6. März 2023. „Der neue Höchststand bei den psychischen Erkrankungen ist besorgniserregend. Hinzu kommt, dass zunehmend jüngere Erwachsene wegen dieser Erkrankungen bei der Arbeit ausfallen“, sagt Cord-Eric Lubinski, Landeschef der DAK-Gesundheit in Schleswig-Holstein. „Wir müssen am Arbeitsplatz den Fragen der seelischen Gesundheit mehr Beachtung schenken. Beschäftigte dürfen nicht Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen“, so Lubinski. In Schleswig-Holstein hatten im Vergleich zu 2021 die erwerbstätigen Männer zwischen 25 und 29 Jahren den stärksten Anstieg bei den psychisch bedingten Fehltagen: plus 55 Prozent. Bei weiblichen Beschäftigten gingen in der Altersgruppe der 30- bis 34-Jährigen die Fehlzeiten um 47 Prozent hoch. Auch die 35- bis 39-Jährigen hatten mit einem Plus von 39 Prozent deutlich mehr Fehltage als gleichaltrige Frauen im Vorjahr.
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