Bunt statt blau 2025: Sei dabei!
Hol' die Pinsel raus – unser Kreativ-Wettbewerb startet in eine neue Runde
Auch dieses Jahr gilt wieder: Bunt statt blau! Gefragt sind deine kreativen Ideen. Wir freuen uns auf dein Plakat gegen das Rauschtrinken. Zeig uns mit deiner Kunst, wie ein gesundes Leben ohne Alkohol aussehen kann. Schon zum 16. Mal suchen wir für unseren bundesweit bekannten Wettbewerb „bunt statt blau" die besten Plakate gegen das sogenannte Komasaufen. 136.000 Jugendliche haben bereits mitgemacht. Wir suchen die besten Plakate gegen das sogenannte Komasaufen. Mit deinem Kunstwerk wollen wir auf die Risiken von Alkohol aufmerksam machen und für ein buntes, gesundes Leben werben. Egal ob fotografiert, auf Papier gemalt oder digital gestaltet: Alles ist möglich. Für die besten Plakate gibt’s tolle Preise. Mitmachen geht auch über deine Social-Media-Accounts – mit Chance auf den Sonderpreis „Social Media".
So nimmst du teil
Wir freuen uns, dass du mitmachst. So einfach geht's: Link anklicken und online anmelden. Am Ende erhältst du eine Teilnahmeerklärung als PDF-Datei. Dieses Dokument bitte ausdrucken, ausfüllen und von einem Elternteil unterschreiben lassen.
- Anmeldung als Einzelteilnehmerin oder Einzelteilnehmer
- Anmeldung als Team (ohne Schulbeteiligung)
- Anmeldung als Schulklasse
- E-Mail für Rückfragen
Gestaltungstechniken
Zeichnen, malen, fotografieren – alles ist erlaubt. Bitte bei einer Collage darauf achten, dass alle Bildteile gut befestigt sind.
Plakatgröße
Dein Plakat muss das Format DIN A2 haben.
Bild- und Markenrechte
Bitte beachte, dass keine Marken (zum Beispiel von Getränkefirmen) erkennbar sind. Es ist verboten, die Werke anderer Kunstschaffenden abzumalen. Dein Plakatentwurf muss frei von Rechten Dritter sein.
Mehr Infos zur Kampagne erhältst du in unserem:
Sonderpreis „Social Media“
Preise
Preise für Bundessiegerinnen und Bundessieger | Preise für Landessiegerinnen und Landessieger |
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1. Preis: 500 Euro | 1. Preis: 300 Euro |
2. Preis: 400 Euro | 2. Preis: 200 Euro |
3. Preis: 300 Euro | 3. Preis: 100 Euro |
„Sonderpreis | „Sonderpreis |
„Sonderpreis Social Media": 300 Euro |
Infos für Lehrkräfte und Eltern
Mehr Infos zur Kampagne erhältst du in unserem:
Der Plakatwettbewerb
Die DAK-Gesundheit sucht auch dieses Jahr wieder Bilder mit klaren Botschaften gegen das Rauschtrinken. Mitmachen können Einzelteilnehmerinnen und Einzelteilnehmer sowie Teams im Alter von 12 bis 17 Jahren – auch wenn sie nicht bei der DAK-Gesundheit versichert sind.
Bereits 136.000 Teilnehmende
Wir sind stolz darauf, dass unsere Präventionsinitiative „bunt statt blau“ mit dazu beiträgt, dass die Zahlen des Alkoholmissbrauchs bei Kindern und Jugendlichen rückläufig sind. Obwohl wir noch längst nicht am Ziel sind, belegen aktuelle Auswertungen des DAK-Kinder- und Jugendreports, dass 2023 deutlich weniger Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus kamen als im Jahr zuvor. In Deutschland wurden rund 6.000 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren wegen Alkoholmissbrauchs im Krankenhaus versorgt. Das sind 26 Prozent weniger Jugendliche als 2022. Unser Plakatwettbewerb setzt ein Zeichen gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in ganz Deutschland: Hilf uns dabei und mach mit.
Die Kampagne wurde mehrfach ausgezeichnet und im Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als positives Beispiel genannt.
Bunt statt blau wurde 15!
Wir feierten 2024 Jubiläum! Grund genug, die besten Plakate der letzten 15 Jahre noch einmal zu würdigen:
Die Gewinnerinnen und Gewinner 2024
Unsere Besten:
Ein Graffiti für die Kampagne 'bunt statt blau'
So unterstützt uns die Politik in den Ländern
Burkhard Blienert
Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen
„Weniger ist mehr: Das gilt ganz besonders beim Griff zum Alkohol. Gerade für Jugendliche ist extensives Trinken hochgefährlich und so gar nicht sexy. Erfreulich ist, dass immer weniger junge Menschen bis zum Umfallen trinken. Trotzdem ist das Rauschtrinken vor allem bei 15- bis 19-Jährigen noch immer sehr verbreitet. Das liegt auch am oft verharmlosenden Image von Alkohol in unserer Gesellschaft. Das gehört verändert. Es ist nicht rational, wie leichtfertig wir mit Alkohol umgehen – weil Alkohol die Gesundheit schädigt, Leben zerstört und beispielsweise etwa jede zehnte Straftat unter Alkoholeinfluss passiert. Das trifft auch und im Besonderen viele Kinder und Jugendliche. Gegen Alkoholmissbrauch leistet die seit Jahren erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ einen wichtigen Beitrag. Auch 2024 wird sie fortgesetzt. Darum freue ich mich, weiterhin der Schirmherr sein zu dürfen, um die DAK-Gesundheit in ihrem Engagement zu unterstützen."
Foto: BMG / Höhler
Baden-Württemberg
Manne Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration
„Prävention wirkt. In den vergangenen Jahren haben wir viel Energie in die Präventionsarbeit gesteckt und wir sehen, dass die Zahlen im Bereich Alkoholkonsum bei Jugendlichen sinken. Und: Bunt statt blau wirkt. Das zeigt die Evaluationsstudie des IFT Nord. Darum habe ich auch dieses Jahr gerne die Schirmherrschaft für den Wettbewerb in Baden-Württemberg übernommen. Denn der bisherige Erfolg muss uns Ansporn sein, dran zu bleiben und junge Menschen auch in Zukunft zum Thema Alkoholmissbrauch zu sensibilisieren."
Foto: Sozialministerium Baden-Württemberg
Bayern
Judith Gerlach, MdL, Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention
„Wir müssen insbesondere junge Menschen verstärkt über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs aufklären. Denn für Kinder und Jugendliche kann Alkohol bereits in geringen Mengen gefährliche gesundheitliche Folgen haben. So kann Alkohol die Entwicklung des Gehirns und anderer Organe nachhaltig beeinträchtigen und so die körperliche und geistige Entwicklung insbesondere junger Menschen empfindlich stören. In Bayern investieren wir jedes Jahr mehr als eine halbe Million Euro in Präventionsmaßnahmen gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der Wettbewerb ,bunt statt blau‘ ist dabei ein wichtiger Baustein, den das bayerische Gesundheitsministerium seit dem Kampagnenstart im Jahr 2010 unterstützt. Hier setzen sich Kinder und Jugendliche auf künstlerische Art und Weise mit dem wichtigen Thema Alkoholmissbrauch und dessen Gefahren auseinander.“
Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Berlin
Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
„Es ist mir eine Ehre, die 15. Jubiläumskampagne 'Bunt statt Blau' im Jahr 2024 als Schirmherrin für Berlin zu unterstützen, auch wenn der Grund für unser Engagement nach wie vor alarmierend ist. Trotz 15 Jahren Einsatz besteht weiterhin ein akuter Bedarf, junge Menschen über die gesundheitlichen Risiken des Alkoholmissbrauchs, insbesondere beim 'Komasaufen', aufzuklären. Im Fokus stehen dabei klare Ziele: Das Bewusstsein schärfen, Prävention stärken und Jugendliche dazu ermutigen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Was 'Bunt statt Blau' besonders auszeichnet, ist der kreative Weg, mit dem diese Kampagne das Thema angeht. Statt auf erhobene Zeigefinger setzt sie auf kreative und inspirierende Botschaften. In diesem Sinne freue ich mich darauf, gemeinsam mit allen Beteiligten an der Fortsetzung dieser wichtigen Mission zu wirken.“
Foto: Hans-Christian Plambeck
Brandenburg
Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz
„Die Zahl junger Menschen, die bis zum Umfallen trinken geht weiter zurück. Das ist erfreulich. Trotzdem dürfen wir bei Aufklärung und Prävention nicht nachlassen, um immer wieder zu erklären, dass Rauschtrinken insbesondere bei Kindern und Jugendlichen schwerwiegende Folgen haben kann. Deshalb gefällt mir der Ansatz von ‚bunt statt blau‘, denn die jungen Menschen setzen sich mit ihren Arbeiten nicht nur selbst intensiv mit dem Thema auseinander, sie laden auch Gleichaltrige zum Nachdenken ein. Ich bin gespannt und freue mich wieder auf viele tolle Kunstwerke."
Foto: MSGIV Brandenburg
Bremen
Claudia Bernhard, Senatorin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz in Bremen
„Die Präventionskampagne „bunt statt blau“ der DAK Gesundheit feiert dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und sie hat nichts an ihrer Notwendigkeit und Aktualität eingebüßt. Der erfreuliche Rückgang von Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist kein Grund nachzulassen, sondern ganz im Gegenteil bei Aufklärung und Prävention am Ball zu bleiben. Kampagnen wie „bunt statt blau“ erreichen Jugendliche nicht über den moralischen Zeigefinger, sondern über Kreativität und damit über einen Zugang, der gleichermaßen an die Erlebnis- und Gefühlswelt von Jugendlichen anknüpft. Ich übernehme deswegen in diesem Jubiläumsjahr sehr gerne aufs neue die Schirmherrschaft für diese tolle Kampagne."
Foto: Senatorin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz
Hamburg
Melanie Schlotzhauer, Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg
„Alkohol kann besonders bei jungen Menschen erheblichen Schaden anrichten, weil sich ihre Organe und vor allem das Gehirn noch entwickeln. Die zuletzt rückläufigen Zahlen jugendlicher ‚Komatrinker‘ dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass immer noch viel zu viele Kinder und Jugendliche aufgrund von Alkoholmissbrauch im Krankenhaus landen. Als Hamburger Gesundheitssenatorin übernehme ich daher gerne die Schirmherrschaft für den Wettbewerb ‚bunt statt blau‘. Denn die Präventionskampagne animiert Kinder und Jugendliche dazu, sich kreativ mit dem eigenen, aber auch dem Konsumverhalten anderer auseinanderzusetzen und eine verantwortungsbewusste Haltung zum Thema Alkohol zu entwickeln."
Foto: Senatskanzlei Daniel Reinhardt
Mecklenburg-Vorpommern
Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport
„Ich unterstütze leidenschaftlich diese kreative Auseinandersetzung mit dem Alkoholmissbrauch junger Menschen und bin sehr gern seit vielen Jahren Schirmherrin für diese wichtige Präventionskampagne. Cool ist es, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, völlig uncool ist es, sich ins Koma zu trinken. Sehr gut finde ich, dass das Thema Alkoholmissbrauch in den Schulen platziert und damit dort diskutiert wird."
Foto: Ecki Raff
Niedersachsen
Dr. Andreas Philippi, Niedersächsischer Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
„Die aktuelle Statistik zeigt Licht und Schatten beim Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen. Auch wenn die Zahlen insgesamt zurückgehen, ist es zu früh, Entwarnung zu geben. Wir können noch nicht ausreichend einschätzen, ob der Anstieg der psychischen Erkrankungen bei Heranwachsenden infolge der Pandemie auch Einfluss auf den Konsum von Suchtmitteln hat. Es besteht die Gefahr, dass Alkohol als vermeintlicher Problemlöser betrachtet wird. Gerade vor dem Hintergrund, dass viele Erwachsene Alkohol als Mittel zur Entspannung konsumieren. Hier müssen wir ansetzen. Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger und altmodischen Ermahnungen, sondern mit kreativen Mitteln. Bei ‚bunt statt blau‘ werden die Gefahren durch Alkohol auf künstlerischem Wege widergespiegelt und erreichen so die junge Zielgruppe viel eher. Für diesen wichtigen Wettbewerb habe ich gern erneut die Schirmherrschaft übernommen."
Foto: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
Nordrhein-Westfalen
Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung
„Die positive Entwicklung der zurückgehenden Zahlen von Alkoholmissbrauch durch Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen zeigt, dass die Anstrengungen in der Prävention Früchte tragen. Deshalb setzen wir weiterhin auf Aufklärung und Prävention, um die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen zu schützen. Der Wettbewerb ‚bunt statt blau‘ ist ein kreativer Weg, die Jugendlichen aktiv einzubinden und Bewusstsein für die Gefahren des Alkoholkonsums zu schaffen. Gemeinsam setzen wir uns für eine gesunde Zukunft für die junge Generation ein.“
Foto: DAK-Gesundheit/ Arno Prähler
Saarland
Bettina Altesleben, Landesbeauftragte für Drogen und Sucht sowie Staatssekretärin für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit
„Die aktuellen Zahlen zeigen, dass trotz eines erfreulichen Rückgangs immer noch viele Jugendliche mit Alkoholvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bereits in kleinen Mengen kann Alkoholkonsum, vor allem für junge Menschen, ernste Konsequenzen haben. Daher ist es von großer Bedeutung unsere Jugendlichen zu schützen und frühzeitig über die Risiken aufzuklären. Die DAK-Kampagne „bunt statt blau“ ist eine wichtige Initiative, die Jugendliche dazu ermutigt, kreativ über die Folgen des Alkoholkonsums nachzudenken. Beteiligt euch an dieser inspirierenden Aktion und setzt ein starkes Zeichen gegen Alkoholmissbrauch!"
Foto: MASFG/Oliver Dietze
Sachsen
Petra Köpping, Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in Sachsen
„Wir müssen weiterhin entschieden gegen das Problem vorgehen. Ich setze darauf, dass wir mit der Kampagne ‚bunt statt blau‘ auch in diesem Jahr deutlich machen können, dass es überhaupt nicht cool ist, sich bewusstlos zu trinken. Daher habe ich wieder sehr gerne die Schirmherrschaft übernommen."
Foto: Staatsministerium Sachsen
Sachsen-Anhalt
Petra Grimm-Benne, Gesundheitsministerin in Sachsen-Anhalt
„Die Daten zeigen, dass auch Jugendliche in Sachsen-Anhalt durchschnittlich immer weniger Alkohol trinken. Einen Beitrag für diesen erfreulichen Trend leistet auch die Kampagne „Bunt statt blau“, für die ich daher gern wieder die Schirmherrschaft übernehme. Die aktive künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Alkoholkonsum bzw. Alkoholmissbrauch trägt bei den Jugendlichen zur Reflexion ihres eigenen Konsumverhaltens bei, aber auch des ihrer Familie oder Bekanntenkreises."
Foto: MASFG/Oliver Dietze
Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Kerstin von der Decken, Justiz- und Gesundheitsministerin
„Auch wenn die Klinikaufenthalte von Jugendlichen mit Alkoholvergiftung leicht zurückgegangen sind, trinken noch immer zu viele regelmäßig und übermäßig Alkohol. Bei Mädchen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren gab es zuletzt sogar einen deutlichen Anstieg. Wir müssen daher weiterhin auf die Gefahren von Alkoholkonsum und auf bessere Alternativen aufmerksam machen. Mit einer Teilnahme an der Präventionskampagne „bunt statt blau“ leisten Schülerinnen und Schüler dazu einen wertvollen Beitrag. Denn Plakate, die von Kindern und Jugendlichen selbst gestaltet werden, sind ein wirksames Mittel für gelingende Prävention. Denn sie weisen sie nicht mit erhobenem Zeigefinger auf ein Problem hin, sondern sind kreativ gestaltete Botschaften für Menschen der gleichen Altersgruppe. Sehr gerne habe ich daher erneut die Schirmherrschaft für die Kampagne übernommen."
Foto: Frank Peter