7. März 2023. „Mit großer Besorgnis sehe ich, dass noch sehr junge Beschäftigte wegen psychischer Erkrankungen in Niedersachsen bei der Arbeit ausfallen“, sagt Dirk Vennekold, Landeschef der DAK-Gesundheit in Niedersachsen. „Die seelische Gesundheit am Arbeitsplatz muss noch stärker im Fokus stehen und hinterfragt werden. Beschäftigte dürfen nicht Gefahr laufen, schon früh auszubrennen und aussteigen zu müssen“, so Vennekold. In Niedersachsen hatten im Vergleich zu 2021 die erwerbstätigen Männer zwischen 20 und 24 Jahren den stärksten Anstieg bei den psychisch bedingten Fehltagen: plus 23 Prozent. Bei weiblichen Beschäftigten gingen in der Altersgruppe der 30- bis 34-Jährigen die Fehlzeiten um 32 Prozent hoch. Auch die 35- bis 39-Jährigen hatten mit einem Plus von 26 Prozent deutlich mehr Fehltage als gleichaltrige Frauen im Vorjahr.
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