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Atemwegserkrankungen bei Kindern

Atemwegserkrankungen bei Kindern: Mutter hilft ihrem Kleinkind mit der Inhalationsmaske

Schnupfen, Husten, Fieber: Atemwegsinfekte sind Alltag, vor allem im Leben mit Kindergartenkindern. Die verschnieften Tage sind nie eine Freude, und doch sind sie wichtig, um das Immunsystem zu trainieren. Atemwegsinfekte sind aber auch nicht zu unterschätzen und können gefährlich werden. Dann ist schnelles Handeln gefragt. Im Interview erklärt Kinderarzt Dr. Karl Robert Schirmer aus Hamburg, wie du entspannt reagieren kannst, wenn es am heimischen Krankenlager mal wieder hoch hergeht.

Atemwegsinfekte: Auftreten und Häufigkeit 

Wie stark ist das Thema Atemwegsinfekte im Alltag einer normalen Kinderarztpraxis vertreten?

Dr. Karl Robert Schirmer: „In einer hausärztlichen Kinderarztpraxis machen Infekte der oberen Luftwege auf jeden Fall den allergrößten Teil der Behandlungen aus. Man kann schon ohne Übertreibung sagen: sie sind mit Abstand die häufigsten Erkrankungen.“ 

Was zählt alles zu den Atemwegsinfekten?

Dr. Karl Robert Schirmer „Zu den Atemwegen zählen wir alles, was unsere Luft beim Ein- und Ausatmen passiert. Das geht bei Mund und Nase los, führt über den Rachen, über die Bronchien bis zu den Lungenbläschen. Die Ohren gehören nicht zu den Atemwegen, sind aber eng mit ihnen verbunden. Wenn wir uns die Nase zuhalten und pressen, dann knackt es in den Ohren, denn es gibt vom Rachenraum eine Verbindung zum Mittelohr, die „eustachische Röhre“. So kann das Mittelohr belüftet werden, aber über diesen Weg können auch Viren und Bakterien zum Mittelohr gelangen und neben einem Atemwegsinfekt auch noch eine Mittelohrentzündung auslösen. Bei den Nasennebenhöhlen und Stirnhöhlen ist es ähnlich, wobei die zumindest bei Kindern und Kleinkindern seltener betroffen sind. Die häufigsten Infekte bei Kindern finden also in Nase, den Bronchien und dem Mittelohr statt.“

Wann ist typischerweise die Zeit, in der die meisten Atemwegsinfekte auftreten?

Dr. Karl Robert Schirmer: „Die Kindergartenzeit ist eindeutig die Hochzeit, in der Grundschulzeit wird es schon weniger. Dann kommen andere Erkrankungen wie die Mandelentzündung hinzu, aber längst nicht in der Häufung wie die Atemwegsinfekte bei Kleinkindern.“

Wie viele Atemwegsinfekte pro Jahr sind normal?

Dr. Karl Robert Schirmer: „In manchen Artikeln geistern Zahlen von zehn oder auch dreizehn Infekten pro Jahr herum. Ehrlich gesagt wissen wir es eigentlich nicht so genau. Das beginnt schon damit, dass wir gar nicht jeden Infekt als solchen bemerken. Wenn ich an meine eigenen Kinder zurückdenke, muss ich sagen: die hatten eigentlich während der Kindergartenzeit permanent eine laufende oder verstopfte Nase. Man muss sich klarmachen: hinter jedem verstopften Nasenloch, jedem kleinen Husten steckt ein Kontakt mit einem bisher unbekannten Virus, auf den das Immunsystem reagiert. Das Immunsystem wird in dieser Zeit eigentlich permanent trainiert. Die Kinder müssen diese vielen Infekte durchmachen, weil sie mit jedem Infekt auch ihr eigenes Immunsystem stärken. Der Kindergarten ist also tatsächlich, wie man so sagt, eine Virenschleuder. Die Kinder sind den ganzen Tag eng zusammen, kuscheln, spielen, trinken vielleicht noch aus demselben Becher. Damit werden die Infekte regelrecht unter den Kindern verteilt und das hat auch seinen Sinn.“ 


Die Bronchien

Die Bronchien sind ein System von Atemröhren in der Lunge und schließen sich an die Luftröhre an. Diese Luftröhren verzweigen sich innerhalb der Lunge und transportieren die Atemluft von den oberen Atemwegen zu den 300 Millionen Lungenbläschen (Alveolen), durch deren Wand der Sauerstoff aus der Atemluft ins Blut gelangt. Wenn sich die Schleimhaut im Inneren der Bronchien entzündet, ist das eine Bronchitis. Greift die Entzündung auf die Lungenbläschen oder das Lungengewebe über, handelt es sich um eine Lungenentzündung.

Hygiene und Immunsystem

Wenn das die Normalität ist, was haben dann die Vorsichts- und Hygienemaßnahmen während der Corona Epidemie da bewirkt? Konnten die Kleinen so ein normales Immunsystem aufbauen?

Dr. Karl Robert Schirmer: „Das konnten sie tatsächlich nicht so wie in anderen, normalen Zeiten. Die kleinen Kinder sind insgesamt die großen Verlierer der Corona-Epidemie. Gerade die Kinder im Kindergartenalter hatten in den Phasen der Kontaktbeschränkungen zum Beispiel nur sehr reduzierte Möglichkeiten, ihre sozialen Kompetenzen zu entwickeln. Und diese Blockade sieht man auch auf dem Feld der Atemwegsinfekte: In den letzten zwei Jahren haben wir in den Kinderarztpraxen deutlich weniger Infekte der oberen Luftwege behandelt als sonst. Das ändert sich gerade wieder und man sieht, dass die Infekte, die die Kinder bisher nicht durchgemacht haben, nun nachgeholt werden. Deshalb haben wir sicher besonders im nächsten Winter (Hinweis der Redaktion: Das Interview wurde im Sommer 2022 geführt, gemeint ist also der Winter 2022) verstärkt mit Infekten zu rechnen.“

Was hilft am besten vorbeugend gegen Atemwegsinfekte? Welche Rolle spielt dabei zum Beispiel ein gesundes Wohnklima?

Dr. Karl Robert Schirmer: „Gut belüftete Wohnräume sind sehr wichtig. Und auf jeden Fall gilt: bitte keine Nikotinbelastung. Wenn Eltern unbedingt rauchen wollen oder müssen, dann bitte nur auf dem Balkon oder vor der Tür! Rauchen in der Wohnung ist für die Kinder schädlich und gefährlich. Je kleiner das Kind ist, umso größer ist der Schaden durch eine Nikotin- Belastung. Das darf man den Kindern nicht zumuten. Das Zweite ist: viel Trinken und eine gesunde Ernährung. Und das Dritte: Die Kinder sollen sich auszutoben. Ein Kind, das mit vier Jahren fortlaufend auf ein Handy guckt und sich nicht bewegt, ist natürlich häufiger krank als ein anderes Kind, das regelmäßig zum Kinderturnen geht oder andere sportliche Aktivitäten, am besten an der frischen Luft, macht. Da ist das Immunsystem einfach besser im Training.“

Wenn ich mit meinem Kleinkind im Bus sitze und das beginnt, die Haltegriffe in den Mund zu nehmen, mit der Zunge das Fenster abzulecken oder andere hygienische Albträume zu veranstalten, muss ich mir da Sorgen machen, dass wir uns gerade den nächsten Infekt mit nach Hause nehmen?

Dr. Karl Robert Schirmer: „Nun ja. Stellen Sie sich vor, Sie wohnen auf dem Bauernhof. Kinder, die auf dem Bauernhof groß werden, haben ein hervorragendes Immunsystem, weil sie einfach mit so viel Sachen konfrontiert werden, also von der Kuh abgeleckt werden bis zum Spielen im Hühnerdreck. Das gehört einfach zum täglichen Leben dazu und wenn Eltern anfangen, zu Hause alles mit einem Desinfektionsmittel sauber zu machen, die Griffe sauber zu machen, dann ist es kein Vorteil für die Kinder, das ist eher ein Nachteil, weil sie dann mit vielen Viren nicht konfrontiert werden. Natürlich fanden wir es als Eltern auch nicht schön, wenn unsere Kinder im Bus alles ableckten oder anfassten. Aber man muss zugeben, dass wir sie nicht wirklich daran hindern können. Sie machen es ja auch, wenn man es ihnen verbietet. Und außerdem müssen Sie sich da keine Sorgen machen. Natürlich gibt es auch Erwachsene, die sagen: das Risiko im Bus ist mir zu groß, da fange ich mir irgendwelche Viren und Bakterien ein. Aber wenn jemand ansonsten gesund ist und keine Medikamente zur Immunsuppression, also zur Schwächung des Immunsystems, einnehmen muss, ist diese Angst eigentlich unnötig. Ich persönlich bin begeisterter Bus- und Bahnfahrer und das, obwohl ich als Arzt ein ziemlich plastisches Bild davon habe, was da an Viren alles mit im Bus sitzt. Die können uns gesunden Menschen in der Regel wenig anhaben.“

Das fühlt sich nach der Erfahrung mit Corona dennoch sehr ungewohnt an.

Dr. Karl Robert Schirmer: „Die Erfahrung mit der Corona-Epidemie steckt uns natürlich allen in den Knochen, das Social-Distancing, das schon damit beginnt, dass wir uns seltener mit Handschlag begrüßen. Jeder muss es so natürlich so machen, wie er es für richtig hält. Aber ich bin sicher, dass der Handschlag langfristig zurückkommen wird, auch wenn Corona wirklich alles Mögliche verändert hat. Für Kinder allerdings, das muss man immer wieder betonen, und das gilt auch für chronisch kranke Kinder, ist das Risiko, im Rahmen der Corona- Infektion schwer krank zu werden, ausgesprochen gering. Das liegt daran, dass Kinder ein ausgesprochen aktives Immunsystem haben. Es bekämpft die Erreger, bevor sie in die tieferen Atemwege vordringen können. Deswegen ist es auch so wichtig, dass dieses Immunsystem bestmöglich trainieren kann. Gleichzeitig ist es sinnvoll, die Kinder zusätzlich zu impfen. Denn wir wissen nicht, welche neue Variante eventuell im Herbst auftaucht. Möglicherweise kommt, auch für die Kinder, eine jährliche COVID-19-Impfung, wie wir sie bereits heute bei der Grippeimpfung kennen.“

Hausmittel, Medikamente und Arztbesuche

Wann muss ich mit meinem kleinen Kind zum Kinderarzt bei einem Atemwegsinfekt?

Dr. Karl Robert Schirmer „Vorab: wenn Eltern in Sorge sind, sollten sie ihr Kind immer ärztlich anschauen lassen, ganz egal, ob sich hinterher herausstellt, dass die Sorge berechtigt war oder nicht. Dann würde ich auf jeden Fall zum Arzt oder zur Ärztin gehen, wenn Ihr Kind länger als zwei Tage Fieber hat. Und wenn ein Kind schwer hustet und Fieber entwickelt, sollte man nicht erst zwei Tage warten, sondern so schnell wie möglich zur Kinderärztin, zum Kinderarzt oder auch zur Notfallambulanz gehen. Es gibt aber auch Lungenentzündungen ohne Fieber, zum Beispiel die Mykoplasmeninfektion. Wenn Ihr Kind schwer hustet und schlecht atmen kann, sollten Sie daher in jedem Fall eine kinderärztliche Praxis oder Ambulanz aufsuchen und Ihr Kind untersuchen lassen. Auch hier bitte nicht bis Montag warten, sondern lieber gleich in eine Notfallambulanz gehen.“ 

Welche Medikamente und Hausmittel helfen bei Atemwegsinfekten?

Dr. Karl Robert Schirmer: „Meist steckt bei einem Atemwegsinfekt ein Virus dahinter, und gegen Viren haben wir keine Medikamente. Wir versuchen natürlich, die Symptome zu lindern. Dazu gehören, wenn die Nase verstopft ist, Nasentropfen, damit das Kind auch im Schlaf durch die Nase atmen kann und sich kein zusätzlicher Druck auf die Ohren und Nasennebenhöhlen aufbaut. Bei Husten kann ein Hustensaft zur Schleimlösung oder auch, seltener, ein Mittel gegen Reizhusten hilfreich sein. Auch mit Inhalationen kann man gut dafür sorgen, dass der Schleim besser aus den Bronchien herausgebracht wird. Wichtig ist aber vor allem: viel trinken! Trinken, Trinken, Trinken! Außerdem ist es hilfreich, im Schlafraum des Kindes ein nasses Handtuch aufzuhängen, damit dort die Luftfeuchtigkeit ein wenig ansteigt. Das ist ein sehr altes Hausmittel, dass schon unsere Urgroßeltern angewendet haben, damit die kleinen Patienten besser atmen können.“

Inhaliergeräte

Inhaliergeräte sind schnelle Helfer bei Atemwegserkrankungen wie Asthma. Ihre Kinder atmen mit einem Inhaliergerät unseres Vertragspartners wieder durch. Das Gerät wird unverzüglich zu Ihnen nach Hause geliefert. Oft werden auch Antibiotika verschrieben. Wann ist das notwendig?
Dr. Karl Robert Schirmer: „Auf jeden Virusinfekt kann sich auch ein bakterieller Infekt setzen. Und dann ist es Zeit für ein Antibiotikum. Es ist wichtig, das Kind bei erschwerter Atmung oder Pfeifen beim Ausatmen schnell beim Arzt vorzustellen, denn wenn die Bronchien verschleimt sind, bieten sie für Bakterien einen idealen Nährboden.“


Oft verordnen Kinderärzte und Kinderärztinnen Antibiotika bereits, bevor ein Labornachweis einer bakteriellen Infektion vorliegt. Warum?

Dr. Karl Robert Schirmer: „Wenn ich bei einem Kind Blut abnehme, dann habe ich das Differentialblutbild (also die Information, dass eine bakterielle Entzündung vorliegt) vielleicht am Abend oder auch erst morgen. Schnelltests können hilfreich sein, sind aber nicht so aussagekräftig wie ein Differentialblutbild. Es kommt aber auf Zeit an, gerade wenn das Risiko einer Lungenentzündung besteht. Und da kann man sich zum Glück einfach auf die klinische Erfahrung der Kinderärztinnen und Kinderärzte verlassen. Manchmal steht man vor einem Kind und ist sich, ganz unabhängig vom Laborwert, sicher: es handelt es sich um eine bakterielle Infektion. Wenn man sich das Kind anguckt und sieht, wie das Kind atmet, jetzt übertreibe ich mal, dass es die Luft richtig einzieht, also man merkt auch, dass das Kind einfach Schwierigkeiten hat bei der Atmung. Dann denke ich auch an einen bakteriellen Infekt. Und im Zweifelsfall behandle ich mit einem Antibiotikum. Bei einem banalen Virusinfekt sollte ein Kinderarzt oder eine Kinderärztin dagegen kein Antibiotikum verschreiben. Denn es hilft nicht und kann sogar Resistenzen hervorrufen. Also das muss man schon sehr gut abwägen und auch vom klinischen Zustand des Kindes abhängig machen.“ 

Helfen Hausmittel gegen Fieber – oder sollte man doch zu Medikamenten greifen?

Dr. Karl Robert Schirmer: „Wenn ein Kind hohes Fieber hat, würde ich ihm ein fiebersenkendes Medikament geben. Natürlich gehen auch Wadenwickel, haben wir in unserer Familie auch gemacht. Aber die Gefahr ist immer groß, dass die Kinder das nicht gut finden und sich dagegen wehren. Wir haben heute mit den Medikamenten eine sehr elegante Möglichkeit, hohes Fieber auf sehr wirksame Art zu behandeln. Früher sagte man: Fieber soll man ausschwitzen. Das würde ich keinem empfehlen. Etwas schwitzen ist schon gut. Aber ich würde keinem Kind mit 40 Grad sagen, schwitz mal dein Fieber aus. Das würde ich schon behandeln, denn es besteht ja auch immer die Gefahr, dass ein Fieberkrampf auftritt. Oder dass Kinder anfangen zu fantasieren und Sachen sehen, die gar nicht da. Also ab 39,5 würde ich mein Kind schon behandeln, um diese Risiken von vornherein zu vermeiden.“

Bei Kindern mit belasteten Atemwegsorganen ist oft auch Asthma oder Pseudo-Krupp ein Thema. Was müssen Eltern hierzu wissen?

Dr. Karl Robert Schirmer: „Pseudokrupp, also eine akute Infektion des Kehlkopfes oberhalb der Stimmritze und der Luftröhre, gibt es tatsächlich recht häufig. Dabei schwellen die Schleimhäute in den oberen Atemwegen so stark an, dass es zu Atemwegsverengungen kommt. Man erkennt den Pseudokrupp an einem besonders bellenden, anfallsartig auftretenden Husten. Diese Anfälle, oft mitten in der Nacht, sind für die Kinder schon sehr unangenehm und auch bedrohlich – und natürlich auch ein Grund, das Kind schnell beim Kinderarzt oder der Kinderärztin vorzustellen. Pseudokrupp lässt sich aber zum Glück gut behandeln und man kann dann den Eltern für das nächste Mal auch die Verschreibung für eine Notfallmedikation mitgeben, ein Cortison-Zäpfchen, das im Anfallsfall schnell hilft. Bei Asthma Bronchiale, also einem chronisch überempfindlichen Bronchialsystem verschreibt der Kinderarzt oder die Kinderärztin eine Inhalationshilfe und gegebenenfalls ein Cortison-Spray, das als Dauermedikament eingesetzt werden kann, um eine Verengung der Bronchien zu verhindern. Mit Salbutalmol als Akutinhalation kann man mit einigen Atemzügen eine Verengung der Bronchien behandeln.“


Corona-Impfungen bei Kindern

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt derzeit:

  • die COVID-19-Impfung und Booster-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty® von BioNTech/Pfizer für alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren
  • die COVID-19-Impfung und Booster-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty® von BioNTech/Pfizer für Kinder mit Vorerkrankungen oder einem geschwächtem Immunsystem ab dem Alter von fünf Jahren 
  • die COVID-19-Impfung und Booster-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty® von BioNTech/Pfizer für Kinder ab fünf Jahren zum Schutz von Angehörigen, die aus gesundheitlichen Gründen selbst nicht geimpft werden können.
  • Seit Mai 2022 aktualisierte STIKO-Impfempfehlung für gesunde Kinder ab fünf Jahren: eine Dosis des mRNA-Impfstoff Comirnaty® von BioNTech/Pfizer, um die Grundimmunität in dieser Bevölkerungsgruppe zu verbessern. Zum Hintergrund: Schätzungen gehen davon aus, dass bereits 80 Prozent aller Kinder unter 12 Jahren eine, in vielen Fällen asymptomatische, Corona-Infektion hatten.
Autor(in)

Journalistin für Medizin und Gesundheitsthemen

Qualitätssicherung

Dr. Karl Robert Schirmer

Facharzt für Kinder und Jugendmedizin

Aktualisiert am:
040 325 325 555

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