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Wir helfen Ihnen beim Kümmern. Die beste Krankenkasse für junge Pflegende.

Sie sind nicht allein. Unsere Unterstützung für junge Pflegende

Zwei von drei Menschen zwischen 16 und 39 Jahren können sich vorstellen, einen Angehörigen zu pflegen, wie unser Pflegereport ergab. Und bereits jetzt sitzt mindestens ein Schulkind in jeder Schulklasse, das sich an der Pflege des Opas, der Mutter oder eines anderen Familienmitgliedes beteiligt.  

Wenn auch SIE einen Angehörigen oder eine Angehörige pflegen, sind wir für Sie da. Neben unseren digitalen Hilfsangeboten wie der Pflege-App und dem Pflegecoach finden Sie hier auch viele Anlaufstellen und Informationen rund um das Thema Pflege. Natürlich beraten wir Sie auch gern persönlich bei einem individuellen Beratungsgespräch. Wir freuen uns auf Sie.

In örtlichen Pflegestützpunkten können Sie sich zusätzlich beraten lassen. Hier sind geschulte Personen der Pflegekassen und Sozialhilfeträger da, um Sie und Ihre Angehörigen zu unterstützen. Auf der Seite des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) können Sie nach Pflegestützpunkten in Ihrer Nähe suchen.

Erste Hilfe: die individuelle Pflegeberatung

Pflege ist unglaublich komplex. Sie müssen da nicht allein durch. Insbesondere, wenn Sie noch kaum Erfahrungen als pflegende Person haben, ist professioneller Rat wichtig. Mit unserer individuellen Pflegeberatung möchten wir Ihnen dabei helfen, das Informationschaos zu entwirren und Ihren Pflegealltag zu organisieren. 

Die Beratung ist kostenlos und richtet sich an Pflegebedürftige mit einem Pflegegrad sowie deren Pflegende. Melden Sie sich einfach unter 040 325 325 555. Sie werden mit einer Pflegeberaterin oder einem Pflegeberater verbunden und telefonisch oder persönlich beraten.

Sie haben Fragen zur Pflege?

Hier finden Sie Antworten zu Pflegeleistungen, Pflegeanträgen, Unterstützungsangeboten.

FAQs Pflege

Life Story: Rojin Zine Tekin erzählt von ihren Erfahrungen als junge Pflegende

Zine ist noch ein Kind, als beide Eltern an Krebs erkranken. Sie kümmert sich um Vater und Mutter, pflegt sie, schmeißt den Haushalt, verbringt viel Zeit mit ihnen. Bis ihre Eltern ihren Krankheiten erliegen. Heute ist Zine 21 Jahre alt und blickt sehr reflektiert auf das Erlebte zurück. Warum sie die intensive, emotional anspruchsvolle und oftmals sehr anstrengende Zeit nicht missen möchte und was sie sich für andere junge Pflegende wünscht, erzählt sie im Video.

Psychologische Online-Beratung für junge Pflegende

Weil Selbstfürsorge ebenso wichtig ist

Kümmern. Das ist die Hauptaufgabe von Pflegenden wie Zine. Manche übernehmen Pflegeaufgaben, andere unterstützen vorwiegend im Haushalt, aber so gut wie immer stehen sie geliebten Menschen emotional zur Seite. Indem Sie Nähe und ein offenes Ohr schenken. Zwischen Kümmern und Schule, Ausbildung oder Job bleibt jedoch oft wenig Zeit für Selbstfürsorge.

Fühlen Sie sich überfordert ob der Vielzahl der Herausforderungen, erschöpft oder allein? Dann holen Sie sich unbedingt Hilfe! Nur dann können Sie auch Hilfe geben. Wir kooperieren mit der gemeinnützigen Beratung "Pflegen und Leben", die es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge Pflegende seelisch zu unterstützen. Speziell geschulte Psychologinnen und Psychologen beraten online – schriftlich oder im persönlichen Video-Gespräch. Für DAK-Versicherte ist das Unterstützungsangebot kostenfrei.

Zur psychologischen Online-Beratung

Weitere digitale oder telefonische Zufluchtsstellen für junge Pflegende sind außerdem:

Welche Herausforderungen und Bereicherungen bringt Pflege mit sich?

Darüber berichtet ein junger Pflegender im PflegeLeicht-Video mit Sophie Rosentreter

Weitere Pflege-Tipps in unseren PflegeLeicht-Videos

Was tun, wenn ein geliebter Mensch plötzlich an Demenz erkrankt? Wie kann man als Angehöriger oder Angehörige unterstützen, ohne sich selbst zu verlieren? Mit diesen schwierigen Fragen beschäftigt sich Sophie Rosentreter, die selbst Erfahrungen mit demenzieller Veränderung in der Familie hat, in unserer PflegeLeicht-Reihe. Anhand alltäglicher Situationen zeigt sie, wie diesem bedrückenden Thema trotz täglicher Mühen und Belastungen mit ein wenig Leichtigkeit begegnet werden kann. Schauen Sie gern vorbei:

PflegeLeicht

Zahlen und Fakten zu jungen Pflegenden

Wussten Sie schon, dass lediglich ein Drittel der jungen Pflegenden Beratungsangebote annimmt? Zwei Drittel sich ihr Pflegewissen selbst beibringen? Und mehr junge Frauen (71 Prozent) als junge Männer (66 Prozent) bereit sind, Angehörige zu pflegen? Das und vieles mehr ergab der aktuelle Pflegereport der DAK-Gesundheit.

DAK Pflegereport 2021 herunterladen

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