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Hamburg, 16. Februar 2021. Die DAK-Gesundheit bietet ihren Versicherten, die die elektronische Patientenakte (ePA) nutzen möchten, mit PostIdent eine neue Möglichkeit der Identifikation an. Versicherte können nun wählen, sich per Videochat, per NFC-Funktion am Ausweis oder persönlich in einer Postfiliale oder einem DAK-Servicezentrum zu identifizieren. Aufgrund der hohen Datenschutzanforderungen ist eine zweifelsfreie Identifikation nötig, um die ePA nutzen zu können.

Durch das PostIdent-Verfahren gibt es nun weitere Möglichkeiten, sich im Registrierungsprozess zur ePA zu identifizieren. Erstens ist eine Identifizierung per Videochat möglich: Über die PostIdent-App stellt ein Mitarbeiter zweifelsfrei die Identität des Nutzers fest. Anschließend kann die ePA freigeschaltet werden. Nötig ist dabei neben der PostIdent- und der DAK ePA-App nur der Personalausweis oder ein anderes anerkanntes Ausweisdokument. Auch ausländische Dokumente werden hierbei akzeptiert. Zweitens besteht nun auch die Möglichkeit, sich persönlich in einer Postfiliale zu identifizieren. Drittens ist auch die NFC-Funktion des Personalausweises in Verbindung mit der App nutzbar. So wird zweifelsfrei festgestellt, dass auch nur der Versicherte selbst Zugriff auf die ePA und damit seine persönlichen Gesundheitsdaten erhält. Daneben steht weiterhin die persönliche Identifizierung in den DAK-Servicezentren zur Verfügung. Da diese wegen der Corona-Pandemie zurzeit geschlossen sind, ist hierfür momentan eine telefonische Terminvereinbarung nötig.

Da in der ePA medizinische und damit persönliche Daten gespeichert sind, werden hier höchste Datenschutzanforderungen berücksichtigt. Durch die Anmelde- und Authentisierungsverfahren soll sichergestellt werden, dass nur man selbst Zugriff auf diese Daten hat, sie einsehen oder verändern kann.

ePA in der Pilotierungsphase
Eine Speicherung von medizinischen Versichertendokumenten in der DAK ePA-App ist nach dem Abschluss des Identifizierungsprozesses vollumfänglich möglich. Die ePA steht seit 1. Januar 2021 zur Verfügung und startet zunächst mit ausgewählten Praxen in Ostwestfalen-Lippe und der Metropolregion Berlin. Diese sind auch in der Lage, ärztliche Dokument hinzuzufügen. Interessierten Nutzern steht die ePA in den App-Stores von Google und Apple zum Download bereit.

Rüdiger Scharf

Chef-Pressesprecher

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