Neuer BGM-Beirat der DAK-Gesundheit: Mit Fachwissen und Erfahrung die Arbeitswelt verbessern
Hamburg, 19. Juli 2022. Der neue Beirat für Betriebliches Gesundheitsmanagement der DAK-Gesundheit hat sich unter der Leitung des CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel konstituiert. Das hochkarätig besetzte Arbeitsgremium hat sich zum Ziel gesetzt, Impulse zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen zu setzen und die DAK-Gesundheit auf diesem Feld strategisch zu beraten. Der BGM-Beirat besteht aus zwölf Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sowie einer DAK-Vertreterin. Bundesweit unterstützt die DAK-Gesundheit viele hundert Unternehmen dabei, sich vorausschauend für die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu engagieren. Eine wissenschaftliche Grundlage ist der jährliche Gesundheitsreport der Kasse, für den das IGES-Institut das Krankheitsgeschehen von 2,3 Millionen Erwerbstätigen DAK-Versicherten auswertet.
Mit dem BGM-Beirat gewinnt die DAK-Gesundheit durch Kooperation mit Politik, Wissenschaft und Unternehmen wichtige Erkenntnisse und einen ganzheitlichen Blick auf das Thema „gesundes Arbeiten“. Fokusthemen werden insbesondere die Herausforderungen in der Arbeitswelt sein, die sich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch verstärkt haben. Homeoffice, agile Arbeit, Nachhaltigkeit und Gesundheit am Arbeitsplatz werden in Zukunft einen noch größeren Stellenwert einnehmen. „Individuelle Gesundheit ist die wichtigste Ressource jedes Menschen. Die Mitglieder des Beirats engagieren sich aus Überzeugung für Betriebliches Gesundheitsmanagement und sind für uns Wegweiser in eine gesündere Zukunft. Sie bringen ein breites Fachwissen und Erfahrung aus den verschiedensten Wissensgebieten ein. So können wir auf zukünftige Anforderungen schnell reagieren und die Gesundheitskompetenz in den Unternehmen und bei den Beschäftigten langfristig steigern“, sagt Ute Haase, Mitglied des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Besonders freuen wir uns darüber, als Vorsitzenden den Gesundheitsexperten und Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel gewonnen zu haben.“
Herausforderungen gemeinsam meistern
„Gerade in Zeiten des zunehmenden Arbeitskräftemangels, aufgrund des demographischen Wandels und steigender Kosten in den Sozialsystemen gewinnt betriebliches Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung“, sagt Rüddel. „Aufbauend auf bisherige Erfolge konnten in der konstituierenden Sitzung innovative Ideen und Umsetzungsstrategien entwickelt werden. Dabei war der Leitgedanke dominierend, dass Arbeit nicht krank machen darf, sondern vielmehr ein gesundheitsförderndes Umfeld ein wichtiger Baustein zur Zufriedenheit, Lebensqualität und Wohlbefinden ist. Die gebündelten Kompetenzen im Beirat werden einen wichtigen Beitrag leisten können, dass Arbeits- und Leistungsfähigkeit beibehalten oder im günstigsten Fall sogar verbessert werden.“
Nach dem Tod des bisherigen Vorsitzenden Dr. Rolf Koschorrek im Januar 2020 gab es aktuell Veränderungen in der Zusammensetzung des Beirats. Neben einer Vertreterin der DAK-Gesundheit und dem Vorsitzenden Rüddel gehören dem BGM-Beirat der DAK-Gesundheit elf weitere Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft an:
- Jasmin Arbabian-Vogel (Präsidentin des Verbands deutscher Unternehmerinnen);
- Frank Fiedler (Geschäftsführer der Motio Verbund GmbH);
- Reinhild Fürstenberg (Geschäftsführerin Fürstenberg Institut GmbH);
- Dr. Andreas Gent (Verwaltungsratsmitglied HanseMerkur);
- Dr. rer. soc. Josephine Charlotte Hofmann (Leiterin des gemeinsamen Teams „Zusammenarbeit und Führung“ am Fraunhofer IAO und der Universität Stuttgart IAT);
- Roman Klare (CEO Topfit GmbH);
- Niklas Magerl (Koordinator BGM, Human Resources, STRABAG);
- Prof. Dr. Volker Nürnberg (BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft);
- Marc Sommer (Bundesverband mittelständischer Wirtschaft);
- Bianca van Wijnen (Head of CoE Gesundheit und Innovation REWE);
- Dorothe Wundrack (Leiterin Health & Safety Product Team, H&M);
Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Bundesweit unterstützt sie viele hundert Unternehmen dabei, sich vorausschauend für die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu engagieren.