Kinesiotape: Mit bunten Bändern gegen Schmerzen
Nicht nur bei Profisportlerinnen und -sportlern, auch in physiotherapeutischen Praxen sind Kinesiotapes längst Standard. Die auffälligen Klebestreifen sollen Muskeln entlasten, Entzündungen hemmen und Verspannungen lösen. Grund genug, dass sich Ihre Krankenkasse an den Kosten beteiligt.
Welche Kosten trägt die DAK-Gesundheit?
Ihr Vorteil
Die DAK-Gesundheit ist aktuell eine der wenigen gesetzlichen Krankenkassen, die sich an den Kosten für eine Behandlung mit Kinesiotapes beteiligt.
Bitte berücksichtigen Sie, dass wir die Behandlung nur dann bezuschussen, wenn sie im Rahmen einer vertraglich physiotherapeutischen Behandlung empfohlen wurde. Zudem muss der behandelnde Therapeut oder die behandelnde Therapeutin über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügen.
Rückerstattung der Kosten
Was ist Kinesiotaping?
Beim Kinesiotaping wird ein spezielles Pflaster auf die schmerzenden Stellen geklebt – hochelastisch und atmungsaktiv. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Die Wirkung der bunten Tapes soll auf zwei Faktoren beruhen: sie stimulieren und entlasten die Schmerzrezeptoren in der Haut. Außerdem heben die Bänder das Gewebe wellenförmig an, wodurch die Blut- und Lymphzirkulation verbessert wird. So zumindest die Theorie, die bisher nicht wissenschaftlich, aber zumindest durch reichlich praktische Erfahrung belegt scheint.
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