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Selbstbefriedigung bei Männern

Symbolbild Selbstbefrieidigung Junge
Ein junger Mann in der Pubertät entdeckt an seinem Körper zahlreiche Veränderungen. Eine davon ist die Möglichkeit, Solo-Sex zu haben. Masturbation ist etwas vollkommen Normales. Früher dachten die Leute, sie würde blind machen oder den Rücken verkrümmen. Das ist alles Quatsch. Selbstbefriedigung tut dir gut und muss dir auch nicht unangenehm sein.

Warum fühlt "es" sich so gut an?

Während du dich befriedigst, aktiviert sich in deinem Gehirn das Belohnungszentrum. Hier werden Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Serotonin ist das Glückshormon und Dopamin das sogenannte Belohnungshormon. Die beiden zusammen sorgen dafür, dass du dich großartig fühlst.

Selbstbefriedigung ist etwas Natürliches

Mit Selbstbefriedigung kannst du auch Stress abbauen. Wenn du Probleme mit dem Einschlafen hast, hilft Masturbation auch häufig. Anschließend schläft man besser ein. Auch bei Schmerzen hilft Selbstbefriedigung. Bei einem Orgasmus schüttet dein Körper Endorphine und Oxytocin aus. Das Endorphin verringert deine Schmerzen und macht zudem glücklich. Mit dem Hormon Oxytocin fasst du Vertrauen – zu anderen und vor allem auch zu dir selbst. Daher wird es auch das Kuschelhormon genannt.

Selbstbefriedigung ist nicht nur etwas Natürliches, es tut dem Körper gut. Einfach immer mal wieder „Hand anlegen“ ist also völlig normal – viel Spaß dabei!

Hast du weitere Fragen, Themenwünsche oder etwas anderes auf dem Herzen? Dann schreib uns: doktorsex@dak.de! Wir freuen uns, von dir zu hören.

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