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Digital Detox: Aus fürs Smartphone!

Digital Detox: Patric Heizmann hält Smartphone in der Hand und blickt aus dem Fenster

Ganz neu ist dir der Gedanke wahrscheinlich auch nicht – nur bei der Umsetzung hapert’s meist: Wie bekommen wir das bloß hin mit der digitalen Enthaltsamkeit, vor allem beim Smartphone?

Smartphone gefährdet soziale Kontakte

Im Schnitt greifen wir alle 15 Minuten zum Handy, z. B. um zu whatsappen, ein Foto zu machen oder die Nachrichten zu checken. Und zwar nicht nur in der U-Bahn oder in der Mittagspause, sondern auch während der Arbeit, beim Essen mit Freunden oder auf dem Spielplatz mit den Kids.

Damit torpedieren wir zum einen unsere Konzentrationsfähigkeit, da wir uns selbst immer wieder bei einer Aufgabe unterbrechen (lassen). Doch auch das soziale Miteinander kommt zu kurz, wenn wir lieber schreiben, statt zu sprechen oder uns sogar persönlich zu sehen. Und wer achtet noch auf die Menschen oder was draußen zu sehen ist, wenn er in der U-Bahn nur aufs Smartphone schaut?

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  • Warum du dein Handy öfter mal ausschalten solltest

    Es gibt viele Gründe, das Handy auszuschalten und sich einfach mal wieder aufs Leben zu fokussieren. Und so könnte es klappen:

    • Nachrichten-frei haben: Deaktiviere Dienste wie Push-Nachrichten und klinke dich ab und zu auch bei WhatsApp aus. Dann pingt es nicht so häufig und du wirst nicht abgelenkt.
    • Mehr schaffen: Lege während des Tages öfter bewusste Smartphone-Pausen ein, z. B. indem du den Flugmodus aktivierst. So kannst du dich voll auf deine Aufgaben konzentrieren und sie schneller (und besser) erledigen.
    • Einfach runterkommen: Auch in der Freizeit tun Smartphone-freie Zeiten gut – so kommen Geist und Nervensystem mal wieder zur Ruhe; du kannst insgesamt entspannen und z. B. mehr Zeit mit deiner Familie verbringen.
    • Freundschaften pflegen: Lass beim Treffen mit Freunden das Handy einfach in der Tasche stecken. Mehr Aufmerksamkeit füreinander macht allen mehr Freude!
    • Besser schlafen: Smartphone & Co. gehören wegen der Strahlung nicht ins Schlafzimmer – außerdem solltest du eine Stunde vorm Schlafengehen nicht mehr digital unterwegs sein, da das Display-Licht die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin hemmt.


    Aktualisiert am:
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