Regelschmerzen einfach wegtrainieren
Wenn Frau ihre Periode hat, fällt es manchmal schwer, sich aufzuraffen und Sport zu machen. Dabei ist Bewegung genau das richtige Mittel, um sich an den Tagen besser zu fühlen. Tatsächlich kann Sport Regelschmerzen lindern.
Sport verbessert die Durchblutung und entspannt
Leider gesellen sich zu den Unterleibskrämpfen häufig Kopf- und Rückenschmerzen, Müdigkeit, allgemeines Unwohlsein und Lustlosigkeit. Doch statt sich dem Leiden einfach hinzugeben, kann man etwas dagegen tun. Denn auch wenn es sich zunächst so anfühlt: Frauen sind während ihrer Periode nicht weniger leistungsfähig. Tatsächlich hilft Bewegung sogar, die Schmerzen zu lindern. Laut der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. fördert sportliche Bewegung – zum Beispiel Walking, Radfahren oder Yoga – die Durchblutung des Beckens und wirkt entspannend, sodass Beschwerden häufig weniger stark auftreten. Dass Sport ein wirksames Mittel gegen Regelschmerzen ist, bestätigen zudem zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen. Eine weltweite Studie mit mehr als 14.000 Teilnehmerinnen zeigte, dass sich 82 Prozent aller Frauen durch Bewegung während der Blutung besser fühlten.
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Versicherte können die App im Rahmen eines Forschungsprojekts kostenfrei nutzen.
Sport hebt die Stimmung
Das hilft noch bei Menstruationsbeschwerden
Stress reduzieren: Du fühlst dich ohnehin schon nicht gut und irgendwie wird dir gerade alles zu viel? Wenn Du dich im Vorfeld eines Termins unter Druck setzt, treibt das dein Stresslevel in die Höhe. Hilf dir selbst und sag einfach mal: Nein! Wenn Du heute keine Lust auf den Friseurtermin hast, den Du vor drei Wochen gebucht hast – lass es. Wenn du keine Lust auf den Spieleabend bei deinen Freunden hast – lass es. Niemandem ist geholfen, wenn du übellaunig bist und dich nicht wohlfühlst. Also, mach dir selber ein bisschen Luft und gönn dir Zeit für dich.
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Magnesium: Um die Gebärmutterschleimhaut abzustoßen, muss sich die Muskulatur immer wieder zusammenziehen und entspannen. Damit das gut funktioniert, verbraucht der Körper Magnesium. Deshalb solltest du während deiner Tage deinem Körper dabei helfen, seinen Job zu machen und deinen Magnesiumhaushalt unterstützen. Das Mineral steckt zum Beispiel in Sonnenblumenkernen, Bananen oder Kohlrabi. Ist der Magnesiumspeicher gut gefüllt, verlangt der Körper zudem weniger nach Süßem – und Heißhungerattacken auf Schoki bleiben aus.
Wärme: Eine Wärmflasche auf dem Bauch, ein schönes warmes Bad oder ein Wärmepflaster – viele Frauen setzen bei Regelschmerzen auf Wärme. Und sie liegen damit instinktiv richtig: Viele wissenschaftliche Studien bestätigen die wohltuende, entspannende Wirkung auf den Körper.
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