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Sehr geehrte Versicherte der DAK-Gesundheit,

die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben den Fahrplan festgelegt, wie und wann die Einschränkungen des öffentlichen Lebens Schritt für Schritt gelockert werden können. In einigen Bereichen wird es bald erste vorsichtige Lockerungen geben. Sie machen das Leben für uns alle wieder ein wenig leichter, wenn wieder mehr Geschäfte geöffnet haben, Schulen teilweise wieder öffnen und Eltern am Wochenende mit ihren Kindern in den Zoo gehen können. Das ist möglich, weil wir uns alle an die Corona Regeln gehalten haben: Abstand halten, Hände waschen, Hygiene beachten.

Diese Regeln werden erst einmal bleiben. Bis wir wieder vollständig zur Normalität zurückkehren können, wird es noch eine Weile dauern. Das wird erst dann möglich sein, wenn eine Therapie oder ein Impfstoff zur Verfügung stehen. Bis dahin müssen wir wachsam sein. Dazu gehört es auch, dass wir wissen, wie die Infektion sich weiter ausbreitet.  Dafür müssen Wissenschaftler und Politik den Infektions- und Immunitätsstatus der Bevölkerung kennen. Das geht nur, wenn die Zahl der Infektionen überschaubar bleibt und wir die Ausbreitung des Virus weiterhin so gut es geht verlangsamen. Helfen Sie bitte dabei mit. Es geht auch um Ihre Gesundheit.

Unser Gesundheitswesen hat in den zurückliegenden Wochen gezeigt, wie leistungsfähig es ist. Mit ausreichend Intensivbetten waren unsere Krankenhäuser zu jeder Zeit in der Lage, auch schwer erkrankte Patienten medizinisch auf hohem Niveau zu versorgen. Ärzte und alle, die im Krankenhaus sowie in der Altenpflege arbeiten, leisten jeden Tag eine großartige Arbeit. Die Kompetenz von Ärzten und allen Fachkräften in der Pflege macht letztlich die Qualität unseres Gesundheitswesens aus. Wir wissen, dass diese Arbeit auch persönlich belastend ist und dennoch mit großem persönlichem Engagement erfolgt. Deshalb gilt den Ärzten und Beschäftigten in den Krankenhäusern sowie in der Altenpflege unser besonderer Dank!

Jeder von uns kann dazu beitragen, dass wir diese Krise gemeinsam bewältigen. Bundespräsident Frank Walter Steinmeier hat kürzlich in seiner Ansprache betont, dass jeder hilft Leben zu retten, der die Corona Regeln beachtet. Dafür, dass Sie dabei mitmachen, möchte auch ich mich bei Ihnen persönlich bedanken.

Auch wir mussten unsere Servicezentren schließen. Deshalb freuen wir uns, dass Sie die anderen Kontaktkanäle wie unseren Chat auf der Website, die Möglichkeit mit uns zu telefonieren oder eine E-Mail zu schicken, intensiv genutzt haben. Dabei ist es uns ein Anliegen, Ihnen trotz der schwierigen Umstände einen guten Service zu bieten und Ihnen zu helfen. Wenn wir unsere Servicezentren in den nächsten Wochen wieder öffnen, werden wir durch geeignete Schutzmaßnahmen sicherstellen, dass Ihre Gesundheit gut geschützt ist.

Zum Schluss habe ich noch eine Bitte: So existenziell wichtig die Schutzmaßnahmen auch sind, führen sie doch dazu, dass viele, insbesondere ältere Menschen sich einsam und isoliert fühlen. Das soziale Miteinander, Familie, Freundschaft und Nachbarschaft machen einen großen Teil unseres Lebens aus. Spenden Sie doch einfach ein wenig Ihrer Zeit, rufen Sie öfter mal bei älteren Verwandten an oder bei der alleinstehenden Nachbarin. Wenn wir solidarisch sind, können wir uns trotz der Abstandsregeln nah sein. Auch das hilft uns allen besser durch diese Krise zu kommen und gesund zu bleiben.

Ihr
Andreas Storm