2,82 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Niedersachsen
Hannover, 26. Oktober 2023. Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten gab die DAK-Gesundheit in Niedersachsen im vergangenen Jahr pro Kopf im Schnitt 4.227 Euro aus. Das waren 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit lag die Krankenkasse in Niedersachsen deutlich über dem Durchschnitt aller Gesetzlichen Krankenkassen (3.723 Euro je Versicherten). Insgesamt stiegen die Leistungsausgaben der Kasse in Niedersachsen für Gesundheit auf 2,27 Milliarden Euro und für die Pflege auf rund 553 Millionen Euro. DAK-Landeschef Dirk Vennekold begrüßt die Pläne der Bundesregierung für einen stärkeren Qualitätswettbewerb zwischen den Kassen.
„Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Dirk Vennekold, Leiter der DAK-Gesundheit in Niedersachsen. Fast jeden dritten Euro (rund 1.400 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 883 Euro aufgewendet (plus 2,7 Prozent). Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 15,2 Prozent auf durchschnittlich rund 1.029 Euro je Versicherten.
Erst kürzlich hat die DAK-Gesundheit ihren aktuellen Geschäftsbericht 2022 für den Bund vorgelegt und weist jetzt erstmals auch Leistungszahlen für die Länder aus. Dazu erklärt Vennekold: „Wir sind eine versorgungsintensive und versorgungstarke Kasse für unsere Versicherten in Niedersachsen. Deshalb stehen Leistungsqualität, Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Fokus unseres Handelns. Wir begrüßen daher auch die Pläne der Bundesregierung, mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz unter anderem den Qualitätswettbewerb zwischen den Kassen zu stärken. Es geht um den Vergleich bei der Qualität der Versorgungsangebote und beim Service einer Krankenkasse.“
Die DAK-Gesundheit ist mit bundesweit 5,5 Millionen Versicherten, davon 538.000 in Niedersachen, eine der größten Krankenkassen in Deutschland.
* nur voll- und teilstationäre Fälle, ohne ambulante Kosten im Krankenhaus
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Pressesprecherin Niedersachsen und Sachsen-Anhalt
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