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Neu-Isenburg/Bonn, 27. Oktober 2022. Bronze für das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation in Neu-Isenburg: Es belegt den dritten Platz beim Deutschen Förderpreis für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Dieser wird jährlich von der DAK-Gesundheit und der Kommunikationsberatung MCC vergeben. Mit dem Lernprogramm „Working Out Loud“ möchte der gemeinnützige Verein selbstorganisiertes Arbeiten und Lernen in der Mitarbeiterschaft fördern. Die DAK-Gesundheit unterstützt das Programm mit einem Sachpreis im Wert von 10.000 Euro. Unternehmen aus ganz Deutschland hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Diesjähriger Schwerpunkt ist das Thema „New Work aktiv gestalten“.
DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann und Professor Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld ehrten die Gewinner in Bonn im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. Das prämierte Projekt des KfH Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantation möchte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Lernprogramm nach dem Modell „Working Out Loud“ ermöglichen, in dem diese sich selbstständig vernetzen, um sich informell weiterzubilden. Umgesetzt wird das Konzept an den bundesweit über 200 Einrichtungen des gemeinnützigen Vereins wie Nierenzentren oder Medizinischen Versorgungszentren mit rund 6.000 Beschäftigten.
Ziel: Das Hamsterrad anhalten
„Wir wollen ein so genanntes ‚Peer-Learning-Programm‘ in unserer Mitarbeiterschaft etablieren: Ein Lernprogramm, in dem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbstständig vernetzen und informell weiterbilden. Sie treffen sich wöchentlich für eine halbe Stunde. Dabei geben die ‚Circle Guides‘ einen Rahmen: So hat jede Woche einen eigenen Themenschwerpunkt mit Übungen, Leitfäden und dergleichen“, erklärt Bettina Jung, Chance Managerin beim KfH Kuratorium. „Am Ende schließt sich der Kreis und man steht am Startpunkt: Wie kann ich Veränderungen in meine Arbeitswelt tragen?“. Ziel ist dabei auch, das „Hamsterrad“ Arbeit anzuhalten, indem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich bewusst eine halbe Stunde pro Woche Zeit zum Austausch nehmen. Insgesamt umfasst „Working Out Loud“ zehn Wochen mit einem gesetzten Rahmenprogramm, beginnend mit einem Workshop für Führungskräfte.
Unterstützung bei der Umsetzung von BGM-Projekten
„Die Idee, unter Anleitung aktive Freiräume zum Erreichen selbstgesetzter Ziele zu schaffen, hat am Ende einen positiven Effekt auf das gesamte Team“, sagt Dr. Ute Wiedemann. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zu Eigeninitiative motiviert und etablieren dadurch selbstorganisiertes Arbeiten. Das hat die Jury überzeugt.“ Als Gewinn unterstützt die DAK-Gesundheit das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation mit BGM-Maßnahmen im Wert von 10.000 Euro.
Der Deutsche BGM-Förderpreis ist eingebunden in ein breites Programm zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Damit engagiert sich die DAK-Gesundheit bundesweit in vielen hundert Unternehmen, um dort für ihre Versicherten frühzeitig die Weichen zum Gesundbleiben zu stellen. Weitere Informationen zum BGM der DAK-Gesundheit gibt es auch unter: www.dak.de/bgm