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Darum ist Schwimmen der ideale Sport

Symbolbild Schwimmen

Wasser ist nicht nur dein Lebenselixier, sondern auch die Möglichkeit, dass du dich sportlich betätigst und dabei gesund bleibst. Vielfach geht dabei das Gerücht um, Brustschwimmen sei langweilig. „Falsch“, sagt Schwimmtrainer Alexander Steinhart. Er zeigt seinen Schülerinnen und Schülern die richtige Technik. Er meint, „dass Schwimmen der beste Sport ist, weil ihn jeder lernen und bis ins hohe Alter ausüben kann.“ Und das Beste: Schwimmen macht glücklich.

Schwimmen ist besonders gelenkschonend

„Es ist nie zu spät, richtig schwimmen zu lernen“, sagt Alexander Steinhart. Er trainiert junge deutsche Talente für Meisterschaften und bereitet internationale Schwimmer und Schwimmerinnen auf Wettkämpfe vor. Für ihn stellt das Brustschwimmen die komplexeste Art des Schwimmens dar. Es trainiert zahlreiche Muskeln und die Koordination.

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Schwimmen ist eine Ausdauersportart, die nicht nur fit macht und hält, sondern die auch noch schonend für die Gelenke ist. Diese Wassersportart hält noch weitere Vorteile für deinen Körper parat. Sie entlastet deinen kompletten Stützapparat, da das Wasser automatisch Auftrieb verleiht. „Das heißt, es ist keine Haltungsarbeit notwendig, wie bei vielen anderen Sportarten“, erklärt der Profisportler. Das Dahingleiten im Wasser sorgt auch dafür, dass das empfindliche Bindegewebe deines Körpers nicht beschädigt wird.

DAK-Tipp: Kombiniere das Schwimmen am besten mit einem individuellen Krafttraining. Ein guter Anfang sind zwei wöchentliche Einheiten mit 30 Minuten Schwimmen und ein- oder zweimaligem Krafttraining. Statt in einem Fitnessstudio kannst du auch zu Hause Liegestütze, Klimmzüge, Kniebeugen oder Sit-ups machen.

Wenn du den DAK-Tipp mit ausgewogener Ernährung abrundest, steht einem gesunden und gut trainierten Körper nichts mehr im Weg.

Brustschwimmen ­– die richtige Technik

„Wer sportlich schwimmen möchte und es nie richtig gelernt hat, muss jede Bewegung wieder neu einstudieren“, rät der Profi und ergänzt: „Brustschwimmen ist nicht gleich Brustschwimmen. Beim sportlichen Schwimmen geht der Kopf ins Wasser und der Schwimmer oder die Schwimmerin liegt in Streckung im Wasser. Keine Frage, das ist eine anspruchsvolle Technik – noch mehr, als beim Kraulen“.

DAK-Tipp: Wenn du den Kopf nicht eintauchen willst, halte dich beim Brustschwimmen beinahe senkrecht im Wasser. Dadurch vermeidest du Wirbelsäulenstauchungen sowie Rücken- und Nackenprobleme.

Schwimmen macht glücklich und deinen Body knackig

Alexander Steinhart liebt seinen Sport. Um andere langsam und mit viel Freude an das Schwimmen heranzuführen, hat er für dich und alle anderen DAK-Gesundheit-Nutzer und -Nutzerinnen exklusiv ein Sechs-Übungen-Training zusammengestellt.

„Es ist eine Kombination aus Brust- und Rückenschwimmen. Dabei trainierst du wie schon beschrieben deinen ganzen Körper“, sagt der Trainer. Bei dieser Art des Trainings ist ein Grundsatz laut Steinhart wichtig: Mit wenig Widerstand schnellstmöglich vorwärtskommen. Du wirst erkennen, dass du keine Scheu davor haben musst, deinen Kopf ins Wasser zu tauchen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wirst du merken, dass du das Gleiten unter Wasser sogar genießt.

  • Übung 1 und 2: Hierbei übst du den Brust-Beinschlag in Rückenlage mit einem Pullbuoy. Entscheidend für den Erfolg der Übung ist, dass du dabei wirklich im Wasser liegst. Mit dem Pullbuoy entspannst du eine Arme und den Oberkörper. Du fokussierst also die komplette Energie auf die Beine. Halte deinen Kopf dabei unter Wasser. Hebe ihn nur zum Luftholen. Wiederhole die Übung in der Bauchlage.
  • Übung 3: Schwimme auf dem Rücken und lege dabei deine Arme auf deinen Bauch. Mit dem Rücken-Gleitschlag deiner Beine trainierst du deine Brust, deine Beine und deinen Po, indem du dabei alles nach oben nimmst. Das Resultat dieser Übung ist ein waschechter Knack-Po.
  • Übung 4: Bei dieser Übung schwimmst du auf dem Rücken. Mache dabei abwechselnd einen Brust-Armzug und zwei Brust-Beinschläge. So lernst du, die Arm- und Beinbewegungen richtig zu koordinieren und dich dabei ordentlich durchzustrecken.
  • Übung 5: Und nun geht’s volle Kraft voraus. Die Brust-Gesamtlage ist eine sportliche Variante und verlangt viel Krafteinsatz. Hier trainieren Brustschwimmer ihren ganzen Körper.
  • Übung 6: Das ist die Pause, die du während des Schwimmens machen kannst. Mache eine kräftige Brustschwimmbewegung und lasse dich dann einfach gleiten. So kannst du kurz durchschnaufen und neue Kräfte sammeln.

Wenn du dich an die Übungen hältst, wirst du je nach Konstitution schon nach wenigen Wochen erste Ansätze eines Knack-Pos erkennen. Dein Körper wird definierter sein. Und, beinahe das Wichtigste, „du wirst dich bombenmäßig glücklich dabei fühlen“, sagt Steinhart.

DAK-Tipp: Um die idealen Bewegungsabläufe von Anfang an zu erlernen, ist eine Investition in einen Trainer oder eine Trainerin durchaus sinnvoll. Das kostet zwar Geld, aber im Endeffekt auch nicht mehr als die Mitgliedschaft in einem Premium-Fitnessclub.

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