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ePA für alle: 5,3 Millionen DAK-Akten sind angelegt

  • DAK-Gesundheit ist als erste große Krankenkasse mit der elektronischen Patientenakte startklar
  • ePA steht für alle Versicherten zur Verfügung, die dem neuen digitalen Angebot nicht widersprochen haben


Hamburg, 27. Januar 2025. Die Anlage der elektronischen Patientenakten ist bei der DAK-Gesundheit vollständig abgeschlossen. Ab sofort steht allen 5,3 Millionen DAK-Versicherten, die der Nutzung nicht widersprochen haben, die „ePA für alle“ zur Verfügung. Als eine der ersten Krankenkassen Deutschlands hat die DAK-Gesundheit den Prozess gemeinsam mit ihrem IT-Dienstleister Bitmarck GmbH erfolgreich umgesetzt. DAK-Vorstandschef Andreas Storm spricht von einem Meilenstein für alle Versicherten in der Digitalisierung des Gesundheitswesens.


„Die Anlage aller elektronischen Patientenakten für DAK-Versicherte ist abgeschlossen. Damit ist die DAK-Gesundheit die erste Großkasse, die die Erreichung dieses Ziels vermelden kann. Das ist ein Meilenstein für die Digitalisierung im Gesundheitswesen und eine große Gemeinschaftsleistung aller Beteiligten“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Die elektronische Patientenakte bietet die Chance, die Gesundheitsversorgung in Deutschland deutlich zu verbessern. Die technischen Voraussetzungen für diese Verbesserung sind jetzt für 5,3 Millionen DAK-Versicherte gegeben.“

Die elektronische Patientenakte ist ein zentraler digitaler Speicherort für Befunde, Unterlagen und Diagnosen. Ärztinnen und Ärzte können mithilfe der ePA auf vorherige Befunde zugreifen. So können Doppeluntersuchungen vermieden werden. Außerdem haben die Versicherten mit der DAK ePA-App Zugriff auf ihre medizinischen Daten und können Diagnosen und Verordnungen transparent nachvollziehen.

Am 15. Januar startete die Pilotphase der ePA in Hamburg, Franken und Teilen der KV-Regionen Nordrhein und Westfalen-Lippe. Knapp 300 Arztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken und Psychotherapiepraxen in den Modellregionen können die Akten durch das Stecken der Gesundheitskarten ihrer Patientinnen und Patienten nutzen – vorausgesetzt, sie haben das notwendige Update ihrer Systeme durchgeführt. Die Pilotphase wird dazu genutzt, um erste Erfahrungen mit der ePA zu sammeln. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase wird die „ePA für alle“ bundesweit ausgerollt.

Weitere Informationen zur „ePA für alle“: Externer Linkwww.dak.de/epa.

Texte zum Download

(Copyright: DAK-Gesundheit)

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Rüdiger Scharf

Chef-Pressesprecher

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