Projekt „Time out“ aus Lübeck gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Schleswig-Holstein
DAK-Gesundheit ehrt Menschen für besonderes Engagement für Prävention und Gesundheitsförderung
Kiel, 8. November 2024. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 650 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheitsengagement teilgenommen. In Schleswig-Holstein hat eine fünfköpfige Jury aus unterschiedlichen Bereichen aus den eingesendeten Projekten die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt. Das Projekt „Time out“ aus Lübeck gewann den Landeswettbewerb 2024. Platz zwei ging an „Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e.V.“ aus Kiel. Den dritten Platz belegte „Health Promotion“ aus Kiel. Die DAK-Gesundheit zeichnete gestern die Gewinnerinnen und Gewinner aus.
Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken, die Schirmherrin der Kampagne ist, betont: „Die drei ausgezeichneten Projekte stehen beispielhaft dafür, wie durch Engagement und Kreativität Menschen motiviert werden, Verantwortung für die eigene Gesundheit und die ihrer Mitmenschen zu übernehmen. Von Herzen gratuliere ich den Gewinnerinnen und Gewinnern! Sie stellen mit ihren Initiativen die Gesundheit in den Mittelpunkt und erreichen unterschiedliche Zielgruppen – sei es durch die Förderung eines gesunden Lebensstils oder die Stärkung des Miteinanders. Ihr Engagement ist vorbildlich und von großem Wert für unsere Gesellschaft.“
Cord-Eric Lubinski, Leiter der DAK-Landesvertretung Schleswig-Holstein, erklärt: „Das Projekt „Time out“ zeigt eindrucksvoll, was junge Menschen im Rahmen ehrenamtlichen Engagements zu leisten imstande sind. Neben ihrem Studium kümmern sie sich um junge Menschen mit an Krebs erkranktem Umfeld und bringen dabei ihre jeweiligen persönlichen Stärken in die Unterstützungsarbeit der Gruppe ein. Die betroffenen Jugendlichen erhaltenden dringend benötigten Halt. Das ist Prävention pur und ein starkes Zeichen eines gesunden Miteinanders.“
Gesucht waren im vierten Wettbewerbsjahr Menschen, die sich in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Den ersten Platz belegte das Projekt „Time Out“. Es ist ein Projekt von Studierenden der Universitäten und Hochschulen in Lübeck und Hamburg für Jugendliche mit Angehörigen, die an Krebs erkrankt sind. Den jungen Menschen soll die Möglichkeit geboten werden, eine Auszeit aus dem krankheitsgeprägten Alltag zu erhalten und andere Betroffene kennenzulernen. Time Out wird von der schleswig-holsteinischen Krebsgesellschaft unterstützt. „Wir freuen uns sehr, dass wir den DAK-Wettbewerb gewonnen haben. Das Preisgeld hilft uns, weiterhin Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche mit an Krebs erkrankten Angehörigen anbieten zu können“, so Lara Gerber, Leiterin des Projektes. Weitere Informationen zum Projekt unter https://time-out.org
Im Dezember kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessiegerinnen und -sieger.
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