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Landessiegerin 2020 in der Kategorie "Gesichter für ein gesundes Leben"

Garten für Kinder

Der erste Platz in der Kategorie „Gesichter für ein gesundes Leben“ geht an Juliane Dahms aus Neustrelitz für das Projekt „Garten für Kinder" des Vereins Kleingartenvereinigung Bürgerhorst/Tiergarten e.V..
Der "Garten für Kinder" gilt als Treffpunkt für Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde, um zu spielen, zu lernen, zu lachen und vor allem Spaß zu haben. Basteln und Werken rund um das Thema Garten und Natur stehen im Mittelpunkt mit Themen wie: Saft oder Marmelade kochen, Kuchen backen, basteln mit Naturmaterialien oder auch der richtige Umgang mit Gartengeräten und Pflanzen. Mit vielen kreativen Möglichkeiten können die Kinder an den Sonnabenden die Zeit im Garten verbringen und lernen, welche Obst- und Gemüsesorten es gibt, wie man sie anbaut, erntet und wie sie schmeckten. 

Landessieger 2020 in der Kategorie "Gesichter für eine gesunde Gesellschaft"

Papenberger Jugendtreff

Der erste Platz in der Kategorie „Gesichter für eine gesunde Gesellschaft“ geht an Christoph Pollmer aus Waren mit seinem Projekt „Papenberger Jugendtreff". Mit dem Projekt wurde das Nachtcafé geschaffen. Hier können Jugendliche sich auf Augenhöhe mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus sozialen Berufen austauschen. Der Stadtteil Papenberg gilt als sozialer Brennpunkt in Waren (Müritz). Dieses Projekt erfüllt eine wichtige Brückenfunktion. Christoph Pollmers Ziel: „Miteinander in Kontakt bleiben ist der Kernbegriff dieser Veranstaltungsreihe. Der Zugang zu Menschen in unterschiedlichen beruflichen Kontexten bietet die Möglichkeit für Erfahrungs- und Wissenstransfer für die Jugendlichen. Im Dialog kann Wertschätzung und Selbstreflektion gelebt und geübt werden.“

Das sagt unsere Jury aus Mecklenburg-Vorpommern

„Das Leben mit der Corona-Pandemie hat uns allen vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass wir unsere Gesellschaft als ein Miteinander und Füreinander verstehen. Wenn wir respektvoll miteinander umgehen, Rücksicht aufeinander nehmen und anderen helfen, leisten wir einen wichtigen Beitrag, um das Wohl aller zu bewahren. Denn es geht in diesen Zeiten nicht nur um den Schutz vor dem Virus, sondern genauso sehr darum, zu zeigen, dass wir auch mit Abstand zusammenrücken können. Das ist eine Leistung, die Corona überdauern wird, und deshalb freue ich mich, dass die DAK diesen Wettbewerb ausgerufen hat.“

Birgit Hesse, Präsidentin des Landtags Mecklenburg-Vorpommern und Schirmherrin des DAK-Wettbewerbs „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

„Mit dieser Initiative rückt das Wichtigste in unserer Gesellschaft in den Blick: unserer Kinder. Der Garten für Kinder bietet Raum zur Entfaltung und Erholung, für Genuss und Gemeinschaft, für Lernen und Leben, nicht mehr und nicht weniger als die Grundpfeiler für ein gesundes Miteinander!“

Dr. Xenia Schmidt-Esse Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern, Dezernatsleiterin Prävention (zum Projekt in der Kategorie "Gesundes Leben")

„Der Garten für Kinder ist für mich ein besonders vielschichtiges Projekt. Zum einen wird Bestehendes genutzt-also eine Parzelle in einem Kleingartenverein. Einige Kleingartenvereine finden nicht immer neue Pächter. Zum anderen lernen die Kinder und ihre Eltern hier spielerisch vieles über die Themen Garten, Natur und frisches Essen. Wenn man weiß, wie es geht, macht die Lust aufs Selbermachen.“

Dörthe Graner-Helmecke, Journalistin und Moderatorin (zum Projekt in der Kategorie "Gesundes Leben")

„Der Umgang mit Pflanzen, dem Jahreskreislauf, dem Kommen und Vergehen ist wertvoll und extrem spannend für Kinder. Die Neugierde der Kleinen wird geweckt, sie übernehmen Verantwortung und lernen sich selbst als Teil der Natur kennen. So erfahren sie viel über eine gesunde Lebensweise.“

Birgit Grämke, Stellvertretende Geschäfstführerin bei LAKOST MV (zum Projekt in der Kategorie "Gesundes Leben")

„Die Initiatoren des Treffpunkts geben Eltern und Kinder die Möglichkeit, gemeinsam Erfahrungen zu sammeln und ein neues Verständnis für den Wert von Natur, Umwelt und besonders von Lebensmitteln zu entwickeln.“

Sabine Hansen, Leiterin der DAK-Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern (zum Projekt in der Kategorie "Gesundes Leben")

„Mit dem Nachtcafé zeigt der Papenberger Jugendtreff, was ein gesundes Miteinander ausmacht, der Dialog! Und zwar auf Augenhöhe, wertschätzend, interessiert und zudem generationsübergreifend. Darin sehe ich einen Mehrwert für alle Beteiligten. Für die Jugendlichen, weil sie viele Einblicke gewinnen und mit ihrem Interesse gleichzeitig neue Impulse geben können. Für die Kolleginnen und Kollegen, die einen Einblick in ihr soziales Berufsbild vermitteln und Wertschätzung erfahren. Wir sollen uns viel häufiger fragen, wie wir einen solchen Dialog auf allen gesellschaftlichen Ebenen und Altersgruppen noch mehr fördern können.“

Dr. Xenia Schmidt-Esse Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern, Dezernatsleiterin Prävention (zum Projekt in der Kategorie "Gesunde Gesellschaft")

„Das Besondere beim Papenberger Jugendtreff ist für mich, dass die Jugendlichen dort wirklich neue Gesichter sehen, neue Menschen kennenlernen. Nicht digital-sondern in echt. So erfahren sie ungefiltert von den Lebens- und Berufswelten der Gäste. Und diese Treffen strahlen auch aus – in die Familien, wenn die Jugendlichen davon zu Hause erzählen.“

Dörthe Graner-Helmecke, Journalistin und Moderatorin (zum Projekt in der Kategorie "Gesunde Gesellschaft")

„Neben einen Einblick in Berufe, erfahren Jugendliche, mit welchen Problemen sich z. B. Polizisten oder Rettungssanitäter sich täglich auseinandersetzen müssen. Dadurch wird eine respektvolle Sicht der Jugendlichen auf die Berufe gefördert.“

Birgit Grämke, Stellvertretende Geschäfstführerin bei LAKOST MV (zum Projekt in der Kategorie "Gesunde Gesellschaft")

„Der Leitgedanke der Initiatoren, bei den Jugendlichen durch Gespräche in offener und zwangsloser Atmosphäre das Verständnis für Mitglieder der besonderen Berufsgruppen zu fördern, macht dieses Projekt so besonders wertvoll.“

Sabine Hansen, Leiterin der DAK-Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern (zum Projekt in der Kategorie "Gesunde Gesellschaft")