Klimaschutz-Expertin Lea Dohm: „Die Lage ist ernst!“
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Das Thema Klimaschutz kann schnell überfordern und vor allem Angst einjagen. Gedanken verscheuchen, an etwas anderes denken, sich ablenken – die Psychologie würde von Verdrängung sprechen. Verdrängen, um nicht fühlen und sehen zu müssen, was ist.
Und dabei können wir gar nicht mehr weggucken: Aussterbende Tiere, schmelzende Eisberge, sich verändernde Landschaften, Überschwemmungen, Extremhitze – „die Lage ist ernst!“, sagt Diplom-Psychologin Lea Dohm und Autorin von „Klimagefühle“. Im Interview erklärt Klimaschutz-Expertin Lea Dohm, wie wir es schaffen, uns trotz Überforderung und Ohnmachtsgefühl mit dem Thema Klimakrise auseinanderzusetzen und einen besseren Umgang damit zu finden. Und warum es dabei so wichtig ist, dass wir alle gemeinsam etwas tun, um unsere Erde zu schützen.
Warum ist die Gesundheit des Planeten für unsere Gesundheit so wichtig?
Lea Dohm: „Weil unsere Umgebung unsere Gesundheit körperlich wie psychisch erheblich mit beeinflusst und die Folgen noch sehr unterschätzt werden. Diese Einflüsse werden heute mehr und mehr in die Medizin mit einbezogen. So wirkt sich zum Beispiel die Luftqualität auf die psychische Gesundheit aus: In Umweltzonen, in denen Städte das Befahren mit stark luftverschmutzenden Fahrzeugen verboten haben, gibt es deutlich weniger Ängste und Depressionen – das ist ein irrer Zusammenhang. Oder wir wissen, dass ein großer Anteil von Krebserkrankungen durch äußere Faktoren wie Umweltgifte und Schadstoffe verursacht wird. Bei stringenter Primärprävention könnten bis zu 40 Prozent aller Krebserkrankungen vermeidbar sein, das muss man sich mal vorstellen! Das heißt tatsächlich: Wenn wir Gesundheit fördern möchten, dann bleibt uns gar nichts anderes übrig, als auch die planetare Gesundheit mit in den Blick zu nehmen.“
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Lea Dohm
Psychologin und Klimaschutz-Expertin der DAK
Seit einigen Jahren engagiert sich die Psychologin für Planetary Health. Uns als Krankenkasse unterstützt sie dabei, dieses überwältigende Thema behutsam ins Bewusstsein zu bringen. Denn eines steht fest: Wir müssen etwas tun. Nicht morgen oder nächste Woche. Am besten jetzt sofort. Warum? Weil wir einen gesunden Planeten brauchen, um selbst gesund zu bleiben.
Warum ist es so dringend, jetzt zu handeln?
Lea Dohm: „Es gibt zwei Gründe. Erstens: Weil sechs von neun planetaren Belastungsgrenzen bereits überschritten sind. Es gibt dazu naturwissenschaftliche Forschung, die praktisch zeigt, bis zu welchem Punkt wir im sicheren Bereich sind. Oder zumindest in einem Bereich, dass die Umwelt so gesund ist, dass wir selbst darin gut gesund bleiben können. Aber davon sind bereits heute sechs von neun Grenzen überschritten. Zweitens: Bestimmte Umweltveränderungen führen zu irreversiblen Schäden und können Kippdynamiken auslösen. Das wiederum heißt: Wir können gar nicht jederzeit einfach sagen, ,Oh, Mist. Jetzt sind wir da zu weit gegangen und fahren alles zurück‘. Dafür ist es dann schlechtestenfalls bereits zu spät. Wir müssen mitdenken, dass es ab einem bestimmten Grad der Veränderung einfach gar kein Zurück mehr gibt.
Bei ausgestorbenen Tierarten ist das sehr offensichtlich. Wir befinden uns in einem Massentiersterben. Laut Greenpeace sterben täglich zwischen 130 und 140 Arten aus. Die bekommen wir nicht einfach wieder zurück. Und dass das auch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen hat, wird völlig unterschätzt. Wir sind ja letztlich auch eine Tierart. Aber wir stellen uns gerne so dar, als würden wir über allen Dingen stehen: Der Mensch versus das Tier. Dabei sind wir abhängig davon, dass Biodiversität existiert. Eingeschränkte Biodiversität führt zum Beispiel zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Pandemien. Was das für gesundheitliche Auswirkungen hat, durften wir ja alle unlängst selbst erfahren.
Genau so ist es beim Klima. Wenn da bestimmte Kipppunkte erreicht sind, können wir auch nicht sagen: ,Oh, jetzt fangen wir mal an zu handeln.‘ Nein, es erfordert unser heutiges Handeln, da ist sich die Wissenschaft einig.“
Die allermeisten Handlungsmöglichkeiten wirken sich positiv auf unsere Gesundheit aus.
Selbst wenn man versteht, wie wichtig es ist, sich für den Klimaschutz zu engagieren – gedanklich kann das Thema überfordern. Wie können Menschen trotzdem zum Handeln ermutigt werden?
Lea Dohm: „Als erstes gilt es festzuhalten, dass die unangenehmen Gefühle, die mit solchen Informationen entstehen, durchaus ein Zeichen für psychische Gesundheit sind. Wir sind berührbar und lassen von solchen Informationen beeindrucken. Das Unwohlsein, dass entsteht, ist also total berechtigt und sinnvoll. Es kann uns nämlich zum Handeln motivieren und dazu bringen, aktiv zu werden und etwas zu machen. Und das ist vielleicht die gute Nachricht. Es gibt sehr, sehr viele Handlungsmöglichkeiten. Auch gut zu wissen ist: Die allermeisten Handlungsmöglichkeiten wirken sich positiv auf unsere Gesundheit aus. Also wenn wir zum Beispiel Schadstoffe reduzieren oder wenn wir Biodiversität schützen oder wenn wir Klimaschutz aktiv mitgestalten, dann schützen wir damit immer automatisch auch unsere Gesundheit mit.“
5 Denkanstöße, die Lust machen, sich für den Klimaschutz stark zu machen
- Ein besseres Leben für uns alle: Durch den Klimaschutz können wir unsere Lebensqualität verbessern – mit sauberer Luft, grüneren Städten und weniger Lärm. Eine Umstellung auf erneuerbare Energien und nachhaltige Konsumgewohnheiten kann uns ein gesünderes, lebenswertes Umfeld bieten.
- Innovation als Chance: Der Übergang zu einer grünen Wirtschaft ist eine der größten Chancen des 21. Jahrhunderts. Neue Arbeitsplätze und Innovationen in den Bereichen erneuerbare Energien, Elektromobilität und Kreislaufwirtschaft können Millionen von Arbeitsplätzen schaffen und unsere Wirtschaft ankurbeln.
- Geringere Kosten auf lange Sicht: Klimaschutz kann uns langfristig Geld sparen. Jeder Euro, der in die Energiewende investiert wird, könnte uns doppelt so viel an Einsparungen in den Bereichen Gesundheit und Umweltschutz bringen.
- Klimagerechtigkeit: Der Klimaschutz ist eine Frage der Gerechtigkeit. Viele der ärmsten Menschen, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, sind bereits am stärksten betroffen. Unser Handeln kann dazu beitragen, eine gerechtere Welt zu schaffen.
- Verantwortung für die Zukunft: Wir haben die Macht, das Schicksal kommender Generationen zu gestalten. Ein aktiver Klimaschutz kann den zukünftigen Generationen ein besseres Leben und eine gesunde Erde hinterlassen.
Wir Menschen sind einfach großartig im Prokrastinieren.
Was hält uns aus psychologischer Sicht vom Handeln ab?
Lea Dohm: „Ach, wir Menschen sind einfach großartig im Prokrastinieren. Gerade wenn wir nicht so richtig wissen, wo wir anfangen sollen. Umweltschutz und Klimaschutz sind riesengroße Aufgaben. Und wir stehen wie der Ochs vorm Berg und neigen dann dazu, es immer wieder bei Seite zu schieben – oder uns durch kleine Ersatzhandlungen zu beruhigen. Das heißt, wir ändern eine Kleinigkeit und sagen: ,Ah, ich esse jetzt ein bisschen mehr Salat und verzichte heute mal aufs Fleisch‘ und fühlen uns damit unmittelbar ein bisschen besser. Das wird der Dimension des Problems aber überhaupt nicht gerecht. Und deswegen gilt es, für so viele Menschen wie möglich, Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die machbar sind im Alltag und uns nicht überfordern.“
Es ist wichtig zu begreifen: Dieses Problem betrifft uns alle, es ist ein gemeinschaftliches und zunächst naturwissenschaftliches Problem.
Sind Klimaschutz und die damit verbundenen Veränderungen nur etwas für Besserverdiener?
Lea Dohm: „Ja, das ist teilwahr. Insofern, als dass es in unserer heutigen Gesellschaft noch total schwierig ist, sich nachhaltig und klima- beziehungsweise umweltfreundlich zu verhalten. Und es ist so, dass, wenn wir es wirklich machen wollen, wir uns schnell in eine Außenseiterrolle katapultieren können. Weil wir ein bisschen komisch sind oder als Spielverderber rüberkommen.
Es ist wichtig zu begreifen: Dieses Problem betrifft uns alle, es ist ein gemeinschaftliches und zunächst naturwissenschaftliches Problem. Dennoch sind Menschen unterschiedlich betroffen und unterschiedlich gefährdet. Daher gilt es gemeinsam und auch politisch unterschiedliche Lösungen zu finden, die sozialverträglich sind und auch Menschen mit geringerem Einkommen mitnehmen. Auch Menschen, die beispielsweise heute bereits gesundheitlich eingeschränkt sind oder die absehbar ihren Beruf wechseln müssen, sollten besonders berücksichtigt werden.
Wenn wir rechtzeitig handeln, kann es uns noch besser gelingen, über die verschiedenen Möglichkeiten der Veränderungen zu diskutieren und sie auszuprobieren. Wenn wir die Probleme jedoch immer weiter verschleppen, werden die notwendigen Wege, die Krisen einzudämmen, schwieriger sein. Ein erster wichtiger Schritt kann es sein, überhaupt wieder mehr über die Klimakrise zu reden.“
Wir verhindern durch Gespräche auch, dass Menschen das Thema immer wieder bei Seite schieben und sich nicht damit auseinandersetzen wollen.
Warum ist es gut, über den Klimaschutz zu reden? Es ist ja noch kein Handeln…
Lea Dohm: „Jedes Gespräch und jede Information, die wir zum Thema wahrnehmen, vertieft unser Problembewusstsein. Das heißt: Wir setzen uns mehr damit auseinander und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass wir auch einen eigenen persönlichen Bezug oder ein Gefühl zu den notwendigen Veränderungen entwickeln. Wir wissen aus der psychologischen Forschung: Je ausgeprägter das Problembewusstsein einer Person ist, desto handlungsbereiter wird sie. Wir verhindern durch Gespräche auch, dass Menschen das Thema immer wieder bei Seite schieben und sich nicht damit auseinandersetzen wollen. Wir halten es aktuell. Das ist auch sinnvoll, zumal es möglicherweise die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Menschen sich aus Verzweiflung zum Beispiel auf eine Straße kleben.“
Was kann nach dem Reden der nächste Schritt zum Klimaschutz sein?
Lea Dohm: „Der gute nächste Schritt ist zu gucken, wo in meinem Alltag, bei der Arbeit, zuhause, in meiner Region entstehen eigentlich die meisten Emissionen oder Umweltschäden? Und dann kann man sich dahinterklemmen und sich überlegen, wie man das umgestalten könnte. Das ist dann oft ein Schritt auf der kollektiven Ebene.
Gleichzeitig kann man natürlich auch individuell Verhaltensweisen anpassen, beispielsweise weniger Fleisch essen. Oder bei der Urlaubsplanung auf nachhaltige Verkehrsmittel setzen. Sowas können schon große Gewohnheitsumstellungen sein! Ich war zum Beispiel Silvester 2017/2018 das letzte Mal mit dem Flugzeug im Urlaub und nicht mehr zu fliegen war ein richtiger Einschnitt für mich. Aber ich kann aus heutiger Sicht versprechen: Es gibt Alternativen für supertolle Urlaube!“
Ich als einzelne Person kann einen Unterschied in dieser Riesenproblemlage machen.
Ökologischer Handabdruck und ökologischer Fußabdruck - was ist der Unterschied?
Lea Dohm: „Der ökologische Fußabdruck ist vielen Menschen bekannt. Man rechnet mit ihm praktisch aus, wie belastend der eigene Lebensstil für Klima und Umwelt ist. Auf der Seite des Umweltbundesamtes gibt es z.B. einen Fußabdrucksrechner, der berechnet, wie viele Emissionen wir durch unser eigenes Leben verursachen. Das ist durchaus sinnvoll, sich das mal vor Augen zu führen. Aber es kann auch frustrierend sein, denn selbst wenn wir subjektiv schon auf viel verzichten und uns einschränken, so bleibt unser ökologische Fußabdruck dennoch viel zu hoch.
Der ökologische Handabdruck zielt im Gegensatz dazu auf die positiven Beiträge, die wir leisten können und summiert die positiven Folgen unseres Handelns. Es gibt dafür leider keine so schicken Rechner, aber das Konzept an sich ist viel motivierender. Hier zahlt zum Beispiel schon das Reden über die Klimakrise positiv auf den ökologischen Handabdruck ein, weil wir damit das Problembewusstsein aufrechterhalten und fördern. Der Handabdruck zeigt auch, dass wir in der Regel dann wirksamer sind, wenn wir gemeinsam mit anderen aktiv werden, zum Beispiel am Arbeitsplatz oder im Freundeskreis. Das kann bestenfalls zu einer enormen Ermächtigung und zu einem Gefühl von ,Ich kann echt etwas zur Lösung beitragen‘ führen. Ich als einzelne Person kann einen Unterschied in dieser Riesenproblemlage machen. Wenn ich es schaffe, am Arbeitsplatz ein Projekt zum Thema Klimaschutz einzuführen und umzustehen, fördert das den ökologischen Handabdruck. Das Gefühl ist psychisch stärkend. Wir haben eine Strahlkraft, inspirieren und ermutigen. Daraus kann auch ein neues Gefühl von Zusammenhalt resultieren. Ich bin sehr dafür, das Konzept vom ökologischen Handabdruck zu popularisieren.“
Es wäre geradezu dumm, diese Möglichkeiten nicht zu nutzen, gerade weil sie gesundheitsförderlich sind.
Welche positiven Veränderungen können wir bereits in 5 Jahren erzielen?
Lea Dohm: „Die Lage ist ernst. Für einiges ist es zu spät. Wir haben zum Beispiel die 1,5 Grad-Grenze überschritten. Aber alles, was wir heute noch positiv bewirken können, sollten wir halt tun. Schon ein langsameres Voranschreiten von ökologischen Krisen kann dazu führen, dass wir uns besser anpassen können und wir mehr Möglichkeiten haben, als Menschen darauf zu reagieren. Es gibt einfach ganz viel, was wir retten können und positiv neu gestalten können. Und es wäre geradezu dumm, diese Möglichkeiten nicht zu nutzen, gerade weil sie gesundheitsförderlich sind.
Es ist allerdings natürlich ein Perspektivwechsel. Es bedeutet, dass wir uns selbst in unseren Gewohnheiten hinterfragen. Das ist für einige Menschen schwierig und gleichzeitig ist es auffallend oft mit Verbesserungen der Gesundheit und Lebensqualität verbunden. Konsequent zu Ende gedacht müssten wir auch mit uns selbst nachhaltiger umgehen und nicht ständig von uns verlangen, zum Beispiel über die eigenen Kraftressourcen hinaus zu arbeiten, um den neusten Konsumtrend ausprobieren zu können. Gelingt das, bin ich weniger gestresst und zufriedener, ich konsumiere weniger Dinge, die ich eigentlich nicht brauche und habe sogar mehr Zeit für die Dinge, dir mir wirklich etwas bedeuten. Es schafft ganz viele positive Co-Benefits. Ich wünsche mir, dass wir die stärker fokussieren. Und wenn wir über die individuelle Ebene hinaus denken, bedeutet Klimaschutz immer auch eine Bewahrung und Weiterentwicklung eines guten Zusammenlebens und demokratischer Prozesse. Allein deswegen lohnt es sich schon, sich dafür einzusetzen.“
Lea Dohm
Psychologin und Klimaschutz-Expertin der DAK
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