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10 Tipps für eine gesunde, genussvolle Ernährung

Ernährungstipps: Junges Paar kocht mit Spaß und frischen Zutaten
Mit diesen einfachen Grundsätzen hast du den Schlüssel zur gesunden Ernährung quasi in der Hand. Oberstes Gebot: Iss immer ohne Zwang! Zu gesunder Ernährung gehört definitv auch Genuss. Alles, was du ausprobierst, ist erst einmal neu. Manchmal brauchst du Zeit, um dich daran zu gewöhnen. Aber nach einer Eingewöhnungsphase solltest du gerne damit fortfahren. Denn eine Verhaltensweise, die dich auf Dauer im Alltag nur stresst, verfehlt ihren Zweck. Aber wir sind uns sicher, du findest deinen Weg zu einer gesunden Ernährung, die dir schmeckt.

10 Schritte zur gesunden Ernährung!

  1. Wasser ist immer erste Wahl!
    Wenn du eher warme Getränke magst, greif zu ungesüßtem Tee. Saftschorle wegen des Zuckergehalts lieber nur ab und zu trinken, etwa beim Sport.
  2. Keine Mahlzeit ohne Gemüse oder Obst!
    Alle Sorten stecken randvoll mit Vitaminen und Mineralstoffen. Sie bringen Abwechslung und Farbe in deinen Speiseplan. Nutze die Vielfalt über das ganze Jahr hinweg und achte auf saisonales Angebot!
  3. Eiweiß aus Milch oder Milchprodukten!
    Für Käse, Quark, Joghurt und Milch (einschließlich „Caffè Latte“) gilt: Sie haben einen hohen Fettanteil. Daher auf die Menge achten.
  4. Bei Sattmachern braun vor weiß!
    Im vollem Korn steckt die Kraft. Greife bei Brot, Brötchen, Müsli, Reis und Nudeln daher möglichst oft zur kräftigen Vollkornvariante.
  5. Täglich gewählt:
    Fleisch, Wurst, Fisch oder Ei! Buntes Wechselprogramm – frisch oder aus dem Tiefkühler – für 365 Tage im Jahr, dann reicht auch täglich eine Portion.
  6. Fett ist Geschmacksträger.
    Aber nur, wenn du langsam isst, hast du etwas davon! Das Aroma entwickelt sich im Mundraum und nicht im Magen. Wenn du konzentriert und in Ruhe isst, schmeckst du viel mehr, auch wenn wenig Fett drin ist.
  7. Gekonnt naschen!
    Trainiere dein richtiges Maß, ohne zuzunehmen. Eine Handvoll Gummibärchen oder Schokolade täglich ist erlaubt, wenn du dich im Alltag regelmäßig bewegst.
  8. Frisch geht vor – und mit Übung auch schnell!
    Vermeide so oft wie möglich Essen aus Tüten und Dosen. Je stärker ein Lebensmittel verarbeitet ist, desto weniger haben Körper und Seele davon. Kartoffeln z. B. sind ideale Kohlenhydrat- und Vitaminquellen. Kartoffelchips hingegen sind zwar lecker, sind aber vor allem salzig und durch die industrielle Verarbeitung stecken sie voller ungesunder Fette. Vielleicht mal selber machen.
  9. Viel Zucker macht hungrig!
    Etwas Zucker gibt Geschmack. Du musst deinen Kaffee nicht ohne Zucker trinken, wenn er dir gesüßt besser schmeckt. Aber esse ansonsten bewusst wenig Zucker und genieße die süßen Ausnahmen. Viele Speisen kann man mit einer kleinen Prise Zucker geschmacklich abrunden und das ist auch völlig. Achte daher auch auf die Inhaltsstoffe auf Verpackungen - oft versteckt sich darin mehr Zucker, wie du denkst.
  10. Essen und Esspausen.
    Erprobe deinen passenden Rhythmus aus Essen, Pausen und anderen Aufgaben und Verpflichtungen. Langeweile verführt zum Knabbern und Naschen, gute Hobbys vertreiben die Lust auf Essen und lenken ab.

Ändere Essgewohnheiten

Wir essen, was wir mögen. Was das ist, haben wir meist schon als Kind gelernt. Weil bestimmte Gewohnheiten und Vorlieben so tief in uns verankert sind, ist es manchmal nicht ganz leicht, sie zu ändern - aber es klappt! Lass dir daher Zeit und nimm dir ruhig jeden Schritt einzeln vor.

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Greife überwiegend auf naturbelassene Lebensmittel zurück und lies auch mal die Angaben auf Verpackungen, um versteckte Fetter oder Zucker zu erkennen. Über komplizierte Theorien und Diäten brauchst du dir dann keine Gedanken mehr zu machen. Dein Körper stellt sich von ganz allein um.

Wir wünschen dir viel Erfolg auf dem Weg zu einer gesunden Ernährung, die man auch sehen wird.

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