Krebsbehandlung per Protonentherapie an der Uni-Klinik Essen
Strahlentherapie bei Tumorerkrankungen an Kopf, Wirbelsäule oder Becken
Das Behandlungsangebot
Die DAK-Gesundheit bietet Versicherten, die an bestimmten schweren Krebserkrankungen leiden, die Möglichkeit, sich künftig am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) mittels Protonentherapie behandeln lassen. Diese besondere Form der Strahlentherapie richtet sich vor allem an Patienten mit Tumorerkrankungen in empfindlichen Geweberegionen wie Kopf, Wirbelsäule oder Becken, die nur schwer anderweitig therapierbar sind. Auch für Kinder mit seltenen Krebserkrankungen, deren Behandlung besonderer Fürsorge und Vorsicht bedarf, könnte die Bestrahlung mit Protonen eine weitere Therapiealternative sein. Die Protonentherapie ermöglicht durch ihre Zielgenauigkeit die Behandlung von Tumoren auch in sensiblen Körperregionen.
Die Behandlung ist mit der Teilnahme an klinischen Studien verknüpft, die untersuchen, für wen die Protonentherapie einen wertvollen Nutzen erbringt, um den Krebs zu bekämpfen sowie um Nebenwirkungen zu verhindern.
Ihre Vorteile
Die innovative Protonentherapie gehört noch nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Mit diesem speziellen Vertrag haben Sie als DAK-Versicherter trotzdem die Möglichkeit, diese Form der Bestrahlung zu nutzen.
So nehmen Sie teil
Lassen Sie sich von Ihrem Spezialisten beraten. Wenn er Ihnen die Teilnahme an diesem Behandlungsangebot empfiehlt und auch Sie sich dafür entscheiden, unterschreiben Sie eine Teilnahmeerklärung. Sollten Sie es sich anders überlegen, können Sie Ihre Teilnahme-Erklärung innerhalb von zwei Wochen nach Abgabe der Erklärung widerrufen, ohne dass Sie Gründe angeben müssen.
Ihr Spezialist für dieses Behandlungsangebot
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