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Stress-Abbau

Stress abbauen: Mann liegt auf roter Couch und vergräbt sich in Kissen
Ständig alle Termine im Arbeits- und Privatleben unter einen Hut zu bekommen, kann manchmal ganz schön hektisch sein. Die Folge: Stress. Wird Stress zum Dauerzustand, werden wir krank. Damit es so weit gar nicht erst kommt, verraten wir dir einfache Strategien, mit denen du dein Stressempfinden minimieren kannst. 

Die beste Stress-Vorsorge: Ein gesunder Lebensstil 

Stress beeinflusst unseren Körper und unseren Geist. Er macht uns nervös und gereizt, beschleunigt unsere Atmung, unseren Herzschlag und lässt uns mehr schwitzen. Ein bisschen Stress ist gar nicht schlimm, aber wenn wir permanent gestresst sind, können wir ernsthafte gesundheitliche Probleme bekommen. Stress lässt uns schlechter schlafen, kann zu Bluthochdruck führen und steigert das Risiko für einen Herzinfarkt. Deshalb macht es Sinn, sich gut gegen stressige Zeiten zu wappnen. Die drei wichtigsten Waffen sind eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und genügend Bewegung. Denn wenn wir unseren Körper mit Nährstoffen versorgen und ihm Zeit geben, sich zu regenerieren, kommen wir besser mit Krisen klar und haben mehr Energie. Bewegung ist nicht nur für dein Herz-Kreislaufsystem, deinen Stoffwechsel oder dein Immunsystem wichtig, sondern auch ein wirkungsvoller Weg, um Stress abzubauen. Doch es gibt noch mehr, was du tun kannst, um Stress vorzubeugen. Mit diesen fünf Anti-Stress-Strategien bleibst du entspannt:  

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Meditationen und Übungen zur Stressbewältigung

5 Tipps für weniger Stress 

Timing ist alles 

Das beste Mittel gegen Stress ist, es gar nicht erst zu übermäßigem Stress kommen zu lassen. Deswegen lautet das vermutlich beste Mittel gegen Stress: Zeitmanagement. Versuche, deinen Tag vorauszuplanen und kalkuliere auch Spielraum ein, falls mal ein Termin länger dauert, du im Stau stecken bleibst oder etwas anderes schiefgeht. Je besser du mental vorbereitet bist, desto leichter wird es dir fallen, mit stressigen Situationen stressfrei umzugehen und ruhig zu bleiben. Achte bei deiner Tagesplanung auch darauf, Zeit für dich einzuplanen. Kleine Pausen, in denen du deine Lieblingsmusik hörst, dir eine kurze Meditation gönnst oder einfach nur tief durchatmest, verschaffen dir neue Energie. 

Sei nett! 

Wenn es im Alltag stressig zugeht, rutscht die Laune schon mal in den Keller. Doch mies drauf zu sein, bringt dir gar nichts. Ein Forschungsteam der renommierten Yale Universität fand heraus, dass wir uns besser fühlen und weniger gestresst sind, wenn wir uns nett und zuvorkommend unseren Mitmenschen gegenüber verhalten. Wenn du also der Rentnerin von nebenan die Einkäufe hochträgst, obwohl du gar keine Zeit hast oder wenn du deinem Kollegen anbietest, ihm einen Kaffee mitzubringen, obwohl du weißt, dass er zehn Sonderwünsche haben wird – tust du nicht nur einer anderen Person einen Gefallen, du hilfst dir auch selbst.  

Mach einfach mal den Abwasch! 

Möglicherweise gehört Geschirrspülen nicht zu deinen Lieblings-Beschäftigungen – damit bist du nicht allein. Deshalb besitzen die meisten von uns einen Geschirrspüler. Doch nicht nur um Strom zu sparen, lohnt es sich hin und wieder, die Maschine auszulassen und selbst zu Schwamm und Spülmittel zu greifen. In einer wissenschaftlichen Studie wurde nachgewiesen, dass unsere Gedanken ruhiger werden und wir Stress abbauen, während wir den Abwasch machen. Die Personen, die sich ganz bewusst auf das Prozedere einließen und darauf achteten, wie sich das Wasser anfühlt, wie sich der Schaum bewegt und die Teller sauber werden, konnten ihre innere Nervosität um 27 Prozent senken.

Küsse und Umarmungen

Küssen ist gesund, fühlt sich gut an und hilft nachweislich dabei, Stress abzubauen. Wenn wir uns küssen, produziert unser Körper das Kuschelhormon Oxytocin, gleichzeitig sinkt der Cortisol-Pegel. Es muss auch nicht immer gleich geknutscht werden. Zuneigungsbekundungen jeglicher Art helfen dabei, das Stresshormon Cortisol zu senken: Eine Umarmung oder ein kurzes ‚Ich liebe dich‘ geben uns ein gutes Gefühl. Falls du nicht in einer Beziehung steckst, kannst du einfach mal deine beste Freundin oder deine Mutter umarmen oder ausgiebig mit deinem Hund kuscheln. Du wirst sehen, nach ein paar Minuten fühlst du dich besser. 

Zurück zur Natur 

Wenn mal wieder alles zu viel wird, atme tief durch – am besten draußen in der Natur. Ein kurzer Spaziergang im Grünen hilft nachweislich, das Stresslevel zu senken und kann sogar Depressionen vorbeugen. Laut einer finnischen Studie wirkt bereits ein 20-minütiger Spaziergang im Wald erholsam und lässt Stress schmelzen. Wenn auch noch die Sonne scheint, wird auch deine Laune im Nu heller werden. 

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