb ein würdiger Preisträger.“

„Das beeindruckende Engagement der Frauenselbsthilfegruppe Krebs zeigt, dass Zusammenhalt auch in der Pandemie möglich ist, Die Betroffenen und ihre Angehörigen haben neue Wege gefunden, um sich online auszutauschen. Mit virtuellen Formaten bewies die Selbsthilfegruppe aus Rheinland-Pfalz, dass Digitalisierung eine lebensnahe und persönliche Hilfestellung sein kann. Die Bundesjury hat dieses Projekt für ein gesundes Netz überzeugt.“

„Die Brieffreunde waren für die Bundesjury eine besondere Überraschung beim Wettbewerb für ein gesundes Miteinander. Susan Heldmann aus Staßfurt ist es mit ihrem Projekt gelungen, die klassische Brieffreundschaft in das digitale Zeitalter zu übertragen. Das Internet trägt somit dazu bei, Menschen und Kulturen anderer Länder besser kennenzulernen, Grenzen abzubauen und Vorurteile zu überwinden.“

Projekte in der Kategorie "Gesichter für eine gesunde Gesellschaft":

Bundessieger in der Kategorie "Gesichter für eine gesunde Gesellschaft"

1. Platz - Brandenburg

Fahrdienst für Flüchtlingskinder

Der erste Platz in der Kategorie „Gesichter für eine gesunde Gesellschaft“ geht an Walter Exner aus Luckau mit seinem Projekt "Fahrdienst für Flüchtlingskinder". Walter Exner fährt seit Jahren jeden Tag Kinder aus Flüchtlingsfamilien in die Kindertagesstätte in Luckau und wieder nach Hause. Mehr Informationen zu diesem Projekt. 

Das sagt die Bundesjury:

Andreas Storm

„Walter Exner fährt Flüchtlingskinder in die Kindergärten der Stadt Luckau. Durch seine im wahrsten Sinne bewegende Initiative und Hilfsbereitschaft ist er ein wichtiges Gesicht für eine gesunde Gesellschaft. Das Engagement von Walter Exner ist nachhaltig angelegt. Damit gibt er zahlreichen Kindern – und ihren Eltern - eine Chance zur Integration und so eine Perspektive in unserer Gesellschaft.“

„Julius Werner durchbricht mit seinem You-Tube-Kanal soziale und gesellschaftliche Grenzen. Inklusion fängt bei dem Verständnis für das Gegenüber an. Sie ist Basis, um die Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft langfristig zu sichern. Das Projekt „Über Grenzen Sehen“ aus Kiel hat die Bundesjury überzeugt, weil es Berührungsängste abbaut und mit Videos digitale Brücken baut.“

„Mit ihrem Spendensparschwein Rosalie hat Janice Schmelzer die Bundesjury tief beeindruckt und berührt. Das 16-jährige Mädchen aus Chemnitz spendet nicht nur die Hälfte ihres Taschengeldes, sondern sammelt weitere Spenden für Obdachlose. Damit gibt sie Menschen am Rande unserer Gesellschaft Würde und Zuversicht. Dieses Engagement in dem jungen Alter ist außergewöhnlich und verdient eine Auszeichnung.“

Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit stellvertretend für die Bundesjury.

Wir sagen "Danke" und "weiter so"!

Fragen? Dann schreibt uns eine E-Mail an wettbewerb.gesichter@dak.de