250 Jahre DAK-Gesundheit

Früher hat die Familie die Pflege mit abgedeckt. Das hat sich heutzutage geändert und die Pflegekasse spielt hier eine wichtige Rolle. Ich schätze es sehr, dass die DAK-Gesundheit auch dem Thema Pflege besondere Aufmerksamkeit schenkt. Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und geht uns alle etwas an. Es macht mich stolz, dass wir in unserer täglichen Arbeit im Pflegeforschungsteam Bewusstsein für diese wichtige Thematik schaffen und auch zukunftsfähige Wege erproben, wie beispielsweise unser Projekt ReKo. Das regionale Pflegekompetenzzentrum liegt mir besonders am Herzen, da wir hier durch individuelle und praktische Begleitung einen wesentlichen Beitrag leisten, dass die Menschen vor Ort selbstbestimmt, selbständig und würdevoll in häuslicher Umgebung leben können.

Ich liebe meine Arbeit und wenn ich etwas zur Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden beitragen kann, macht mich das auch glücklich. Eines meiner schönsten Erlebnisse war, als sich ein Kunde ein Jahr nach Teilnahme an einer besonderen DAK-Versorgung bei mir meldete und sich herzlich bedankte. Die Begleitung, die ihm damals von uns zur Verfügung gestellt wurde, hat seine Genesung und Rückkehr in seinen Alltag wieder möglich gemacht. Diese Freude darüber war spürbar und motiviert mich persönlich, mich auch weiterhin für den Dienst am Menschen einzubringen.

Nach der Wende bezog die DAK in meiner Heimatstadt Rathenow eines der schönsten Häuser der Stadt. Die Fassade wurde renoviert, das Haus sah einfach großartig aus und das Logo war unübersehbar. Ich hätte damals nie gedacht, dass ich einmal ein Mitarbeiter der DAK werden könnte. Mein Weg führte mich zunächst über die betriebliche Krankenversicherung und erst mit der Fusion der Hamburger BKK Beiersdorf kam ich 2016 zur DAK. Es macht viel Spaß, betriebliche Krankenversicherung jeden Tag zu erleben, wenn so ein großer Arbeitgeber und eine Krankenkasse gemeinsam ,Bock‘ aufeinander haben. Wir haben Mitgliederzuwächse und kaum Beitragssatzdiskussionen, weil wir als Teil des Beiersdorf Konzerns wahrgenommen werden und irgendwie immer dazu gehören.

Seit 1991 bin ich Mitglied der DAK-Familie: Wenn ich Familie sage, dann meine ich das auch so. Familie bedeutet für mich, dass man Freud und Leid teilt. Manchmal bin ich stolz auf meine DAK, manchmal muss ich meine DAK verteidigen, manchmal freuen wir uns gemeinsam, und manchmal rappeln wir uns zusammen wieder auf. Ganz nach dem Motto: Hinfallen, aufstehen, weiterlaufen.

Ich bin mit Leib und Seele bei der DAK. Der Wandel unseres Unternehmens - meiner DAK, unsere Agilität, die Kundenzentrierung, die Führungsphilosophie…. ich könnte noch viele Dinge aufzählen, die immer besser werden und bei denen es einfach Spaß macht mitzuwirken.