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Wie der Sport den Stress besiegt

Hausaufgaben, Lernstress, Kontaktbeschränkungen, Partyverbote: Dein Alltagsleben ist durch Corona sicher nicht stressfreier geworden. Um mit den ganzen Anstrengungen klarzukommen, haben wir eine naheliegende und ziemlich effektive Lösung für dich: mach Sport! Warum das sogar eine der effektivsten ist und welche Sportarten sich in Zeiten von Corona besonders anbieten? 💡👉 Das erfährst du hier! 👇


Körper, warum machst du so einen Stress?

Viele versuchen, Dauerstress mit maximaler Entspannung zu kontern. Netflix, Beine hoch, chill out. Dass das etwas bringt, ist allerdings ein Trugschluss. Die viel bessere Strategie im Kampf gegen Unmut, Überanstrengung, Genervtheit und Aggression ist Sport. Aber warum eigentlich?

Nun, wenn dein Köper unter Stress steht, schüttet er Stresshormone aus und ist quasi in Alarmbereitschaft. Der Puls steigt, die Muskulatur spannt, die Atmung hetzt. Vor Jahrtausenden hat uns das fit für drohende Gefahren und Herausforderungen gemacht – beispielsweise durch Flucht oder Kampf. Da wir im heutigen Real Life bei Meinungsverschiedenheiten allerdings selten die Klinge schwingen oder die Beine in die Hand nehmen, mobilisiert unser Körper in Stresssituationen viel überschüssige Energie.

Und wenn wir die Stresshormone, die dabei entstehen, nicht durch Bewegung abbauen, kann unser Körper keine stressneutralisierenden Hormone produzieren. Die Folge: Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Verdauungsbeschwerden. Doch soweit lassen wir es nicht kommen!

4 gute Gründe seine sportive Seite zu entdecken!

Wichtig ist zu verstehen, warum genügend Bewegung so wichtig für deine psychische Gesundheit ist. Weil viele erst dann bereit sind, wirklich etwas zu tun. Hier sind vier gute Gründe für deinen sportlichen Alltag:

  1. The joy of jogging
    Zu den Hormonen, die deinen Stress abbauen und deine Stimmung aufhellen, zählen Endorphin und Serotonin. Und die werden bei Ausdauersportarten in rauen Mengen freigesetzt. Daher kommt das gute Gefühl, das du schon nach einer halben Stunde Jogging verspürst. Es geht doch nichts über die körpereigene Chemie!
  2. Geistige Fitness
    Was regelmäßiger Sport noch bewirkt: Er regt die Blut- und Sauerstoffversorgung im Gehirn an. Eine Runde Laufen kannst du also mit Fug und Recht auch als „Brain Jogging“ bezeichnen. Und da frische graue Zellen und geistige Fitness das A und O sind, damit du stressfreier durch den Schulalltag kommst, schließt sich hier der Kreis.
  3. Durchatmen durch Sport
    Sport steigert aber nicht nur deine Konzentration, sondern fördert auch die Ablenkung. Und zwar von Negativem! Indem du deinen kompletten Fokus auf die körperliche Aktivität legst, geraten private Probleme in den Hintergrund. Und stehen, wenn alles gut läuft, nach einer intensiven Übungseinheit schon in einem viel positiveren Licht. 
  4. Stressresistenz trainieren
    Regelmäßige Bewegung aktiviert den Stoffwechsel in deinem Körper und trainiert die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin, Insulin oder Cortisol. Dadurch wirst du auf Dauer resistenter gegen Stress!

Die besten Sportarten gegen Stress

Ok, Sport hilft gegen Stress. Aber welche Sportart ist am effektivsten? Und was lässt sich unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen auch bei Winterkälte problemlos praktizieren? 

  1. Es bleibt dabei: Jogging!
    Warum Jogging gut für dich ist, haben wir ja geklärt. Worauf du dabei achten solltest: Übertreib es nicht. Deine Atmung sollte zwar schneller gehen, aber sobald du ins Keuchen gerätst, machst du etwas falsch. Am besten, du steigerst Schritt für Schritt dein Pensum.
  2. Spazier-Gang in the hood
    Auch das Jogging für Anfänger erfüllt seinen Zweck: Das sogenannte Spazierengehen! Durch regelmäßige, kleine Spaziergänge genießt du nicht nur die frische Luft, sondern hältst auch deinen Vorrat an Stresshormonen in Grenzen.
  3. Auf dem Rad fahren, statt am Rad drehen
    Solltest du einen schnieken Drahtesel dein Eigen nennen (und das solltest du!), kommst du auch radelnderweise zu einem ausgewogenen Hormonhaushalt. Außerdem ist Radeln gut für Atemwege, Muskulatur und Gelenke.
  4. Yoga zum Runterkommen
    Yoga: Die Sportart für die bewusste Entschleunigung. Durch gezielte Anspannung deiner Muskeln und hilfreiche Atemtechniken lernst du, dich quasi professionell zu entspannen. Das Gute daran: Du kannst zu Hause bleiben!
  5. Sport zu Hause
    Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, mit denen du dich in den eigenen vier Wänden sportlich betätigen kannst – ganz egal, ob du deine Homebase nun via Hantel, Klimmzugstange oder Laufband in ein Fitnessstudio verwandelst oder dich von YouTube inspirieren lässt. Auf der Videoplattform findest du unzählige Beiträge für ein ausgewogenes Training zu Hause – je nach Geschmack und Anstrengungsgrad!

Es gibt also mehr als genug Möglichkeiten, um deinen Stresslevel unter Kontrolle zu bringen und gutgelaunt in den Tag zu starten. Damit das so bleibt, überfordere dich nicht. Such dir eine Sportart, die du gerne machst und steigere allmählich dein Pensum. Sonst löst du am Ende nur neuen Stress aus und kommst buchstäblich gar nicht mehr vom Fleck. Aber wenn du auf dich und deinen Körper hörst, wirst du schon das richtige Maß finden. Und jetzt: Go!

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