Unsere Gewinnerinnen und Gewinner 2023: Hamburg
Vielen Dank für die sehr beeindruckenden Projekte für ein gesundes Miteinander – da hatte es die Landesjury in Hamburg wirklich nicht leicht, die drei besten Projekte auszuwählen. Nach gründlichem Abwägen steht die Entscheidung nun fest. Herzlichen Glückwunsch!
1. Platz
Patrick Decavele für „Wir bewegen Schule"
Hamburgs Landessieger heißt Patrick Decavele mit seinem Projekt „Wir bewegen Schule“. Das Projekt richtet sich im Rahmen einer Schultanzwoche an alle Schülerinnen und Schüler, um die Klassengemeinschaft und das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken.
„Tanz verbindet - er schafft Gemeinschaft, denn ein großer Auftritt gelingt nur gemeinsam. Jedes Kind wird einbezogen: Wer still ist, findet im Tanz seine Stimme; wer zurückhaltend ist, wird unterstützt und gefeiert; wer unsicher ist, gewinnt neues Selbstvertrauen. Dabei entsteht eine starke Schulgemeinschaft, in der Kinder wachsen und sich entfalten können“, sagt Patrick Decavele über sein Projekt.
2. Platz
Tanja Renner für „NIK e.V., das Netzwerk Autoimmunerkrankte"
Den zweiten Platz belegt Tanja Renner vom Nik e.V., dem Netzwerk für Autoimmunerkrankte. Das ist eine 2016 in Hamburg gegründete Patienteninitiative mit dem Ziel, Betroffene und Angehörige ganzheitlich und krankheitsübergreifend zu begleiten. So werden Menschen mit Autoimmunerkrankungen, wie chronisch entzündliche Hauterkrankungen, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Rheuma oder Multiple Sklerose durch einen großen Expertenpool umfassend unterstützt. Auf die Weise erhöht sich die Lebensqualität der Betroffenen. Angehörigen der Erkrankten erhalten ebenfalls Unterstützung. Der Verein hat eine starke Online-Präsenz aufgebaut und kann darum als digitaler Lotse, Betroffenen leicht zugängliche Informationen und Unterstützung bieten.
3. Platz
Isabel Marin Arrizabalaga für „Bleib am Ball/ Gesundheit im Alltag“
„Frauen, die an den Workshops punktuell oder regelmäßig teilnehmen, gewinnen durch die eigene Erfahrung Sicherheit und ein Bewusstsein um ihre Ressourcen. Diese Gesundheitskompetenzen zu erfahren und wiederzuerkennen dient dann auch zur Stärkung des Selbstwertgefühls. Die Gruppe dient dabei als sicherer Ort, wo die individuellen Bedürfnisse von Bewegung und Entspannung ihren Raum haben."